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Das alte Museum am Ostwall und der SPD-Barockfürst

Uta Rotermund Foto: www.petracoddington.de
Uta Rotermund Foto: www.petracoddington.de

Uta Rotermund hielt am 26. Januar  bei der Finissage der Ausstellung Eckhard Gerber im alten Museum am Ostwall eine Rede – wir geben diese hier wieder:

Sehr geehrter Herr Prof. Gerber ,

Zuallererst herzlichen Dank an Sie, für die Möglichkeit heute hier anwesend sein und sprechen zu können! Sehr geehrte Damen und Herren, Ich bin Uta Rotermund, ich arbeite als Kabarettistin und ich bin gebürtige Dortmunderin. Und ich darf Ihnen sagen, diese Stadt liefert immer wieder grossartige Spielvorlagen, wobei das Kabarett die Realität dieser Stadt nicht toppen kann. Ich stehe hier für die „Bürgerinitiative Rettet das ehemalige Museum am Ostwall“. Die Bürgerinitiative ist ein Zusammenschluss von Menschen aus vielfältigen und unterschiedlichen Arbeitsbereichen.

Wir sind also der Traum eines jeden Politikers, denn wir sind ein Zusammenschluss der so vielzierten „mündigen Bürgerinnen und Bürger“ . Und Sie, meine Damen und Herren sind es auch. Sie sind die mündigen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Sie sind diejenigen, für die die Politiker dieser Stadt Politik machen…zumindest behaupten sie das. 80% aller Entscheidungen, die ihr Leben bestimmen, werden auf kommunaler Ebene getroffen. Wann meine Damen und Herren hat Ihnen ein Politiker dieser Stadt zuletzt zugehört?

Dieses traumhafte Haus , in dem Sie jetzt zu Gast sind , ist zum Abriss freigegeben, wenn der Rat der Stadt Dortmund seinen Beschluss nicht überdenkt. Diese grandiose Idee geht auf einen Antrag der CDU-Fraktion zurück. Ein Antrag , in dem es u.a. lautet : „Die Verwaltung wird beauftragt, das Gebäude des ehemaligen Museums am Ostwall inklusive des dazugehörigen Grundstücks schnellstmöglich zu marktüblichen Konditionen zu veräußern. Jeglichen Überlegungen, das exponierte Gebäude interessierten Dritten kostenlos oder lediglich durch Übernahme der Betriebskosten dauerhaft zur Verfügung zu stellen, erteilt der Rat eine Absage.“ In der direkten Sprache des Ruhrgebietes heisst dies: Plattmachen, egal was is ! Diesem Antrag hat der Rat zugestimmt. So zerstört man das Gesicht einer Stadt. Wer hat davon einen Vorteil ? Politiker sollten die Labels ihrer Finanziers auf dem Jackett tragen. Die Frage meine Damen und Herren geht an Sie : Wem gehört die Stadt ?

Die CDU hat diesen Antrag unter dem Aspekt eingereicht: „Haushaltskonsolidierung durch Einzelprojekte“ Fakt aber ist, so schreibt es das Gesetz vor : Der Erlös des Verkaufs darf nicht für den Haushalt verwendet werden. Das Geld steht nur als allgemeine finanzielle Rücklage zur Verfügung. Die Argumentation, der Verkauf und Abriss dieses Hauses sanierten den Haushalt der Stadt ist eine gezielte und rechtswidrige Fehlinformation. Die Abrissbirne ist keine Lösung für eine verfehlte Politik. Ich möchte dazu einen kleinen Exkurs machen. Nun ist ja, wie Sie der Presse entnehmen

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BVB: Watzke weckt erneut Erwartungen im Schwarzgelben-Lager

BVB-Boss 'Aki' Watzke. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Boss ‚Aki‘ Watzke. Foto: Robin Patzwaldt

In den letzten Tagen sorgten Aussagen von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke für Schlagzeilen, welche er offenbar anlässlich einer Presserunde am Donnerstag in Berlin traf. Er beschäftigte sich darin mit dem FC Bayern München, beklagte dessen sportliche und wirtschaftliche  Übermacht. Seine Aussagen sorgten für Irritationen, wurden im Nachhinein relativiert, teilweise sogar korrigiert. Es erfolgte am Freitag sogar ein klärendes Gespräch mit dem FC Bayern München, um entstandene Irritationen auszuräumen.

Dabei ist jedoch, der aus meiner Sicht für BVB-Anhänger interessanteste Teil seiner Aussagen etwas ‚unter den Tisch gefallen‘. Aki Watzke sprach in Berlin nämlich auch von kräftigen Investitionen in den Kader im Sommer, von Neuverpflichtungen, welche helfen sollen die sportliche Lücke zu den Bayern demnächst wieder etwas zu schließen.

„Wir werden im Sommer investieren, und das nicht wenig. Wir werden einiges machen. Mal sehen, was wir für unser Geld noch kriegen“, kündigte Watzke in Berlin an: „Wir werden ein paar Ausrufezeichen setzen und haben noch Raum für Steigerungen im Gehaltsbudget.

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