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Nazigegner rufen trotz Verbot der 1. Mai Demo „Der Rechten“ zum Protest auf

Plakat1mai2013Am 1. Mai will die Nazipartei „Die Rechte“ in Dortmund demonstrieren. Die Polizei hat den Aufmarsch untersagt. Nazigegner rufen trotzdem zum Protest auf.

Unter dem Motto „„1. Mai Nazis stoppen – Es gibt 1000 Wege“ rufen Dortmunder Nazigegner trotz des Verbotes der Demo der Partei „Die Rechte“ zum Protest auf. der Grund: Sie halten es nicht für sicher, dass das von Dortmunds Polizeipräsident Norbert Wesseler ausgeprochene Verbot  der Nazi-Demo am 1. Mai bestand hat:

Anders als bei der jährlichen Demonstration Anfang September gibt es zum 1. Mai keine durchgehende Tradition von Demonstrationen, der letzte Aufmarsch zum 1. Mai fand 2007 statt. 2009 griffen Dortmunder Neonazis eine Demonstration des DGB an. Auch die Nazis wissen um diese wackelige Argumentation des Polizeipräsidenten Norbert Wesseler und haben bereits angekündigt Klage einzureichen.

Ob das Verbot wirklich keinen Bestand haben wird und die Argumentation Wesselers so wackelig ist, wage ich erst einmal zu bezweifeln. Wesseler hat einmal gesagt, dass er keine Nazi-Aufmärsche verbieten wird, wenn er keine gute Chance sieht, dass ein solches Verbot vor Gericht keinen Bestand haben wird. An diese Linie hat er sich bislang gehalten. Die Anzi-Demo Anfang September vergangenen Jahres wurde verboten und dieses Verbot hatte bestand. Ander Nazi-Veranstaltungen verbot er nicht, ließ aber immer Protest in Seh- und Hörweite zu – auch das hatte er  angekündigt als er den Job des Polizeipräsidenten Anfang 2012 antrat. Ein weiteres Indiz spricht dafür, dass sich Wesseler seiner Sache sicher ist: Das Verbot wurde weit vor dem Demonstrationstermin erlassen. Wesseler spekuliert also nicht darauf, dass den Nazis im Rahmen des Verfahrens Fehler unterlaufen sondern setzt ganz auf seine Argumentation, die 1.Mai Demo „Der Rechten“ steht in der Tradition der verbotenen Kameradschaften. Allerdings gilt wie immer der Satz: „Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.“

Mehr Infos zu den geplanten Gegenveranstaltungen gibt es hier.

 

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Fußball: Der BVB will deutlich in den Kader investieren – Aber wer soll dann gehen?

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Die jüngsten Diskussionen um einen möglichen Abgang von Verteidiger Felipe Santana macht das Problem deutlich. Der BVB hat öffentlich angekündigt das zuletzt eingenommene Geld aus den Erfolgen in der Champions League zur nächsten Saison deutlich in Breite und Spitze seines Kaders zu investieren. Man wolle zum ersten Mal seit Jahren wirklich nennenswert Geld in die Hand nehmen, welches nicht nur aus Transfererlösen wiederinvestiert werden könnte, sondern in diesem Sommer deutlich mehr in den Kader investieren. Das hat u.a. Clubchef Aki Watzke öffentlich vor einigen Wochen so angekündigt. Doch wenn nun bald zusätzlich einige neue Hochkaräter und Talente zum BVB kommen sollen, wer soll dann auf der Gegenseite eigentlich das Team verlassen?

Die zurückliegende Woche, in der Sebastian Kehl seinen Vertrag verlängert hat, und in der ein öffentlicher Aufschrei durch die Region ging, das Felipe Santana doch bitte den Verein nicht in Richtung Gelsenkirchen verlassen dürfe/solle, machte das noch einmal ganz deutlich. Die derzeitigen Spieler sind bei den Fans offenbar alle beliebt. Wer soll also gehen?

Sollen alle bleiben und trotzdem ‚Neue‘ dazu kommen? Das dürfte erfahrungsgemäß nicht klappen, wenn der Kader nicht auf eine völlig unpraktikable Größe anschwellen soll. Also, wer soll gehen dürfen/müssen?

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Image: Rainer Knäpper, License: artlibre
Image: Rainer Knäpper, License: artlibre

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BVB: Felipe Santana zu den aktuellen Transfergerüchten: ‚Pure Spekulation!‘

Westfalenstadion DortmundHeute machen in einigen Medien Transfergerüchte um Felipe Santana vom BVB die Runde.

Die ‚Bild‘-Zeitung hatte u.a. davon berichtet, dass der Borussenverteidiger unmittelbar vor einem Wechsel zum Rivalen FC Schalke 04 stünde.

Dies verweist Santana auf seine Facebook-Seite nun in das Reich der Spekulationen.

Wörtlich heißt es dort:

„Felipe A. Santana

vor etwa einer Minute via Handy

Noch einmal dieses Thema ?

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