Dortmunder Journalistik-Professor Gostomzyk will Medien-Überwachung

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Im Journalistik Journal hat der Dortmunder Journalistik-Professor Tobias Gostomzyk ein „Lizenz-Modell“ für Medien zur Qualitätssicherrung vorgeschlagen. Die Unverschämtheit ist noch nicht einmal originell, sondern von der EU abgeschrieben. Natürlich ohne im Text die Quelle zu nennen.

So fühlt es sich also an, in einer Zeit zu leben, in der die Freiheit stirbt, jeden Tag ein klein wenig mehr: Angst und Sorgen werden verbreitet und immer ist die Lösung des Problems mehr Kontrolle. In Zeiten in denen Politiker und staatliche Institutionen mit einer seit dem zweiten Weltkrieg noch nie vorgekommenen Machtbesoffenheit ihre Handlungs- und Kontrollmöglichkeiten ausweiten und „Freiheit“ fast schon ein Schimpfort zu werden droht,weil die wunderbare Idee, die hinter diesem Wort steht,  die Macht- und Sicherheitsphantasien des Staates bedroht und auch die verängstigten und zum Opfer stilisierten Bürger bei seiner Erwähnung zittern. Marie von Ebner-Eschenbach hat den Grund dafür in einem Satz erklärt: „Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“

Nun also geht es gegen die Pressefreiheit. Jan Eumann, der NRW-Medienstaatssekretär versucht  über Geld und eine Stiftung den Zugriff auf die Medien zu erhalten. Etwas plumper ist da die Europäische Union (EU). Schon im Januar berichteten wir über die Pläne der EU, die Medien schärfer zu kontrollieren. Damals hatte die “High Level Group on Media Freedom and Pluralism, der es um alles, nur nicht um Freiheit und Pluralität geht, ihre Pläne in einem Bericht vorgelegt und  sich für Medienräte ausgesprochen:

All EU countries should have independent media councils with a politically and culturally balanced and socially diverse membership. Nominations to them should be transparent, with built-in checks and balances. Such bodies would have competences to investigate complaints, much like a media ombudsman, but would also check that media organisations have published a code of conduct and have revealed ownership details, declarations of conflicts of interest, etc. Media councils should have real

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Frühstück

polizei_do2Zucht und Ordnung: Großeinsatz von Polizei und Ordnungsamt in der Nordstadt…Ruhr Nachrichten

Geld: Bestatter kritisieren „Geschäftemacherei“ im Krematorium…Ruhr Nachrichten

Kultur: Rolf Dennemann inszeniert Theaterstück zum Thema Wut…Der Westen

Kultur II: Fechtduell von Dirigent Yannick Nézet-Séguin…Ruhr Nachrichten

BVB: Schwere Vorwürfe gegen Ordner…Spiegel

BVB II: Wechselt Lewandowski nur im Tauschgeschäft?…Welt

BVB III: Klopp kündigt spektakuläre Verstärkungen an…Welt

 

Frühstück

Konzerthaus Dortmund Foto: Josef Lehmkuhl Lizenz: GNU
Konzerthaus Dortmund Foto: Josef Lehmkuhl Lizenz: GNU

Konzerthaus: Jung von Matt – Säbelrasseln für das Konzerthaus Dortmund…Werben und Verkaufen

Wissen: Der erste Science Slam…Ruhr Nachrichten

Museum: Naturkunde-Schau soll umgebaut und modernisiert werden…Ruhr Nachrichten

BVB: Die Abkassierer im Umfeld des Robert Lewandowski…Welt

BVB II: BVB verpflichtet Werder-Verteidiger Sokratis…Spiegel

 

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[Bilder von Jonas & The Massive Attraction aus dem Fzw]

Stefan hatte die vier Jungs aus Kanada ja per Video angekündigt, und ich war dann für euch vor Ort und habe wieder ein paar Eindrücke mitgebracht.

Jonas & The Massive Attraction auf ihrer „Live Out Loud- Tour 2013“  – Zwischenstopp in Dortmund – hier sind die Fotos!

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Am Freitag, dem 31.05.2013 findet im Fzw übrigens ein Musikfestival der besonderen Art statt : „MUK.E 13 – aspects of electronic music

In Zusammenarbeit mit dem hausansässigen Label Hands und dem Jugendamt wird Musik zwischen „Experiment, Noise und Elektronik“ auf die Bühne gebracht.

Mit dabei sind folgende Acts:

N.U.Unruh (Berlin) – Drum Spectacle – Beating the drum with N.U.Unruh of Einstürzende Neubauten
Current Value (Berlin) – Live Act – Progressive Drum’n’Bass (Mau5trap / Subsistenz)
S.K.E.T. (Rostock) – Live Act – Rhythm’n’Noise (HANDS)
Iszoloscope (Ottawa) – Live Act – Industrial / Rhythm’n’Noise (Ant-zen)
N (Dortmund) – Live Act – Noise / Guitar Drones (Denovali)
16pad Noise Terrorist (Leipzig) – Live Act – Dark Drum’n’Bass (HANDS)
Rohton (Bielefeld / Leipzig / Aachen) – 4 hours performance of industrial and electronic sound (smoklang)

Beginn 18 Uhr / nur Abendkasse !

BVB: Santana geht, Sokratis kommt

bvbDer Spielbetrieb beim BVB ruht derzeit bekanntlich schon. In den nächsten Wochen werden aber noch einige Spielertransfers durchgeführt werden.

