The Rival Bid, Donnerstag, 21. Februar, 19.oo Uhr, Subrosa
Frühstück
Piraten: Protestkundgebung zum “Internationalen Aktionstag für deine Privatsphäre”…Zoom
Firestarter: Dortmunder DJ lässt Hollywood-Stars tanzen…Welt
Armut: Verarmte Roma, überforderte Kommunen…Zeit
Live: Tom Lüneburger im FZW – einfach gut…Ruhr Nachrichten
Nazis: Worch-Partei rüstet zur Wahl…BNR
BVB: Staatsschutz schult BVB-Ordner im Kampf gegen Rechts…Ruhr Nachrichten
BVB II: Watzke warnt…Süddeutsche
BVB III: Lewandowski-Sperre bleibt bestehen…Spiegel
Saufraum-Nordstadt: Stadt zieht positive Bilanz
Die SPD wollte ihn verhindern, CDU, Grüne, Linke und FDP setzen ihn gegen den Willen der Sozialdemokraten und von OB Ullrich Sierau durch: Den Saufraum in der Nordstadt.
Nun, nach einem Jahr hat der Verwaltungsvorstand, zu dem auch Sierau gehört, eine erste Bilanz des Saufraums gezogen – und die fällt positiv aus. In einer Pressemitteilung stellt die Stadtspitze fest:
Das Projekt „Café BERTA“ in Trägerschaft der European Homecare GmbH, als Aufenthalts- und Beratungseinrichtung für alkoholkonsumierende Personen erfreute sich im ersten Jahr regen Zuspruchs aus der Zielgruppe und hat sich in der Szene rund um den Nordmarkt etabliert. Die Besucher der Einrichtung wurden durch die Sozialarbeiterin bei Begehungen auf und um den Nordmarkt angesprochen. Täglich besuchten 34 bis 61 Personen die Einrichtung, mit Angeboten wie Billard, Kicker, Dart, Würfeln etc. Eine Hausordnung regelt das tägliche Miteinander. Auf Wunsch werden die Gäste beraten, in die unterschiedlichen Hilfeeinrichtungen begleitet. Mit Unterstützung der Sozialarbeiterin wird nach Arbeitsmöglichkeiten oder nach einer Wohnung gesucht. Während der bisherigen Projektlaufzeit wurden Nachbarschaft und verschiedene Träger aus dem Umkreis umfangreich beteiligt.
Das Projekt habe die Lage am Nordmarkt entspannt, der Kinderspielplatz, vorher ein Alkitreff, erfreue sich wieder großer Beliebtheit.
Broschüre über „Die Rechte“ veröffentlicht
Seit vergangenem Jahr gibt es auch in Dortmund die Partei Die Rechte. Sie ist nach Einschätzung von NRW-Innenminister Ralf Jäger eine Nachfolgeorganisation der verbotenen Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund.
Über die noch kein Jahr bestehende Partei haben Anti-Nazi Gruppen aus NRW nun eine Broschüre veröffentlicht, die man kostenlos online herunterladen kann.
Sie gibt einen ersten guten Überblick über die Strukturen und die Herkunft der neuen Partei und zeigt auf, wie sie über Dortmund hinaus vernetzt ist. Die Broschüre gibt es hier.
D-A-D
Frühstück:
Theater: Kay Voges will eine aktuelle Form des Dogma-Prinzips aufführen…Ruhr Nachrichten
Kreative: Netzwerk X – Auf der Suche nach dem Schlüssel…Coolibri
Nordstadt: Unterwegs in der Halbwelt…Deutsche Welle
TU: Unis schottensich ab vor dem Doppeljahrgang…Der Westen
Protest: Euromayday Ruhr wegen „Die Rechte“-Demo verschoben…Der Westen
Schule: Förderschule eröffnet Bibliothek mit 500 Büchern…Ruhr Nachrichten
BVB: Die Fans von Chelsea und dem BVB…Ruhr Nachrichten
Tatort Dortmund: Casting für Kleindarsteller und Komparsen
Über die Qualität des Tatorts aus Dortmund kann man geteilter Meinung sein (siehe dazu auch hier bei den Ruhrbaronen: Tatort Dortmund – Die große Langeweile).
Nichtsdestotrotz gehen die Dreharbeiten dort weiter und wie westfalen-heute.de meldet, werden jetzt für einen neuen Fall der erfolgreichen Krimireihe der ARD Kleindarsteller und Komparsen gesucht. Man hofft dabei auf Interessenten aus Dortmund bzw. dem gesamten Ruhrgebiet.
