Stimmungsumschwung beim BVB noch immer nicht in Sicht

War auch schon einmal besser drauf: Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
War auch schon einmal besser drauf: Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Der von vielen BVB-Anhängern herbeigesehnte Stimmungsumschwung, raus aus der Negativspirale welche das Team zum Ende des Jahres 2013 gefangen hielt, hat sich auch in der zweiten Woche nach Trainingsbeginn 2014 so bisher offenkundig noch nicht eingestellt.

Zwar wurden die ersten beiden Testspiele des Jahres gegen Standard Lüttich (2:0) und den VfL Bochum (2:1) bekanntlich gewonnen, die Negativschlagzeilen bestimmen aber noch immer das Bild rund um die Dortmunder Borussia.

Sowohl Ilkay Gündogan als auch Mats Hummels ärgern sich aktuell noch mit Verletzungen bzw. Krankheiten herum, konnten somit noch nicht wieder mitwirken. Auf beide Langzeitverletzte muss Jürgen Klopp noch immer warten.

Schlimmer aber noch: Der Verein muss sich permanent mit Spekulationen um Spielerabgänge beschäftigen. Neuzugänge wurden im Gegenzug auch noch nicht verpflichtet.

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Streit unter braunen Brüdern


NPDdo2012In Dortmund liegen die beiden Neonaziparteien NPD und Die Rechte im Streit miteinander. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Dortmund ist eine der wichtigsten Neonazi-Hochburgen in Westdeutschland: Heute in der Partei Die Rechte aktive Mitglieder einer 2012 verbotenen Kameradschaft terrorisierten Migranten und Andersdenkende, überfielen 2009 am 1. Mai sogar eine Demonstration des DGB. Die Rechte zieht immer wieder marschierend durch die Stadt und vor die Wohnungen von Politikern wie Oberbürgermeister  Ullrich Sierau (SPD) oder der Piraten-Landtagsabgeordneten Birgit Rydlewski. Auch im Rat sitzen zwei Neonazis – allerdings sind die von der NPD. Und deren Ratsherr Matthias Wächter hat Ärger – nicht so sehr mit Linken, sondern mit Nazis. Schon im vergangenen Jahr beklagte sich die NRW-NPD über den Umgang mit Wächter: An dessen Haus sei das Wort „Jude“ gesprüht worden, es hätte Terroranrufe gegeben und bei Pizzadiensten seien Bestellungen aufgegeben worden – gegen Wächters Willen. Verhandlungen verliefen ergebnislos, wie die NPD im vergangenen Frühjahr mitteilte: „Bei einem Treffen mit Vertretern der Partei „Die Rechte“(…) wurde u.a. von deren Führungsaktivisten gefordert, sich offiziell von den Taten gegen die genannten NPD-Funktionäre zu distanzieren. Die Distanzierung steht bis heute aus…“

Nun wurde die Polizei eingeschaltet: Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt  wegen Nötigung gegen Mitglieder der Partei Die Rechte. Die Streitigkeiten zwischen den beiden Naziparteien haben nach Einschätzung der Dortmunder Polizei persönliche Hintergründe. Die NPD lehnte den Aufnahmeantrag zweier heute führender Mitglieder der Rechten vor Jahren ab. Seitdem ist das Verhältnis belastet.

Auch wenn Wächter Ärger mit Mitgliedern der Rechten hat, kann er sich nicht auf die Unterstützung all seiner Parteifreunde verlassen: Der Chef der NPD-Unna, Hans-Jochen Voß,  ist Stammgast auf den Märschen der Rechten, die auf ihnen nahestehenden Internetseiten über die Zusammenarbeit von Wächter und der Polizei lästern und genüsslich Fotos von Schmierereien an seinem Haus veröffentlichen – natürlich ohne sich zu bekennen.

Auch Christian Worch, Parteichef der Rechten, sieht die Gründe für die Auseinandersetzungen vor allem im persönlichen Bereich: „Wächter ist als Person umstritten, ansonsten gibt es NPDler,  zu denen wir ein gutes Verhältnis haben.“ Da Wächter einen engen Kontakt zum ehemaligen NPD-Chef Holger Apfel hatte, wäre er aber auch in seiner eigenen Partei umstritten.

