BVB: Der Verein sollte Robert Lewandowski zu einer Entscheidung drängen

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf

Die jüngste Meldung der Kollegen von Sky, wonach der Wechsel von BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Bayern München inzwischen bereits fix sei, und der anschließende Versuch des Stürmers die Diskussionen über einen längerfristigen Verbleib in Dortmund, oder einen Vereinswechsel möglichst in den kommenden Sommer zu verschieben, das Alles entsteht so ja nicht einfach durch reinen Zufall. Und mal ganz ehrlich, inzwischen nervt es doch nur noch. Oder?

Robert Lewandowski und sein Management selber könnten die Spekulationen doch ganz leicht beenden, indem man nach monatelangen Vertragsverhandlungen mit dem BVB nun endlich mal Farbe bekennt.

Mag dieser Schwebezustand, welcher ja übrigens auch schon bei der Fußball-EM im letzten Sommer vorherrschte, am Ende vielleicht für den Polen selber von (in erster Linie) finanziellem Vorteil sein, wird er aber so langsam für alle anderen Beteiligten zu einem nur noch lästigen Problem.

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Dortmunder U-Bahn: U wie ungünstig

stadtbahn_dortmund

Die Streckenführung der Dortmunder U-Bahn ist für viele Pendler ein Ärgernis. Nur mit Umsteigen kommen sie zum Hauptbahnhof. Schuld ist die Planung aus den 70er-Jahren.

Alle Wege führen zum Hauptbahnhof: In vielen Metropolen ist der Hauptbahnhof gleichzeitig der zentrale Knotenpunkt für die U-Bahnen. In Dortmund nicht. Wer aus dem Kreuzviertel, aus Dorstfeld, Brackel oder Scharnhorst zum Bahnhof will, muss zwangsläufig umsteigen. Entweder an der Reinoldikirche, am Stadtgarten oder in der Kampstraße.

„Das liegt am Leningrader Dreieck“, erklärt Bernd Winkelmann, Sprecher der Dortmunder Stadtwerke, die die Stadtbahn betreiben: „In den 70er-Jahren haben sich die Dortmunder Planer in zahlreichen Städten der Welt umgeschaut, welche Stadt mit Dortmund vergleichbar ist“. Die Wahl fiel auf das heutige Sankt Petersburg, das damalige Leningrad. Grund war die ähnliche Struktur der russischen Stadt: Dortmund ist flächenmäßig größer als viele andere deutsche Großstädte und viele Menschen wohnen in Vororten. Wie in St. Petersburg.

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Borsig11: Ideen aus dem Labor

Borsig 11
Borsig 11

Vor gut zwei Jahren endete das Jahr der Kulturhauptstadt. Das Still-Leben auf der A40, die 311 SchachtZeichen an ehemaligen Zechenstandorten oder der Day of Song werden vielen Menschen im Gedächtnis bleiben. Andere – weit weniger publikumswirksame – Aktionen haben es geschafft, nachhaltig etwas zu bewegen. So wie die „Ausstellung“ 2-3 Straßen und der daraus gegründete Verein Borsig11. Von unserem Gastautor Mirko Kussin.

Das Projekt 2-3 Straßen von Jochen Gerz war die zeitlich längste Aktion der Kulturhauptstadt. Zwischen dem 1. Januar und dem 31.Dezember 2010 lebten 78 Teilnehmer aus allen Teilen der Welt in Sozialwohnungen in „schwierigen“ Quartieren der Städte Dortmund, Duisburg und Mülheim. Sie lebten dort, sie kamen in Kontakt mit dem multikulturellen Leben, sie agierten mit ihren Nachbarn. Sie brachten Kunst in den Alltag. Oder machten den Alltag zur Kunst. Ziel sollte es sein, das Leben der Menschen am

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Frühstück

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Rechenschwäche: Neues Millionen-Loch beim Jugendamt…Ruhr Nachrichten

Entwicklung: Dortmund wächst gegen den Trend…Der Westen:

Politik: Parteien verschieben Forensik-Debatte…Ruhr Nachrichten

Kultur: Ilias Ntais über seinen Film JazzSoup…Coolibri

Schnee: Darum brach am Donnerstag der Stadtverkehr zusammen…Ruhr Nachrichten

BvB: Dortmund-Gerüchte um Diouf…Bild

BvB II: Das Gezerre um BVB-Wunderstürmer Lewandowski…Welt

BvB III: Watzke ist genervt von der Causa Lewandowski…Kicker

BvB IV: Neuer BVB-Spot ab 12 Uhr auf Ruhr Nachrichten Internetseite…Ruhr Nachrichten

Wie es sich mit Roma in einem Haus lebt

Am Bluecherpark

Seit 20 Jahren lebe ich, mit einer kurzen Unterbrechung in der es mich in die Innenstadt verschlagen hatte, in der Nordstadt. Und ich lebe gerne dort. Seit nun 8 Jahren lebe ich in einem Haus am Blücherpark. Meine Vermieterin ist eine ältere Dame die in Hamburg lebt. Die Hausverwaltung kümmert sich und die Miete ist mit 4,90 pro qm absolut in normalen Bereich. Wir Mieter sind und waren immer eine bunte Mischung. Wir sind aus Menschen aus Afrika, Arabien und Deutsche. Familien, Singles, Rentner. Es gab nie mehr Probleme, wie es sie nicht auch in anderen Städten in ganz normalen Häusern gibt wo Menschen zusammenleben. Zum Januar 2012 wurden zwei Wohnungen frei, einfach durch normalen Wechsel. Von unserem Gastautor Thorsten Stumm.