Da wir hier nun schon die Möglichkeit haben die Meldungen, die uns dazu immer direkt von der Borussia erreichen, den BVB-Interessierten auch so zugänglich zu machen, möchte ich diese Meldungen hier in unserem Dortmunder Lokalteil auch immer möglichst zeitnah einstellen.

Das geht dann schon heute los. Gleich zwei Veränderungen im Teamkader der ersten Mannschaft wurden am Vormittag nämlich vom BVB offiziell vermeldet:

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Frühstück

cafe_dortmundWohnen: Wohnungsmieten deutlich gestiegen…Immobilien Newsticker

Festival: Keine Pollerwiesen: Veranstalter sagen Elektro-Festival ab…Ruhr Nachrichten

Verkehr: B1 Initiative will Stadt verklagen…Ruhr Nachrichten:

Klangvokal: Operngala wird ins Konzerthaus verlegt…Ruhr Nachrichten

BVB: Auf einem neuen Weg…FAZ

BVB II: Die Himmelsstürmer werden nicht abstürzen…Stern

BVB III: Klopp will das Lewandowski-Theater schnell beenden…Welt

BVB IV: Wie Dortmunds OB das verlorene Champions League-Finale sah…Pottblog

BVB: Zeit neue Kräfte zu sammeln

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Das Fußballjahr 2012/13 hätte für Jürgen Klopp glücklicher enden können. Foto: Robin Patzwaldt

Das der BVB das große Endspiel knapp verloren hat, und somit fast ein Saisonfinale erlebt hat, wie es die Bayern noch im Vorjahr mitmachen mussten, das zeigt aus meiner Sicht sehr schön den Unterschied zwischen der Dortmunder Borussia und den ‚großen‘ Bayern.

Während diese es im Vorjahr nämlich noch quasi als ‚Majestätsbeleidigung‘ auffassten, dass sie gleich dreimal ’nur‘ den zweiten Platz in einem Wettbewerb belegten, dort dann eine lange Jammerei und viel Wehklagen ob der Ungerechtigkeiten der Fußballgötter einsetzte, kann man in Dortmund schon jetzt wieder offen viel Stolz auf das Gerleistete und jede Menge neue Kampfkraft spüren.

Natürlich, im ersten Moment ist man nach einer solch knappen Niederlage erst einmal ‚sauer‘ und traurig.

Aber schon am gestrigen Sonntag hörte man wieder viele Worte des Stolzes und der Zufriedenheit über das Geleistete im Umfeld. Und so ist es ja auch. Jürgen Klopp und Co. wirft die Finalniederlage nicht um. Warum auch? Nach zwei gewonnenen Meisterschaften, erreichte man in der Bundesliga Platz 2, ist folglich Vizemeister des deutschen Fußballs. Im Pokal spielte man eine gute Rolle, unterlag gegen den Klassenprimus in dessen Stadion knapp. Damit kann man sicher ganz gut leben, wenn man es mal mit etwas Abstand betrachtet. Nach zwei knappen und Glücklichen Erfolgen gegen Malaga und Madrid, erreichte die Borussia das Endspiel der Champions League in London. Ein toller Erfolg für eine Mannschaft welche im Vorjahr noch in der Vorrunde ausschied. Das Finale gegen die Mannschaft zu verlieren, hinter der man in der Liga 25 Punkte hinterherlief ist sicherlich nicht ganz unerwartet, wenn es im ersten Moment auch wehtut.

Wenn sich der erste Schmerz über das unglückliche Ende des Finales dann wirklich

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stadion--dortmund-grossBVB: 15.000 Fans feiern die BVB-Stars im Stadion…Ruhr Nachrichten

Altlasten: Bergbau behindert den Bau der Reha-Klinik…Ruhr Nachrichten

BVB II: „Das werden wir nie vergessen“…Der Westen

BVB III: Ruhrgebietspastor zu Champions-League-Finale…Dom Radio

BVB IV: Heimkehr der geschlagenen Helden…Spiegel

BVB V: Der „beste Stürmer der Welt“ geht leer aus…FAZ

BVB VI: Watzke sauer über Heynckes‘ Lewandowski-Spruch…Welt

BVB VII: 1500 Fans mussten in Dover übernachten…Der Westen

Borussenfront in London: „Schatten auf das Ansehen Dortmunds“

borussenfront_party-150x150Nur knapp hat der BVB gestern gegen die Bayern beim gestrigen Fußballfest in London verloren. Auch die Fans von Borussia Dortmund hinterließen einen guten Eindruck und feierten ruhig und friedlich. Alle Fans? Nein, denn auch Neonazis waren nach England gereist.

Wie die Polizei Dortmunder Polizei noch gestern Abend meldete, kam es am Rand des Champion-League Endspiels in Dortmund nicht nur zu Ausschreitungen, die von einer Gruppe von 50 Borussen-Fans ausgingen, zu denen auch Neonazis gehörten:

Einen besonderen Schatten auf das Ansehen Dortmunds in London warf zusätzlich, dass aus dieser Gruppe heraus zuvor in der Nähe des Wembley-Stadions ein Transparent mit der Aufschrift „30 Jahre Borussenfront Dortmund“ entrollt worden war.

Die 50, zumindest zum Teil rechtsradikalen Fans, wurden von der  Londoner Polizei festgenommen. Die Polizei Dortmund, die vor Ort war, hatte daran einen großen Anteil:

Den entscheidenden Hinweis auf die Gruppe erhielten die englischen Kollegen von den szenekundigen Beamten der Dortmunder Polizei, die sich zurzeit in London aufhalten und in den polizeilichen Einsatz eingebunden sind.