Frühstück

Oper: Silikon in Supersize…Welt

Kein Zwanni: „Die Liga ist auf aktive Fanszenen angewiesen“…FAZ

Gericht: Heute fällt Urteil im Prozess um Mord an Musikkritikerin…Ruhr Nachrichten

BVB: De Bruyne kann sich Wechsel zu Borussia Dortmund vorstellen…Sportal

BVB II: Ticketverlosungen Champions League-Finale – Erste Zusagen vom BVB eingetroffen!…Pottblog

Guten Tag Herr Dr. Bernhard Stoevesandt…

kampfradler

Auf  SternTV hat der „Kampfradler“ Bernhard Stoevesandt Radfahrer aufgefordert, bewusst die Verkehrsregeln zu übertreten – als Ziviler Ungehorsam im Kampf gegen die Autofahrer.   Unser Leser Bense Fels aus Dortmund antwortet mit einem Gastbeitrag. 

Guten Tag Herr Dr. Bernhard Stoevesandt,

sehr wahrscheinlich wird Ihr Postfach derzeit vermutlich stark überschwemmt von lauter Liebes- oder Hassbekundungen („Endlich hat es mal jemand gesagt! Denkt doch auch mal einer an die Kinder!“ und „Hey, du Pfeife, dich nehm‘ ich auch noch auf meinen Kühlergrill und du bist doch eh‘ nach einer Kippenmarke benannt!“).

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Frühstück

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

TU: Wenig Licht sorgt für Kreativität…Ruhr Nachrichten

Huckarde: Jugendliche organisieren Aktion gegen Rechts…Ruhr Nachrichten

Innenstadt: City-Ring diskutiert über Brückstraßenviertel…Ruhr Nachrichten

Nordstadt: Rettung des „Big Tipi“ wird immer teurer…Der Westen

BVB: Münchner fast totgetreten wegen BVB-Spottlieds…Welt

BVB II: Eine Wundermaschine für alle…FAZ

BVB III: Rummenigge sicher – Bayern gewinnt Champions League…Abendzeitung

BVB IV: Dortmund bietet zehn Millionen Euro für Son…RP Online

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Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Werbung: Neuer Dortmund-Slogan soll auf BVB verzichten…Der Westen

Kneipenkultur: In Dortmunds Kneipen kann weiter geraucht werden…Ruhr Nachrichten

Wohnen: Aplerbeck fehlt Bauland für junge Familien…Ruhr Nachrichten

Wohnen II: Dortmunder gründen Kommune in ihrer WG…Ruhr Nachrichten

BVB: Dortmund gibt den Pott zurück…Bild

 

BVB II: Westfalenhalle lockt 12.000 Fans zum Public Viewing…Der Westen

BVB III: Der Wahnsinn vor Wembley…FAZ

BVB IV: Dänen-Götze bewirbt sich in Dortmund…Bild

502.567 Ticketbestellungen für das UEFA Champions League-Finale bei Borussia Dortmund (BVB): Freuen sich auch die Fans?

Westfalenstadion DortmundWer noch nicht mitbekommen hat, dass am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley-Stadion das UEFA Champions League-Finale zwischen Borussia Dortmund (BVB) und dem FC Bayern München (FCB) stattfindet, der hat dann wahrscheinlich auch nicht die Rekordmeldungen des BVB zu den Ticketbestellungen mitbekommen.

Dort gab es einen regelrechten Run auf die Tickets der medial entsprechend begleitet wurde. Dazu einfach mal nur stellvertretend sechs Twitter-Beiträge vom offiziellen Twitter-Accounts @BVB:

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Frühstück

Rathaus Dortmund
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Stadtverwaltung: Veruntreutes Geld in Häuser und Pferde investiert…Ruhr Nachrichten

Feier: Das gibt es beim Westparkfest zu erleben…Ruhr Nachrichten

Magie: Stadtgespräche im Museum drehen sich ums Geld…Ruhr Nachrichten

BVB: Mehr als 500.000 BVB-Fans hoffen auf Tickets…RP Online

BVB II: Weidenfeller verlängert bis 2016…Spiegel

BVB III: Fans freuen sich über Abschaffung von Top-Zuschlägen…Der Westen

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Euromayday: Nordstadt-Party mit Zwischenfall

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„Kommt nach vorne!“ – unter diesem Motto fand am Samstag, den 04. Mai, der Euromayday Ruhr 2013 statt. Etwa 700 Teilnehmer  waren dem Aufruf gefolgt und haben auf der bunten Parade ihrem Frust Luft gemacht und Forderungen nach einem besseren Leben auf die Straße gebracht. Gemeint sind mit dem Motto all diejenigen, die sich in unsicheren Lebens- und Arbeitsbedingungen befinden, die oft Unsichtbaren unserer Gesellschaft.

