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Beate Zschäpe Foto: BKA
Beate Zschäpe Foto: BKA

NSU: Opferanwälte wollen mehr als Zschäpes Verurteilung…Welt

Städtepartnerschaft: Dortmund will Verbindung mit türkischer Stadt Trabzon schließen…Ruhr Nachrichten

Literatur: Schüler performten ihre Texte beim Poetry-Slam…Ruhr Nachrichten

Ausstellung: Allein für Vostells Arbeiten lohnt sich ein Besuch im Dortmunder “U”…Revierpassagen

Depot: Nachtlohmarkt wird zur Fungrube für Vinyl-Liebhaber…Der Westen

Festival: PollerWiesen Festival 2.0…Coolibri

BVB: Preispinkeln zwischen Dortmund und dem FC Bayern…Welt

BVB II: Tiefe gegenseitige Abneigung…taz

BVB III: Der Wahnsinn vor Wembley…FAZ

BVB IV: BVB vs. Bayern – Beginn einer wunderbaren Feindschaft…Spiegel

BVB: Wechselwillige Spieler werden auch ohne ‚Ausstiegsklauseln‘ den Verein verlassen!

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim 'Aki' Watzke will Ausstiegsklauseln beim BVB zukünftig verhindern. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Geschäftsführer ‚Aki‘ Watzke will Ausstiegsklauseln zukünftig verhindern. Foto: Robin Patzwaldt

Augenscheinlich hat man beim BVB erkannt, dass es offenkundig ein Fehler war Mario Götze mit einer Ausstiegsklausel in seinem Arbeitsvertrag auszustatten, welche ihm einen Wechsel für 37 Millionen Euro Ablösesumme in diesem Sommer ermöglicht. Denn nun geht einer der Stars des Dortmunder Kaders ausgerechnet zum schärfsten nationalen Konkurrenten nach München.

Und so wundert es nicht, dass Geschäftsführer Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke nun ankündigte zukünftig solche Klauseln in den Verträgen zwischen Verein und Spielern in Dortmund nicht mehr zu verwenden.

„Nach zwei Meisterschaften, einem Double und dem Erreichen des Champions-League-Endspiels haben wir als Borussia Dortmund jetzt einen Status, dass wir von jedem Spieler erwarten, sich ohne Wenn und Aber an diesen Klub zu binden“, so der Sauerländer.

Das klingt zunächst vielversprechend und selbstbewusst. Das Problem an dieser Aussage ist jedoch, auch ohne offizielle Ausstiegsklausel sitzen in der Praxis doch die Spieler am ‚längeren Hebel‘ in der Angelegenheit.

Welcher Spieler konnte in der Vergangenheit schon gegen seinen Willen erfolgreich bei einem Verein gehalten werden?

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Bündnis Dortmund Nazifrei: „Bratwurst statt Blockaden“

Plakat von Dortmund Nazifrei
Plakat von Dortmund Nazifrei

Wieso können Neonazis in Dortmund weitgehend ungestört aufmarschieren? Welchen Grund gibt es für das Versagen der Zivilgesellschaft? Eine Person aus dem Umfeld der Bündnisses Dortmund Nazifrei hat sich an uns gewandt und mögliche Gründe genannt. Anlass war die Enttäuschung über den ausbleibenden  Widerstand des Bündnisses Dortmund Nazifrei, in dem sich  Gruppen aus dem Umfeld der SPD, der Gewerkschaften und der Grünen zusammengefunden haben, gegen den Aufmarsch der Nazis am 1. Mai in Körne. Dortmund Nazifrei hat Infornationen über die Route nicht an andere weitergegegeben, Dortmunds  ehemaliger Juso-Chef Alexander Wuttke und Thomas Oppermann, Mitarbeiter des  Jugendrings, haben Kritiker dieser Praxis im Internet verhöhnt. Als Bündnis Dortmund Nazifrei im Westfalenpark bei Bier und Bratwurst feierte, zogen die Nazis ein paar Kilomter entfernt mit Sprüchen wie „Jude verrecke“ und „Ausländer ausrotten“ durch Körne. 

Ruhrbarone: Wie ist das Bündnis Dortmund Nazifrei entstanden?

G: Zum einen waren viele damit unzufrieden, dass der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus sich klar gegen jede Form von zivilem Ungehorsam ausgesprochen hat. Mit Dortmund stellt sich quer (DSSQ) wollten viele von uns aber auch nicht zusammen arbeiten, weil wir deren radikalen Systemkritik nicht teilen. Wir sind Demokraten und gegen Nazis. Zwischen dem Arbeitskreis und DSSQ sahen wir eine Lücke: Bürgerlich, demokratisch, aber trotzdem aktiv gegen Nazis. Ich halte das noch immer für eine sehr überzeugende Mischung.

Ruhrbarone: Dortmund Nazifrei war 2011 sehr erfolgreich. Die friedliche Blockade der Schützenstraße, die von der Polizei als Demonstration anerkannt wurde, führte dazu, dass die Nazis ihre Route ändern mussten.

G: Das war ein guter Tag, aber mit dem begannen auch die Probleme innerhalb des Bündnisses deutlicher zu werden. An der Blockade haben viele verschiedene Gruppen teilgenommen: Die allevitische Jugend, die Falken, Mitglieder der Grünen, Mitglieder der Linkspartei, Anhänger

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BVB: Was erwartet Mats Hummels eigentlich?

DSC06267Gegenüber dem TV-Sender ‚Sky‘ gab BVB-Abwehrrecke Mats Hummels jüngst ein Interview. Der Artikel dazu aus der ‚Süddeutschen Zeitung‘ wurde vom Kollegen Stefan Laurin auch im heutigen ‚Frühstück‘ für Dortmund hier auf der Seite bei den ‚Ruhrbaronen‘ mit verlinkt.

