Frühstück:

Kay Voges
Kay Voges

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Nordstadt: Unterwegs in der Halbwelt…Deutsche Welle

TU: Unis schottensich ab vor dem Doppeljahrgang…Der Westen

Protest: Euromayday Ruhr wegen „Die Rechte“-Demo verschoben…Der Westen

Schule: Förderschule eröffnet Bibliothek mit 500 Büchern…Ruhr Nachrichten

BVB: Die Fans von Chelsea und dem BVB…Ruhr Nachrichten

 

Tatort Dortmund: Casting für Kleindarsteller und Komparsen

Tatort
Tatort
Über die Qualität des Tatorts aus Dortmund kann man geteilter Meinung sein (siehe dazu auch hier bei den Ruhrbaronen: Tatort Dortmund – Die große Langeweile).

Nichtsdestotrotz gehen die Dreharbeiten dort weiter und wie westfalen-heute.de meldet, werden jetzt für einen neuen Fall der erfolgreichen Krimireihe der ARD Kleindarsteller und Komparsen gesucht. Man hofft dabei auf Interessenten aus Dortmund bzw. dem gesamten Ruhrgebiet.

Wann? Samstag, 23. Februar 2013, von 11:00 bis 15:00 Uhr.
Wo? Treffpunkt ist das Kino Schauburg, Brückstraße 66 (in der Nähe zum Dortmunder Hauptbahnhof).
Wer? Jede Person, die Lust auf den Tatort und Film an sich hat, so Chef-Caster Gregor Weber. Gesucht werden Komparsen zwischen null und 100 Jahren, jeder Hautfarbe und Herkunft.

DEW21: Energiewende auf dem Rücken der Stromkunden

dew21Lange haben die örtlichen Stromversorger brav für den Bund die steigenden Kosten für erneuerbare Energien eingetrieben. Doch jetzt rührt sich Widerstand. Die Dortmunder DEW21 will nicht länger der Geldeintreiber für eine verfehlte Energiepolitik sein.

„Der arme Dortmunder Norden zahlt für den reichen Dortmunder Süden“ – so klar wie DEW21-Geschäftsführer Manfred Kossack hat das in Dortmund noch keiner gesagt. Der Manager sorgt sich um eine faire Verteilung der Kosten für die Energiewende: „Es kann nicht sein, dass Mieter, die sich keine Solaranlage aufs Dach kloppen können oder Leute, die nicht so viel Geld haben, dass sie in Windkraft investieren können, dass die das bezahlen, was die Wohlhabenden investieren bei der Energiewende.“

Tatsächlich leiden insbesondere die ärmsten der Armen unter den steigenden Energiekosten. Sie wohnen in schlecht isolierten Häusern, die häufig mit einer Energie fressenden alten Heizungsanlage ausgestattet sind. Hartz IV deckt nur noch einen Teil der Kosten ab. Ein Empfänger erhält nach Angaben der DEW monatlich 30 Euro Stromkosten-Zuschuss, zahlt aber durchschnittlich 42 Euro. Auch Rentner sind stark betroffen, denn die Strompreise steigen schneller als die Renten.

Gleichzeitig investieren reichere Dortmunder in eine Solaranlage fürs Häuschen oder einen Windkraftfond. Unterstützt mit Mitteln aus dem Erneuerbare Energiengesetz. Es findet eine Umverteilung statt: Von Mietern, die über ihren Strompreis immer Abgaben für Erneuerbare Energien bezahlen müssen, hin zu Hausbesitzern, die ihr Haus von diesem Geld auf den modernsten Stand bringen oder an einem Bürgerwindrad mitverdienen.

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Fachschaftvertreter kritisieren ein wenig Prorektor Tolan

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Mit einem Brief an Prorektor Metin Tolan kritisieren die Fachschaftsräte der TU Dortmund nicht nur die Einführung des Numerus Clausus für alle Lehramtsstudiengänge, sondern auch das dies ohne Beteiligung der Studenten stattfand. Zudem befürchten die Fachschafträte das Aus für kleiner Studiengänge:   

 

Sehr geehrter Herr Prof. Tolan,
die Fachschaftsrätekonferenz hat am Mittwoch, den 13.2.2013, die geplante
Numerus-Clausus-Beschränkung für die Lehramtsstudiengänge diskutiert.
Die FsRK spricht sich geschlossen gegen die Einführung des NC auf die
Bildungswissenschaften aus. Beschränkungen sind nötig, jedoch halten wir
die Dezimierungvon 1635 Studienanfängernin diesem Wintersemester auf
geplante/beschlossene 1080Zulassungenim Wintersemester 2013/14 in
Anbetrachtdes doppelten Abiturjahrgangesfür unverantwortlich.

Wir bedauern sehr, dass die Studierendenan diesem Vorhaben nicht
beteiligt wurden. Die Fachschaften hätten sich andere Modelle, wie zum
Beispiel die einstufige individuelle Beschränkung der einzelnen
konkreten Studiengänge, oder den Ausbau der Kapazitäten durch Stärkung
des Onlineangebotes dort, wo es sinnvoll ist (etwa inBiWi im Kernmodul
2), gewünscht.

Probleme dieses,möglicherweise unbedacht unter Ausschluss der
Studierendenschaft entwickelten,Verfahrens sind unter anderem, dass die

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Frühstück

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Briefe einer abgesagten Ausstellung

Barbara_Meisner_unl

Wer sich die Briefe, die Teil der abgesagten Ausstellung von Barbara Meisner gewesen wären, durchliest, kann zu dem Schluss kommen, dass die Stadt Dortmund gute Gründe hatte, die Präsentation nicht in ihren Räumen am Borsigplatz stattfinden zu lassen. Nur die hat sie nicht benannt.

Die gestern nicht stattgefundene Ausstellung von Barbara Meisner ist sicherlich kein großer Verlust. Ihre Briefe, ein wesentlicher Bestandteil der Ausstellung, sind kaum mehr als ein zusammenhangloses Geschreibsel voller Dünkel, Gejammer und Dummheit. So etwas zu tun, ist Meisners gutes Recht, so einen Schwachsinn nicht auszustellen das der Stadt Dortmund. Peinlich an der ganzen Nummer ist, dass es erst eine Zusage gab und dann eine ziemlich ungeschickte Begründung für die Absage – und das alles  kurz vor der Eröffnung nachdem die Einladungen bereits verschickt waren. Vor der Zusage hätten sich die Verantwortlichen zeigen lassen sollen, was Meisner ausstellen will. Und  dann hätten sie aus gutem Grund sagen können: „Frau Meisner, stellen sie ihren Kram aus wo sie wollen, aber bitte nicht bei uns. Er ist einfach zu schlecht.“ Das hat die Stadt nicht getan, sollte sie aber  nachholen. Und sich beim nächsten Mal die Werke anschauen, bevor sie eine Zusage macht.

Hier die Briefe:

Auf Wunsch von Frau Meisner haben wir die Links zu den Briefen gelöscht.

Mehr zu dem Thema:

Update II: Stadt Dortmund begründet Absage der Nordstadt-Ausstellung mit Datenschutz