Dann geschah aber etwas, dass ich vorher noch nie erlebt hatte. Wenige Tage vor dem 1. Februar sprach mich auf der Treppe der erste Nachbar an: „Haben Sie schon gehört, jetzt ziehen hier Zigeuner ein.“ Ich hatte es nicht gehört und bisher hatte ich mich noch nie bei einem Mieterwechsel dafür interessiert vorher zu erfahren, wer nun einzieht. Ich hatte nicht vor das zu ändern. Nach und nach sprachen mich aber alle anderen Mieter, auch solche mit, wie man wohl korrekt sagt, Migrationshintergrund an. Die Tonlage war durchgängig hysterisch und ängstlich. Zigeuner, hier, in unserem Haus, man liest ja so viel, die klauen wie die Raben, haben den bösen Blick, vermüllen unser Haus…..

Über die Vehemenz dieser Tiraden meiner Mitbewohner war ich doch überrascht.

Ich selber bin nun kein Heiliger, aber ich habe in den Jahren des Zusammenlebens mit vielen Menschen aus unterschiedlichen Nationen gelernt, dass selbst wenn sich ein Vorurteil auf den ersten Blick betätigt,  es sich immer auf den zweiten Blick erklärte oder in Luft auflöste. Man musste allerdings auch zweimal hinschauen wollen. Auch diesmal war ich entschlossen, mit jedem der sich respektvoll und anständig mir gegenüber verhält, friedlich auszukommen.

Am 1. Februar 2012 standen dann mehre Kleinlastwagen vor unsere Tür und unsere neuen Mitbewohnern zogen ein. Genau wie sonst auch. Diesmal nur Menschen, denen man ansah, dass sie deutlich ärmlicher lebten. Ich grüßte jeden der mir Treppenhaus begegnete, was mir keine Mühe machte, tat ich ja sonst auch. Und erlebte die erste Überraschung.

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TU Dortmund beantragt Numerus Clausus für alle Lehramtsstudiengänge

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Nach einer Mail an die Lehramtsfachschaften, die diesem Blog vorliegt, hat die Leitung der TU Dortmund die Einführung des Numerus Clausus für alle  Lehramtsstudiengänge beantragt. Die Studenten wollen sich morgen um 14Uhr c.t. im AStA treffen, um über die Situation zu beraten:

Liebe Lehramtsfachschaften,

die technische Universität Dortmund plant ab dem kommenden Semester die
Einführung eines Numerus Clausus auf ALLE Lehramtsstudiengänge, d.h. ALLE
Lehramtsstudiengänge haben einen einheitlichen N.C.. Desweiteren werden
die Zulassungen auf 1080 begrenzt. Die zugelassenen Erstsemester können
sich dann frei entscheiden welche Fächer sie nehmen wollen.
Das hat zur Folge, dass kleine Lehramtsstudiengänge höchstwahrscheinlich
keine Studierende haben werden.

Das Studierendenparlament ist der Meinung, dass der AStA einen
öffentlichen Brief schreibt.
Da die Zeit sehr knapp ist und den Antrag schon auf den Weg zu den
entsprechenden Ministerien ist, schlagen wir ein Treffen vor, um das
Problem zu thematisieren und eine Meinung zu dem Problem zu finden.

Wir treffen uns am Donnerstag um 14Uhr c.t. im AStA.

 

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Frühstück

magerStadt: Mager´s Fußstapfen…Radio91.2

BvB:  Lewandowski vor Einigung mit Bayern München…Spiegel

BvB II: Kevin Großkreutz beim BVB “Ich war, bin und bleibe Borusse”…Süddeutsche Zeitung

Snack: Currywurst bei McDonald’s – Präsentation in Dortmund…Ruhr Nachrichten

Fankultur: No alcohol beyond this point!…Schwatzgelb

Stadtbahn: CDU will Stationen nach Theatern und Museen benennen…Ruhr Nachrichten

Flughafen: Air Berlin vorm Abflug…Ruhr Nachrichten

DASA: Jeder Zweite geht trotz Krankheit zur Arbeit…Spiegel

Wie eine heitere Zwitscherei einen Wechsel von Robert Lewandowski vom BVB zum FC Bayern München verursacht…

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Wer zuletzt das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund gesehen hat, der weiß, welche Qualitäten der polnische Nationalspieler Robert Lewandowski für das Spiel des BVB hat.

Doch des einen Freud ist in diesem Fall auch des einen Leid, denn andere Vereine begehren den schwarz-gelben Stürmer sehr und (wenn nicht der Spieler, dann vielleicht eher) seine Berater kokettieren mit möglichen Vereinswechseln. So ist das Geschäft im Fußball und den BVB-Anhängern dürfte klar sein, dass beispielsweise ein Kevin Großkreutz oder ein Mario Götze ganz andere Beziehungen zum BVB hat als Lewandowski.

Aktuell geistert wieder mal ein Gerücht durch die Welt, wo nach Lewandowski nicht nur den BVB verlassen würde, sondern auch gleich noch zum FC Bayern München. Das würde in der Gefühlswelt der Dortmunder nur noch (negativ) gesteigert werden können, wenn er sich plötzlich auf Schalke verdingen würde…

So berichten die Ruhr Nachrichten (RN) u.a. Sky Italia: Lewandowski zum FC Bayern und auch hier gibt es den Beitrag Sky meldet BVB-Stürmer Robert Lewandowski offenbar vor Wechsel zu Bayern München.

Doch anscheinend war die Geschichte die zu der Meldung von Sky (Italia) führte, dann doch ein wenig anders:

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