170.000 Euro Spende: BVB tut Gutes und spricht darüber

Scheckübergabe im 'Westfalenstadion' Foto: BVB-Pressestelle
Scheckübergabe im ‚Westfalenstadion‘ Foto: BVB

Der Unterhaltungswert des Saisoneröffnungsspiels am Wochenende im ‚Westfalenstadion‘ mag umstritten gewesen sein. Das der BVB mit den Erlösen daraus Gutes tut ist es natürlich nicht.

„Es war uns ein großes Anliegen, gemeinsam mit unseren fantastischen Fans über unsere Stiftung den Flutopfern zu helfen. Das im Rahmen der BVB-Saisoneröffnung zu tun, verleiht der Hilfsaktion natürlich noch mehr Wahrnehmung und Gewicht“, erklärte Carsten Cramer (BVB-Direktor Vertrieb und Marketing). Da hat er sicherlich Recht.

Ob es aber so glücklich war am gleichen Tag keine öffentliche Autogrammstunde des Teams beim großen BVB-Familienfest anzubieten, das sei einmal dahingestellt…

Dortmund: Nazis wollen gegen Polizei demonstrieren

do_nazis_20123Konzert aufgelöst, Kasse beschlagnahmt. Das Konzert der Nazis am Donnerstag in einer Partyhalle in der Juliastraße in Herne  wurden von der Polizei beendet. Die Nazis wollen nun am Samstag auf die Straße gehen.

Am Samstag feiert die  NRW-Polizei ihr Familienfest in Dortmund. Die Nazis, noch leicht angesäuert durch das geplatzte Konzert vom Samstag, wollen dort gegen den Polizeieinsatz demonstrieren. Innenminister Ralf Jäger wird das nicht beeindrucken. Die WAZ zitiert Jäger wie folgt:

„Diese Neonazi-Vereinigung wollte unsere Rechtsordnung bekämpfen. Auch mit Gewalt“, erklärte Jäger. „Ihre Mitglieder haben sich offen zum verbrecherischen Nationalsozialismus und zu führenden Personen dieses menschenverachtenden Systems bekannt. Deshalb halten wir den Kontroll- und Ermittlungsdruck auf die rechtsextremistische Szene hoch.“

Wir halten Euch wie gewohnt auf dem Laufenden.

Frühstück

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BVB: Nicht nur zufriedene Gesichter bei der Saisoneröffnung

Westfalenstadion DortmundTrotz des tollen Sommerwetters und eigentlich idealen Voraussetzungen hinterließ die gestrige Saisoneröffnung der Schwarzgelben nicht nur fröhliche Gesichter bei den Anhängern. Viele Fans störten sich daran, dass die Mannschaft nicht die sonst übliche Autogrammstunde beim Familienfest an der Strobelallee einlegte. Dies war terminlich so gestern auch nicht möglich, da die Klopp-Truppe direkt aus dem Trainingslager erst zum abendlichen Klamauk-Kick gegen eine B-Promi-Elf nach Dortmund anreiste.

Diese Kritik vieler Fans muss sich der BVB nun aber, auch meiner Meinung nach, völlig berichtigt  gefallen lassen. Es war zumindest taktlos gegenüber den zahlreichen Fans, wenn nicht gar völlig ungeschickt, sich nicht auf dem Familienfest mit der ersten Mannschaft zu zeigen. Denn aus welchem Anlass geht man als Fan zu einer solchen Saisoneröffnung? Man will die Stars erleben, und nicht nur an irgendwelchen Werbeveranstaltungen der Sponsoren und an Kinderspielen teilnehmen dürfen.

Das hätte man seitens des BVB aber eigentlich auch wissen müssen.

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‚The Hooters‘ kommen ins ‚Strobels‘ nach Dortmund



In den späten 1980er-Jahren feierten sie beachtliche Erfolge. Auf vielen Party-Alben dieser Zeit findet man einige ihrer Hits. Mit Songs wie ‚All You Zombies‘, ‚Johnny B.‘, ‚500 miles‘ und ‚Satellite‘ wurden von ihnen damals gleich so einige Chart-Platzierungen erzielt. ‚The Hooters‘ aus Philadelphia sind aber auch in der Gegenwart noch immer aktiv.

Anfang August spielen sie nun im ‚Strobels‘ in Dortmund. Wer mag, der kann sich den Termin ja schon einmal vormerken. Der Vorverkauf läuft übrigens auch schon.