Wann? Samstag, 23. Februar 2013, von 11:00 bis 15:00 Uhr.
Wo? Treffpunkt ist das Kino Schauburg, Brückstraße 66 (in der Nähe zum Dortmunder Hauptbahnhof).
Wer? Jede Person, die Lust auf den Tatort und Film an sich hat, so Chef-Caster Gregor Weber. Gesucht werden Komparsen zwischen null und 100 Jahren, jeder Hautfarbe und Herkunft.
DEW21: Energiewende auf dem Rücken der Stromkunden
Lange haben die örtlichen Stromversorger brav für den Bund die steigenden Kosten für erneuerbare Energien eingetrieben. Doch jetzt rührt sich Widerstand. Die Dortmunder DEW21 will nicht länger der Geldeintreiber für eine verfehlte Energiepolitik sein.
„Der arme Dortmunder Norden zahlt für den reichen Dortmunder Süden“ – so klar wie DEW21-Geschäftsführer Manfred Kossack hat das in Dortmund noch keiner gesagt. Der Manager sorgt sich um eine faire Verteilung der Kosten für die Energiewende: „Es kann nicht sein, dass Mieter, die sich keine Solaranlage aufs Dach kloppen können oder Leute, die nicht so viel Geld haben, dass sie in Windkraft investieren können, dass die das bezahlen, was die Wohlhabenden investieren bei der Energiewende.“
Tatsächlich leiden insbesondere die ärmsten der Armen unter den steigenden Energiekosten. Sie wohnen in schlecht isolierten Häusern, die häufig mit einer Energie fressenden alten Heizungsanlage ausgestattet sind. Hartz IV deckt nur noch einen Teil der Kosten ab. Ein Empfänger erhält nach Angaben der DEW monatlich 30 Euro Stromkosten-Zuschuss, zahlt aber durchschnittlich 42 Euro. Auch Rentner sind stark betroffen, denn die Strompreise steigen schneller als die Renten.
Gleichzeitig investieren reichere Dortmunder in eine Solaranlage fürs Häuschen oder einen Windkraftfond. Unterstützt mit Mitteln aus dem Erneuerbare Energiengesetz. Es findet eine Umverteilung statt: Von Mietern, die über ihren Strompreis immer Abgaben für Erneuerbare Energien bezahlen müssen, hin zu Hausbesitzern, die ihr Haus von diesem Geld auf den modernsten Stand bringen oder an einem Bürgerwindrad mitverdienen.
Fachschaftvertreter kritisieren ein wenig Prorektor Tolan
Mit einem Brief an Prorektor Metin Tolan kritisieren die Fachschaftsräte der TU Dortmund nicht nur die Einführung des Numerus Clausus für alle Lehramtsstudiengänge, sondern auch das dies ohne Beteiligung der Studenten stattfand. Zudem befürchten die Fachschafträte das Aus für kleiner Studiengänge:
Sehr geehrter Herr Prof. Tolan,
die Fachschaftsrätekonferenz hat am Mittwoch, den 13.2.2013, die geplante
Numerus-Clausus-Beschränkung für die Lehramtsstudiengänge diskutiert.
Die FsRK spricht sich geschlossen gegen die Einführung des NC auf die
Bildungswissenschaften aus. Beschränkungen sind nötig, jedoch halten wir
die Dezimierungvon 1635 Studienanfängernin diesem Wintersemester auf
geplante/beschlossene 1080Zulassungenim Wintersemester 2013/14 in
Anbetrachtdes doppelten Abiturjahrgangesfür unverantwortlich.Wir bedauern sehr, dass die Studierendenan diesem Vorhaben nicht
beteiligt wurden. Die Fachschaften hätten sich andere Modelle, wie zum
Beispiel die einstufige individuelle Beschränkung der einzelnen
konkreten Studiengänge, oder den Ausbau der Kapazitäten durch Stärkung
des Onlineangebotes dort, wo es sinnvoll ist (etwa inBiWi im Kernmodul
2), gewünscht.Probleme dieses,möglicherweise unbedacht unter Ausschluss der
Studierendenschaft entwickelten,Verfahrens sind unter anderem, dass die
Stefan Bauer & Markus Nuessen
Stefan Bauer & Markus Nuessen – Lesung und Konzert, Dienstag, 19. Februar, 20.00 Uhr, Sissikingkong