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fdp-nordstadtArmut: Kindern im Norden und in Scharnhorst geht es schlecht…Ruhr Nachrichten

Bundestagswahl: Piraten droht Rechnung für vergessene Wahlplakte…Ruhr Nachrichten

Schauspiel: Andreas Beck inszeniert Musikrevue „Drama Queens“…Ruhr Nachrichten

Medien: WDR sendet Doku über Dortmunder Fußballfans…RP Online

BVB: Klopp ist auch gegen Özil gesperrt…Welt

BVB: Bärenstarker BVB kann’s auch mit Özil aufnehmen…Welt

„bodo“ – Das Straßenmagazin im Oktober

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Wie jeden Monat haben uns unsere Freunde vom Straßenmagazin bodo verraten, was ihre  Leser in diesem Monat erwartet.

„Das Leben ist doch keine Sondergenehmigung“: In seiner Oktoberausgabe stellt „bodo“ Elias und Luis vor, die als „Guaia Guaia“ seit drei Jahren unterwegs sind: ohne Wohnung, nur mit Instrumenten, Verstärker, Laptop und ihren Schlafsäcken. Ihre Straßenkonzerte werden meist von der Polizei beendet, doch inzwischen entern sie auch große Bühnen.

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Das Dortmunder Rathaus
Das Dortmunder Rathaus

Arbeitslosigkeit: Westphal möchte in seiner Amtszeit die Arbeitslosigkeit  auf unter 10% senken…Radio 91.2

Rathaus: Westfalenpark, Bäder, Zoo – Tickets werden teurer…Ruhr Nachrichten

Rathaus: Neun brandneue BMW für die Stadtspitze…Ruhr Nachrichten

Kultur: Schauspiel Dortmund widmet Blogger-Szene eigene Reihe…Ruhr Nachrichten

BVB: Buvac bleibt cool, Klopp jubelt in der Loge…Welt

BVB: Dortmund souverän ohne Klopp…FAZ

BVB: Gala gegen Marseille…Der Westen

BVB: Niedriger Blutdruck auf der Osttribüne…Süddeutsche

BVB: Gala für Tribünenhocker Klopp…Sport1

BVB: Crowdfunding vom BVB-Fanfilm Franz Jacobi geht in’s Finale – mit einer Spendengala an diesem Freitag…Pottblog

BVB: ‚Franz Jacobi-Filmprojekt‘ – Großes Crowdfunding-Finale: ‚Tanz für Franz‘



Im Laufe der letzten Wochen haben wir hier bei den Ruhrbaronen schon einige Male auf das Crowdfundingprojekt „Am Borsigplatz geboren – Franz Jacobi und die Wiege des BVB“ hingewiesen.

Inzwischen ist es bereits jetzt das erfolgreichste deutsche Crowdfundingprojekt aller Zeiten. Zum großen Finale der Finanzierungsphase des geplanten Films findet nun am 4. Oktober 2013 noch die Spendengala „Tanz für Franz“ im Stadion statt.

Viele Künstler haben zugesagt (ohne Gage) bei „Tanz für Franz“ aufzutreten. Es wird für jeden Geschmack etwas Passendes geboten werden.

Dass es dazu auch Getränke zu fanfreundlichen Preisen geben wird rundet die Veranstaltung am kommenden Freitag ab.

Der BVB hat für diesen Abend

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Roma: „Der ethnische Blick ist nicht hilfreich“

in_den_peschen_duisburgNorbert Mappes-Niediek  ist seit den Balkankriegen freier Ost- und Südosteuropa-Korrespondent und schreibt für ZEIT, Frankfurter Rundschau, den Wiener Standard oder die taz. Sein Buch „Arme Roma, böse Zigeuner“ plädiert für einen Perspektivwechsel. 

Bastian Pütter.: Erinnern Sie sich an Ihren ersten Kontakt mit Roma?

Norbert Mappes-Niediek: Das war in meiner Kindheit. Noch bevor Recycling Thema war, gab es jemanden, der mit einem Pferdewagen bei uns durch die Straße fuhr und „Lumpen, Eisen, Papier“ rief und es gab einen Scherenschleifer. Wenn der kam, herrschte eine feierliche, ein bisschen ängstliche Stille. Man spürte die Fremdheit. Und irgendwann bekam ich erklärt: „Ja, das ist ein Zigeuner.“ Es wurde nicht viel dazu gesagt, aber das reichte eigentlich schon aus, um das Ganze mit einem gewissen geheimnisvollen Schleier zu umgeben.

Pütter: Als Journalist kamen Sie während der Jugoslawien-Kriege auf den Balkan. Die Roma waren gar nicht Ihr Thema. 

Mappes-Niediek: Stimmt. Aber wenn man auf dem Balkan arbeitet und dort regelmäßig reist, lernt man Leute kennen, man kommt in Roma-Dörfer. Und vor ein paar Jahren wurde das Thema aktuell, weil die Redaktionen mehr wissen wollten: Wie leben denn die Menschen, was treibt sie hierher? Und dann habe ich angefangen, mich auf dem Hintergrund vieler Erfahrungen, systematisch mit dem Thema zu beschäftigen.

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“ Es muss eine Instanz geben, die für Freiheit wirbt“

Aladin El-Mafaalani Foto: Privat
Aladin El-Mafaalani Foto: Privat

Nach dem Rauswurf der FDP aus dem Bundestags hat das Rennen  um das Erbe des Liberalismus eingesetzt. Der Dortmunder Aladin El-Mafaalani ist  Professor für Politik an der FH Münster und sieht auch weiterhin Bedarf für eine liberale Partei. Aber die muss seiner Meinung nach nicht FDP heißen.  

Ruhrbarone: Die Grünen wollen die FDP beerben, die FDP will sich selbst beerben und alle reden von Liberalismus. Gibt es das überhaupt, DEN Liberalismus.

Aladin El-Mafaalani: DEN Liberalismus gibt es nicht und den kann es auch nicht geben. Es handelt sich – allgemein gesprochen – um eine politische Ideologie, die die Freiheit des Individuums in den Mittelpunkt rückt. Zum einen kann man sagen, das dieser Grundgedanke durchaus in der Rechtsordnung verankert ist, weshalb einige wie  kürzlich Hendrik Broder daraus schlussfolgern, dass in der Bundesrepublik keine liberale Partei erforderlich sei. Zum anderen gibt es unendlich viele, durchaus nachvollziehbare Gründe, Freiheiten zu beschränken, weshalb andere zu dem Ergebnis kommen, dass es durchaus eine sinnvolle Funktion für eine extrem liberale Position im politischen Spektrum auch heute noch gibt. Mit diesem zweiten Standpunkt könnte ich sympathisieren. Denn Wahlkämpfe wirken häufig als Wettbewerb um die mehrheitsfähigsten Beschränkungen zur Bekämpfung von Problemen. Nutzenstiftend wäre eine politische Kraft, die versucht, über die Reduzierung von Beschränkungen Probleme in den Griff zu bekommen. Allerdings meine ich damit etwas grundlegend anderes als das, was wofür die FDP steht.

Ruhrbarone: Wenn es nicht die FDP ist – welche Partei könnte es denn sein – oder muss es gar keine Partei sein?

El-Mafaalani: Im Prinzip müsste es keine Partei sein, allerdings sehen wir sehr genau, dass die Möglichkeit nachhaltiger politischer Einflussnahme in irgendeiner Form organisiert sein muss, auch um mit anderen lobbyistischen Aktivitäten mithalten zu können. Zudem muss man bedenken, dass in einer alternden Gesellschaft das Bedürfnis nach Sicherheit wächst. Wir erfahren immer

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