Frühstück

Das Dortmunder Rathaus
Das Dortmunder Rathaus

Geld: Stadt Dortmund platziert erfolgreich Schuldscheindarlehen über 120 Millionen Euro…Finanzen

Doktorarbeit: „Selbstplagiate“ – TU Dortmund ermittelt gegen SPD-Politiker Eumann…Der Westen

Doppelclowns: Dortmunder SPD-Frau ruft Steinbrück zur Räson…Der Westen

Forensik: Standort-Prüfung kann noch lange dauern…Ruhr Nachrichten

Ratlose Behörden: EU erhöht im Kampf gegen Abgase den Druck…Ruhr Nachrichten

Rock in den Ruinen 13: Tanz mit dem Chameleon…Coolibri

BVB: Außer Spesen nix gewesen – ein Tag zum Vergessen im DFB-Pokal…Schwatzgelb

BVB II: Ein langer Fußballabend mit Bayern, dem BVB und ganz viel Gerede…Revierpassagen

[Fotos aus dem FZW – Michael Schulte und die Band Rauschenberger]

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Es war ein wunderbarer Musikabend gestern im FZW in Dortmund.

Er begann mit „Rauschenberger„, eigentlich einer vierköpfigen Band aus Hannover, aber passend zu Michael Schultes Solo-Acoustic-Tour “ Grow Old With Me“ , standen sie gestern nur zu zweit auf der Bühne – ohne Schlagzeuger und Bassisten.  Daniel Rauschenberger, der der Band seinen Namen vermachte, und Lars Erhardt präsentierten Songs von ihrem Album  „Alles fließt“ und werden Michael Schulte noch bis zum 21.03.2013 auf seiner Tournee begleiten.

 

Dann betrat das junge Ausnahmetalent die Bühne, unverkennbar durch seinen roten Lockenkopf und nur mit einer Gitarre bewaffnet …. und setzte den musikalischen Abend fort. Seine Songs konnte das überwiegend weibliche Publikum hervorragend mitsingen und laut der ersten Kommentare auf Michaels Facebook-Seite, sind sich alle darüber einig, dass es ein grandioser Abend war. Er selbst schreibt, dass es „eins der bisher schönsten Konzerte in seinem Leben war“ und ich denke…damit ist alles gesagt.

Obwohl…etwas möchte ich noch ergänzen. Ich kannte Michael bislang nur als „YouTube-Phänomen“, und die Casting-Show, in der er das Finale erreichte, ist mir irgendwie entgangen, und deshalb war ich sehr gespannt auf den Abend.

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BVB: Ein kleiner Trostversuch nach dem Pokal-Aus von München

Torwarttrikot des BVB, Saison 2011/2012
Torwarttrikot des BVB, Saison 2011/2012

Schade. In diesem Jahr wird es für den BVB wohl keinen nationalen Titel geben. Die Deutsche Meisterschaft ist nach dem derzeit bereits 17 Punkte betragenden Rückstand auf die Bayern schon länger nicht mehr realistisch.

Seit dem gestrigen 0:1 im DFB-Pokal gegen die Münchener ist auch der vielleicht sportlich insgesamt am leichtesten zu erringende große Titel im Lande für die Dortmunder Borussia nun leider in 2013 nicht mehr zu verteidigen.

Bleibt als einzige ‚Hochzeit‘, auf der der BVB noch immer aussichtsreich tanzt, die internationale Champions League. Dort am Ende den großen Silberling in den Nachthimmel recken zu können, das erscheint derzeit aber zumindest nicht sehr realistisch.

Nun gut, was bedeutet das nun?

Eines war doch eigentlich schon vor Saisonstart klar, auch wenn sich der Double-Triumph im Vorjahr natürlich sehr schön anfühlte für alle Beteiligten, so etwas schafft man halt nicht in jedem Jahr.

Nicht umsonst gelang dies im Jahre 2012 erst zum ersten Mal in der bereits 103-jährigen Vereinsgeschichte der Borussia.

Klar ist aber auch

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TU: „Gespräch mit Tolan war nicht konstruktiv“

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

An der TU fand ein Gespräch zwischen AStA und Rektorat statt. Viel gebracht hat es nicht. Vor allem das immer wieder Informationen nach Aussen dringen sorgt für Verdruss. Hier der Bericht des AStA-Finanzreferenten an die Fachschaften:

Liebe Fachschaften,

der AStA möchte euch über den aktuellen Stand der Dinge zum Thema
geplanter NC für die Bildungswissenschaften informieren:

Am vergangenen Donnerstag fand ein Vieraugengespräch zwischen Prof.
Tolan und mir statt, dessen Thema mit „Klartext“ angegeben wurde, und
diesem Thema auch mehr als entsprach.

Weder Verlauf noch Ergebnis dieses Gesprächs würde ich als konstruktiv
bezeichnen. Um diese Mail so kurz wie möglich zu halten, greife ich vor
allem die Punkte auf, die auch für die Fachschaften relevant sind.

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Mehr Konfetti war nie – Kay Voges inszeniert in Dortmund „Das Fest“

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Kay Voges. Um mal gleich den 12. Punkt des Keuschheitsgelübdes 20_13 zu erfüllen. Höh? „Der  Name des Regisseurs darf nie in Vergessenheit geraten“, heißt es in dem Pamphlet, das im Dortmunder Theater wortreich in einem Vorspiel von der Bühne herunter verteilt wird. Nichts für Leute, die zu Weitsichtigkeit neigen oder im dämmrigen Saallicht ohne ihre Stirnlampe eng gesetzten Text auf dunkelrotem Papier nicht entziffern können. Auch nichts für Menschen, die damit rechnen, dass erst einmal das Bühnengeschehen gesehen sein will. Aber alles für Vorbereitete.