Dabei sticht für mich ein Satz heraus, welcher mich doch wieder einmal sehr stutzig macht:

„Der Wechsel von Mario ist ein Zeichen, denke ich, dass wir es noch nicht auf das Ansehen der Top 4 oder 5 der Welt geschafft haben. Es gibt entweder die Möglichkeit, selber dazu beitragen, dass es dazu kommt oder man wechselt.“, wird Mats Hummels dort zitiert.

Und ich muss sagen, dieser Satz liegt mir doch seit gestern sehr schwer im Magen…

Zuerst frage ich mich dabei

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Heute Euromayday Ruhr 2013: „Kommt nach vorne!“

EuromaydayRuhr_2012

Unter dem Motto  „Kommt nach vorne!“ startet der  diesjährigen Euromayday am 4. Mai um 14.00 Uhr am Dortmunder „U“/Westentor. Gemeint sind mit dem Motto all diejenigen, die sich in unsicheren Lebens- und Arbeitsbedingungen befinden, die oft Unsichtbaren unserer Gesellschaft.

„Wir wollen dieses Jahr zum Euromayday zusammen kommen mit alldenjenigen, die sich das Leben anders vorstellen. Die keine Lust mehr haben, für Miete und Strom so viel Geld auszugeben, die keine Lust mehr haben, mit einem Bildungssystem konfrontiert zu sein, in dem der Geldbeutel der Eltern und die Personalabteilungen der großen Unternehmen entscheiden, ob man weiterkommt.“ sagt  Stefanie Köppler, Mitorganisatorin des Euromayday.

„Gemeingüter wie Strom, Wasser, Verkehrsmittel und Wohnen, Kultur und Bildung müssen allen zugänglich sein. Arbeiten und gleichzeitig zum Sozialamt gehen müssen darf nicht länger sein! Bedingungsloses Grundeinkommen wäre schon mal etwas. So lässt sich die Grundlage legen für ein solidarisches Zusammenleben jenseits von Grenzen. Für eine Gesellschaft, in der man ohne Angst verschieden sein kann,“ heißt es in dem Aufruf zum Euromayday.

Die Idee zum Euromayday stammt Ursprünglich aus  Italien. Ins Ruhrgebiet kam die Veranstaltung erstmals 2010  – damals auch als  Kontrapunkt  zu den Heißpluftproduzenten der Kulturhauptstadt.

„Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf interessante Interviews, viele Verkleidungen, nette Musik und ein deutliches Zeichen für ein anderes Zusammenleben“, sagt  Köppler . Ausklingen wird die Euromayday-Parade auf dem Dortmunder Nordmarkt.

Der Euromayday wird unter anderem vom Bahnhof Langendreer, dem Forum gegen Rassismus und der  ver.di Jugend NRW unterstützt.

Weitere Informationen unter www.euromayday.noblogs.org

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U-Turm in Dortmund
U-Turm in Dortmund

U-Turm: Kreatives Unruhepotenzial…Coolibri

Flughafen: Flughafen in Verhandlungen mit Turkish Airlines…Ruhr Nachrichten

BVB: Schwarzgelbe Erlebniswelt am Stadion…Ruhr Nachrichten

BVB II: Der Wahnsinn vor Wembley…FAZ

BVB III: Das Abtasten vor dem Duell um Europas Krone…Welt

BVB IV: Götze-Wechsel war „für uns persönlich eine ganz harte Nummer“…Süddeutsche

BVB V: Finaleinzug lässt Aktie steigen…Manager Magazin

BVB VI: „Das ist der Clasico der Neuzeit“…Tagesspiegel

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BVB-Spiel gegen Bayern am Samstag: Vom Meisterschaftsknaller zum Muster ohne Wert?

ein gut gelaunter Jürgen Klopp vor den letzten Spielen der Saison. Foto: Robin Patzwaldt
Ein völlig entspannter Jürgen Klopp vor den letzten Spielen der Saison. Foto: Robin Patzwaldt

Als ich zu Beginn der Saison auf den neuen Spielplan der Bundesliga blickte, da ragte sofort eine Partie heraus: Wow, am drittletzten Spieltag zu Hause gegen den FC Bayern! Was für ein Kracher! Wird da dann wohl die Vorentscheidung über den Meistertitel fallen?

So wie ich dachten bestimmt auch tausende Andere. Es kam bekanntlich nun ganz anders. Und so betonte Jürgen Klopp plötzlich bei der gestrigen Pressekonferenz auch gleich mehrfach, dass die Begegnung gegen den neuen Deutschen Meister aus dem Süden eher eine irgendwie ‚ungünstige‘ und fast schon störende Pflichtaufgabe auf dem Weg des nach Wembley sei. Und zwar für beide Final-Teams.

Völlig offen ließ der Erfolgscoach dabei

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Rat fordert Land auf Tariferhöhung auch auf Beamte anzuwenden

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Die Entscheidung der Landesregierung, Teile der Beamten aus der vereinbarten Tariferhöhung auszuschließen führt seit Wochen zu Protesten gegen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD). Nun hat sich auch der Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich auf die Seite der Beamten gestellt: Die Tariferhöhung soll uneingeschränkt auch  für sie gelten.

Der Vorschlag der Linkspartei,  die Weitergabe des Tarifabschlusses nicht auf den Personalkürzungsbeschluss des Rates, jedes Jahr zwei Prozent Personalbudgets zu kürzen, anzurechnen wurde von allen anderen Fraktionen abgelehnt.