Bei der Kommunalwahl im Mai werden die beiden Naziparteien gegeneinander antreten. Die Rechte will mit ihrem Spitzenkandidaten Siegfried Borchardt einen Sitz im Rat erobern. Borchardt, besser bekannt als SS Siggi, ist einer der Gründer der Nazi-Schlägertruppe Borussenfront. Ob der Partei das gelingt ist unsicher: Gut 1300 Stimmen würde Borchardt brauchen – bei der Bundestagswahl votierten gerade einmal 178 Dortmunder für Die Rechte.

Der Artikel erschien in einer ähnliche Version bereits in der Welt am Sonntag.

 

 

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Zurück zur Operette

Der Graf von Luxemburg

Am Samstag, 11.1. hat im Dortmunder Opernhaus Franz Lehárs Operette „Der Graf von Luxemburg“ Premiere. Nach der Csardasfürstin in der vergangenen Spielzeit die zweite Inszenierung einer Operette der zweiten Wiener Generation.

Bis in die 1980er Jahre hinein, war eine Operetten-Inszenierung pro Spielzeit an deutschen Opernhäusern normal. Allzuoft wurden die „kleinen Opern“ dabei jedoch nur als Auslastungsgaranten gesehen und eher stiefmütterlich behandelt. Humorvolle Storys und jede Menge Walzer- und Polkahits garantierten volles Haus. Da reichten für die Ausstattung ein paar hübsche Wiener Salons und jede Menge Tüllkleider. Das Dirigat überließ man dem zweiten Kapellmeister, auf der Bühne durften sich die Neuzugänge im Ensemble oder ein paar Gäste von den Musikhochschulen ausprobieren und die Inszenierung war eigentlich egal. Selbstverständlich war das in Österreich immer anders, wo eine große Operettentradition das Genre ernst nahm, eine hervorragende Soubrette oder ein genialer Spieltenor nicht weniger gilt als ein Heldentenor oder ein hochdramatischer Sopran, die sich im Wagner-Ring schlagen.

Die steifmütterliche Behandlung des Genres in Deutschland blieb nicht ohne Spuren. In den vergangenen zwanzig Jahren haben sich die Spielpläne unter wachsenden wirtschaftlichen Druck massiv verändert. Die Pflege des klassischen Musical-Repertoires wurde durch die Andrew-Lloyd-Webber-Konfektionsware zerstört, Uraufführungen wurden zu heikel und verschwanden fast völlig von den Spielplänen und die langweilig ausstaffierten Operetten konnten sich ebenfalls nicht halten. Sie wurden ersetzt durch ihr tragisches Pendant: Puccini. Die

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Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens
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bodo im Januar: Tatah, Rütter, Shantel, Pummel…

bodo_Titel_0114Seit Dezember erscheint das Straßenmagazin „bodo“ mit erweitertem Umfang im hochwertigen Magazin-Layout. Mehr als 100 Wohnungslose und Menschen in Armut verkaufen das Heft auf der Straße und behalten die Hälfte des Verkaufspreises von 2,50 Euro.
Dies sind die Themen im Januar:

„bodo“ porträtiert Veye Tatah. Die Dortmunderin mit afrikanischen Wurzeln ist viel beschäftigt als Herausgeberin, IT-Beraterin, Moderatorin und Trainerin. Vor 15 Jahren gründete sie das Magazin und den gleichnamigen Verein „Africa Positive“. Ein Gespräch über unser eindimensionales Afrikabild, lähmende Entwicklungshilfe und die afrikanische Community in Dortmund.

Tiere sind für Menschen in Not verbindlicher Partner und Hilfe im Alltag. Aber was, wenn Hund oder Katze krank sind? Die Redaktion besucht die Sprechstunde des DoDog e.V., der in Dortmund kostenlos Tiere wohnungsloser Menschen behandelt: „Beste Freunde bei Frau Doktor“.

Martin Rütter ist ein Phänomen. Millionen sehen seine Fernsehsendungen, hören auf seinen Rat. Mit seinen Shows füllt er die größten Hallen. Hundeerziehung, das ist für ihn zunächst einmal Erziehung von Herrchen oder Frauchen, und er ist sich sicher: „Zwischen einem Obdachlosen und seinem Hund wird man nur in

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