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„Starkoch, Sucht, Tafel“ – das Straßenmagazin bodo im März

bodo_Titel_10.12_Schatten.inddAm Freitag erscheint die Märzausgabe des  Straßenmagazins „bodo“. Wie jeden Monat haben uns die Bodo-Macher schon einmal verraten, was die Leser erwartet.

Titelgeschichte ist ein Interview mit Jamie Oliver. Der englische Starkoch spricht über seine Zeit als schüchterner 16-jähriger mit Lese-Rechtschreib-Schwäche und über sein heutiges Leben zwischen Weltkarriere und Familie.

Das Netzwerk der Internationalen Straßenzeitungen (INSP), in dem sich mehr als 100 Straßenmagazine und -zeitungen weltweit zusammengeschlossen haben, ermöglicht mit einer siebenstelligen Gesamtauflage Interviews mit „großen Namen“. Zuletzt wurden in „bodo“ Interviews mit dem Bestsellerautor Paulo Coelho und mit dem Dalai Lama gedruckt. Im Januar sprachen Redakteure des Berliner „strassenfeger“ mit dem deutschen Bundespräsidenten.

„Um die Titelgeschichte herum haben wir eine bunte Mischung ,Geschichten von hier‘ zusammengestellt“, sagt Redaktionsleiter Bastian Pütter. „Es geht um die Tafeln, deren 20jähriges Jubiläum vielleicht eher ein Anlass zum Diskutieren als zum Feiern ist. Wir sprechen zum Beginn der Jogging-Saison mit

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Frühstück

Image: Rainer Knäpper, License: artlibre
Dortsfelder Hannibal Foto: Rainer Knäpper, License: artlibre

Wohnen: Mieterinitiative im Hannibal gegründet…Ruhr Nachrichten

Verkehrssicherheit: Aggressiver Neonazi bekommt seinen Führerschein nicht zurück…Der Westen

Verkehr: Fernbuslinien starten am Donnerstag…Ruhr Nachrichten

Kultur: Info-Shop will Angebot vergrößern…Ruhr Nachrichten

BVB:  „Angstgegner können Sie vergesse…Süddeutsche

BVB II: Für die Bayern wird die Saison immer schöner…FAZ

BVB III: Robben schießt Bayern ins Halbfinale…Spiegel

BVB IV: Dank Robben sind die Bayern wieder die Nummer eins…Welt

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[>Michael Schulte und >Der Familie Popolski diese Woche im FZW Dortmund]

FZW Logo
FZW Logo

Heute möchte ich euch mal wieder zwei Veranstaltungen ans Herz legen, die heute und morgen Abend im FZW in Dortmund stattfinden werden.

Das Freizeitzentrum West wurde übrigens 1968 von der Stadt Dortmund eröffnet, damals noch am Neuen Graben im Dortmunder Westen und ursprünglich als Stadtteilzentrum gedacht. Mit den Jahren entwickelte es sich aber immer mehr zu einem Verwaltungs- und Kulturzentrum, und heute gilt das neue FZW an der Ritterstrasse ( direkt neben dem Dortmunder U )  bundesweit als „kreativer und erfolgreicher Veranstalter innovativer Jugend- und Popkultur“ mit über 250 Veranstaltungen im Jahr.

Nun aber zu heute Abend.

Um 20 Uhr wird Michael Schulte die Bühne betreten. Der 1990 geborene Flensburger verschaffte sich anfänglich einen Namen, in dem er Coverversionen verschiedener Songs auf seinem Youtube – Kanal veröffentlichte und dort von dem Sänger Rea Garvey entdeckt wurde. Ende 2011 nahm Schulte dann an der Castingshow  The Voice of Germany teil, wo er sich  für die Liveshows qualifizieren konnte, in das Finale der besten vier Teilnehmer einzog und den dritten Platz belegte. Es folgte eine Tour mit  Rea Garvey, in dessen Vorprogramm er auftrat und eine weitere Tour mit Max Giesinger. Sein Album ‚WIDE AWAKE‘ stieg direkt auf Platz 1 der Media Control Newcomer-Charts ein.

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Envio: Sachstand der Nachweislage

envioFragestellungen zum Sachstand wissenschaftlicher Nachweise im Envio-Fall  –  was die Herkunft hoher PCB-Blutkonzentrationen und was die Herkunft der gesundheitlichen Auffälligkeiten bei der Envio-Arbeiterschaft betrifft. Von unserem Gastautor Rudolf Übbing.

Die Herkunft der hohen  PCB-Blutkonzentrationen darf bereits als geklärt gelten; hier lassen sich aus frei zugänglichen, publizierten Datenmaterialien extrem hohe  Signifikanzwerte ableiten, welche die hohe PCB-Blutkonzentrationen mit der Arbeit in der Envio-Firma assoziieren. – Wenn von 116 Arbeitern der „recycling company“ (Fa. Envio, inbegrif. Leiharbeiter)  80 Proz. – mithin also 93 Arbeiter – höhere Blutkonzentrationen als 75 andere  Personen einer Vergleichsgruppe aufweisen, so ergibt sich hieraus eine extrem geringe Irrtumswahrscheinlichkeit für die Annahme einer systematisch bedingten PCB-Belastung.

Wer dann den Lebenswandel der betroffenen Arbeiter als Ursache für die hohe PCB-Belastung heranziehen will (wie geschehen), kann  bei strenger  Betrachtung sich eigentlich nur lächerlich machen.

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