Der Phoenixsee – das Naherholungsgebiet im neuen Dortmund
Straßen-Prostitution, Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien, Alkoholismus und Armut – führende Kräfte im Dortmunder Oberbürgermeisteramt sind den Dauer-Ärger mit dem Norden leid. Sie fordern die Abspaltung des reichen Südens vom Norden.
Die Pläne liegen schon seit einiger Zeit in der Schublade: „Wir haben damals ja gezielt das Arbeitsamt und andere soziale Einrichtungen im Dortmunder Norden angesiedelt“, plaudert Wilfried Westermann aus dem Oberbürgermeisteramt aus dem Nähkästchen: „Damit haben wir ja schon die Grundlage für die Abspaltung des Südens gelegt. Im Laufe des neuen Jahres wollen endlich an die Umsetzung der Pläne gehen“.
Dortmund zieht damit die Konsequenzen aus jahrzehntelangen Problemen mit dem Norden, die ein schlechtes Licht auf ganz Dortmund werfen. „Wir haben doch über Jahre alles probiert, um den Norden wieder nach vorn zu bringen, nichts hat funktioniert, nun müssen wir den Norden sich selber überlassen“, so Westermann. Bei den Plänen orientiert sich die Verwaltung an Theorien, die für Länder der Dritten Welt entwickelt wurden: „Entwicklungsexperten sind sich inzwischen einig, dass es besser ist, arme Länder sich selbst zu überlassen als immer mehr Geld hineinzupumpen“. Der Norden sei ein Fass ohne Boden wie manch afrikanisches Land auch.
„Ich begreife einfach nicht, warum der Norden bislang keine Eigeninitiative gezeigt hat“, ist Westermann entsetzt: „Der Süden hat doch gezeigt wie es geht: Die hatten mit Hörde auch einen Problem-Stadtteil. Doch man hat sich auf die Hinterbeine gestellt. Es wurde gehandelt und der Phoenix-See gebaut! Bravo!“, jubelt der enge Mitarbeiter
Die jüngsten Entwicklungen rund um die Vertragssituation von Robert Lewandowski und seinen nun verkündeten Wechsel vom BVB zum FC Bayern München im kommenden Sommer, welche mit heftigen und emotionalen Reaktionen der Fans quer durch die Republik verbunden waren und noch immer sind, haben den Polen offenbar nun dazu veranlasst in den nächsten Monaten keine Interviews zu diesem Themenbereich mehr geben zu wollen, wie er gerade auf seiner Facebookseite bekannt gab (siehe oben).
Es bleibt abzuwarten, ob diese Taktik ab sofort ein ruhigeres Arbeiten für den zukünftigen Münchener gewährleisten wird und kann.
Nachdem die Sache viele BVB-Fans ja eigentlich schon seit Monaten nur noch übel nervte, ist sie seit einigen Minuten zumindest endlich amtlich:
Der BVB-Starstürmer Robert Lewandowski hat sich nun auch offiziell mit dem FC Bayern München auf einen bis zum Sommer 2019 befristeten 5-Jahresvertrag zur neuen Spielzeit geeinigt.
Bis zum Saisonende 2013/14 wird er jedoch noch für die Dortmunder Borussia auflaufen (müssen), da der BVB dem Polen einen Wechsel bereits im vergangenen Sommer noch untersagte. Nun, da der Vertrag in Dortmund im Juni ausläuft, kann Lewandowski den Verein im Sommer 2014 ablösefrei in Richtung Süden verlassen.
Man darf als BVB-Anhänger nun wohl vor allem gespannt sein wie die Schwarzgelben auf den längst erwarteten Abgang ihres Starstürmers personell reagieren werden. Zeit genug sich nach einem geeigneten Ersatz im Sturm umzuschauen hatten die Dortmunder Offiziellen ja wohl, wurde über den Abgang des 25-jährigen Polens in Richtung München ja bereits seit dem Frühjahr 2013 mehr oder weniger offen spekuliert.
Wollen wir also hoffen, dass eines der wohl nervigsten Kapitel der jüngeren Dortmunder Fußballgeschichte damit nun ihr offizielles und auch endgültiges Ende gefunden hat.
Am Tag wo Robert Lewandowski sich offenbar zum Medizincheck beim Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt aufhält, zeige ich hier an dieser Stelle lieber etwas Positives! 😉
Ein Freund aus Nürnberg machte mich heute auf dieses Video aufmerksam. Es zeigt den ehemaligen Dortmunder Publikumsliebling Shinji Kagawa, der aktuell bei Manchester United spielt, und den in Nürnberg aktiven japanischen Nationalspieler Hiroshi Kiyotake beim Fußballspiel, zu zweit, gegen gleich 55 Kinder. Beeindruckend!
Aber frage mich bitte niemand nach den Übersetzungen der Texteinblendungen, die offenbar dem japanischen Fernsehen entstammen… 🙂
Galore, der legendäre Interview-Ableger des Magazins Visions aus Dortmund, hat kurz vor Weihnachten eine App veröffentlicht. Gedruckt ist Galore zwar Geschichte, digital lebt das Magazin jedoch weiter.
Pünktlich zum Launch gint es neue mit Schauspielerin Milla Jovovich, Sport-Funktionär und Politiker Willi Lemke, Hit-Maschine Albert Hammond, Ästhetik- Professor und Kunst-Querdenker Bazon Brock, Musiker Dave Grohl, Karikaturist Klaus Stuttmann, Dubmusik-Legende Clive Chin, Synästhetiker und Kunst-Allrounder Karl Hyde von Underworld, „Strongman“ Adam Rinn sowie Model, Sängerin und David Lynch-Muse Chrysta Bell.
Zusätzlich finden sich im Archiv 450 Interviews – viel Lesestoff. Die App gibt es für iOS– und Android-Geräte. Dazu kommt noch eine Internetseite, die es dem Nutzer gestatten, nach eigenen Vorlieben aus einem Archiv mit über 450 zeitlosen und komplett überarbeiteten Interviews auszuwählen. Ein paar Interviews sind umsonst, wer alles haben will muss zahlen.
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