Die Parade zog am vergangenen Samstag bei sonnigem Wetter und mit guter Stimmung vom Dortmunder U durch die Kampstraße, um dann nach einem Schwenk durch die Dortmunder Nordstadt in einem Fest auf dem Nordmarkt zu enden.

Auf der Strecke wurden viele unterschiedliche Aspekte von unsicheren Lebens- und Arbeitsbedingungen in kurzen

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NSU-Prozess: Wer waren die Helfer?

nazi_moerderHeute beginnt in München der Prozess gegen fünf  mutmaßlichen NSU Mitglieder und deren Helfer. Zu den  Angeklagten gehören neben Beate Zschäpe der ehemalige NPD-Funktionär Ralf Wohlleben und der zuletzt in Düsseldorf lebende Carsten S. Wohlleben und S. wird vorgeworfen, den NSU mit Waffen versorgt zu haben. 

Beim heute beginnenden Prozess gegen Beate Zschäpe und  Ralf Wohlleben sowie drei ihrer mutmaßlichen Helfer geht es um mehr als die Verurteilung der bislang ermittelten Verdächtigen. Der Kölner Anwalt Reinhard Schön, der die Opfer des Nagelbomben-Anschlag vertritt, hält die Beweislast gegen die Angeklagten für erdrückend: „Nach meinen Eindruck wurde  auf der Ebene der Bundesanwaltschaft solide gearbeitet. Auch die Sachbearbeiter des Bundeskriminalamts verstehen ihr Handwerk. Die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft ist gut. Wenn die Anwälte der Angeklagten, vor allem von Beate Zschäpe, ihnen Hoffnungen machen, dass sie sich mit Schweigen aus der Verantwortung stehlen können, sind sie meiner Meinung nach auf dem Holzweg.“

Schön geht im Interview mit dem Kölner Stadtmagazin Stadtrevue davon aus, dass die Angeklagten die Höchststrafe für die  Delikte erwartet, für die sie vor Gericht stehen. Für Zschäpe und Wohlleben könnte das Lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld sowie anschließender Sicherheitsverwahrung bedeuten. Ein Urteil, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sie dass Gefängnis jemals lebend verlassen werden.

Aber es geht Schön und den anderen Anwälten der Nebenklage um mehr. Auf einer Pressekonferenz formulierten sie den Anspruch, den sie an den Prozess stellen: „Wir erwarten eine maximale Aufklärung“.

Es gibt noch zahlreiche offene Fragen in dem Verfahren – vor allem die nach der Rolle des Verfassungsschutzes und die nach möglichen Mittätern. In diese Richtung wurde kaum ermittelt,  gut möglich das Helfer des NSU noch auf freiem Fuß sind, gut möglich, dass sie nach dem Ende der Mordserie weitere Taten begannen und weitere Taten begehen werden. Es ist wahrscheinlich, dass noch NSU-Helfer auf freiem Fuß sind, in Köln und in Dortmund zum Beispiel.

Daher ist der Anspruch der Anwälte an den Prozess ist nicht übertrieben.  Von dem Verfahren müssen Impulse ausgehen, die Ermittlungen im  Umfeld des NSU zu intensivieren. Der Staat kann es nicht zulassen, das Mörderbanden durchs Land ziehen. Hier gibt es große Ermittlungsdefizite. Sie müssen behoben werden. Der NSU-Prozess ist  nicht der Schlusspunkt, sondern kann nur der Beginn einer Auseinandersetzung sein, die der demokratische Staat mit seinen Feinden zu führen hat – und er hat sie mit aller Härte zu führen, denn jeder militärische Angriff auf einen seiner Bürger, ist ein militärischer Angriff auf ihn selbst, der adäquat beantwortet werden muss.