‚The Hooters‘ kommen am Donnerstag, den 01.08.13 um 20:30 Uhr ins ‚Strobels‘, Strobelallee 50, 44139 Dortmund.

„RWE hat kein Geschäftsmodell mehr“

Kraftwerk Duisburg-Walsum; Foto: Thorsten Bachner via Wikipedia
Kraftwerk Duisburg-Walsum; Foto: Thorsten Bachner via Wikipedia

Immer mehr Städte wollen die Energieversorgung in die eigenen Hände nehmen. Das kann sich lohnen, ist aber nicht ohne Risiken.

1928 war Schluss. Die Stadt Recklinghausen verkaufte ihre „Gas und Elt.-Werke Kommunale Aktiengesellschaft an die Vereinigten Elektrizitätswerke (VEW). Mitten in der Weltwirtschaftskrise brauchte die Bergbaustadt am Nordrand des Ruhrgebiets dringend Geld. Die VEW gab es der Stadt, die damit keine eigenen Stadtwerke mehr hatte.

Das wird sich ab dem 1. Januar 2014 ändern: Dann nimmt die Netzgesellschaft ihren Betrieb auf, in der die Stadt Recklinghausen über eine Holding mit 50,1 Prozent die Mehrheit besitzt. Das RWE hat mit 49,9 Prozent nur noch eine, wenn auch nicht kleine, Minderheitsbeteiligung.

„Wir werden“, sagt Recklinghausens Erster Beigeordneter und Kämmerer,  Christoph Tesche, zuerst das Netz gemeinsam betreiben. Wir werden über einen Kredit unseren Anteil am Netz kaufen und dies mit den Einnahmen aus dem Netzbetrieb finanzieren“.

Auch im kommenden Jahr, spätestens aber 2015 wollen die neuen Stadtwerke auch damit beginnen, Energie zu vermarkten. Tesche: „Schon heute rufen uns Bürger an und fragen, ob sie schon Recklinghäuser Strom kaufen können.“ In einem weiteren Schritt sollen die Stadtwerke auch Strom erzeugen. Und der, so will es der Rat, soll aus erneuerbaren Energien hergestellt werden. Auch Recklinghausen will seinen Beitrag zur Energiewende leisten und damit, wenn möglich, Geld verdienen. Aber die Stadt will nichts übereilen und denkt langfristig: „Was wir hier jetzt beginnen aufzubauen“, sagt Dezernent Tesche, „ist ein Generationenprojekt. Allen war klar, dass wir mit Stadtwerken nicht unseren Haushalt sanieren können, sondern dass wir in den kommenden Jahrzehnten die langfristige wirtschaftliche Basis der Stadt verbessern.“ In Zukunft sollen die Netze ganz in das Eigentum der Stadt übergehen. Aber bei jedem Schritt will  man sich Zeit lassen, genau prüfen ob und wann er sich lohnt und erst dann entscheiden. „Uns ist bewusst, dass jede wirtschaftliche Betätigung ein Risiko ist, und wir werden alles tun, um das möglichst gering zu  halten.“

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Frühstück

Westfalenhalle Foto: Tbachner Lizenz: CC
Westfalenhalle Foto: Tbachner Lizenz: CC

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BVB IV: …schmeißt riesiges Familienfest zur Saisoneröffnung…Ruhr Nachrichten

Antifa: Nazis planen NWDO-Konzert für Samstag

nazis20130501do1Nach einer Meldung des Dortmunder Antifa Bündnis (DAB) soll morgen das Solidaritätskonzert der Dortmunder Neonazis für die 2012 verbotene Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund (NWDO) stattfinden.

Damit steht das Datum des Konzertes wohl fest, der Ort, an dem es stattfinden soll, allerdings noch nicht: Wahrscheinlich irgendwo im Ruhrgebiet. Angekündigt wurden Nazibands wie Sleipnir, Words of Anger und Codex frei, die zum Teil auch auf  NPD-Veranstaltungen auftreten.

Zu feiern haben die Nazis auch etwas: Die Rechte wurde heute vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl zugelassen. Bei der können dann die Anhänger Der Rechten dafür sorgen, dass nicht nur sie, sondern auch die NPD unterhalb der 5 Prozent-Hürde von 0,5 Prozent landen und damit keine Parteienfinanzierung erhalten.