Die von Paul Wallfisch, dem musikalischen Leiter des Schauspielhauses initiierte Reihe Small Beast zieht um. Am kommenden Freitag, 15 Februar, findet Small Beast wegen der großen Nachfrage zum ersten Mal im Studio des Theater und nicht im Institut statt. Mit dabei sind dann The Jazz Butcher (aka Pat Fish), Markus Maria Jansen (u.a. M. Walking on the Water, JANSEN, Orchestre du Pain), Innovativ-Instrumentalist Thomas Truax und Paul Wallfisch!
Im Gegensatz zu ihren Parteifreunden im Land und in den anderen Ruhrgebietsstädten waren die Dortmunder Grünen immer skeptisch, was die Beteiligung von DSW21 und DEW21 an der Steag betraf. Im Rat stimmten die Dortmunder Grünen gegen die Beteiligung der Stadttöchter an dem Energiekonzern – SPD, CDU und Linkspartei waren für den riskanten Deal.
Und die Entwicklung der Steag hat den Grünen in Dortmund Recht gegeben: Das Unternehmen kann die zugesagten Gewinne an das Stadtwerke-Konsortium und die Evonik nur aus der Substanz finanzieren, wie die Stadtwerke den geplanten Zukauf der noch bei evonik verbliebenen Anteile finanzieren will ist unklar und unsicher.
Nun haben die Dortmunder Grünen einen Fragenkatalog eingereicht, den die Stadtverwaltung auf der Ratssitzung am kommenden Donnerstag beantworten soll. Auf diese Antworten darf man gespannt sein:
1) Welche jährliche Zinsbelastung wird für das Jahr 2013 für die von der STEAG insgesamt aufgenommene Kreditsumme erwartet? Gab es Veränderungen in der Folge der Finanzkrise oder aufgrund einer verschlechterten Bewertung des Unternehmens durch die Banken in Bezug auf die Kreditrahmenbedingungen? Wenn ja, welche?
2) Wie sieht die mittelfristige Finanzplanung der STEAG aus und welche Gewinnerwartung gibt es in Bezug auf den Jahresabschluss 2013? Haben sich die Bilanzrelation, der Erfolgsplan oder der Investitionsplan geändert und gibt es vorausichtlich 2013 eine Verschlechterung der Erfolgslage gegenüber dem Wirtschaftsplan aufgrund – der aktuellen Merit-Order – der nur knapp 2000 Stunden Laufzeit pro Jahr der STEAG-Kraftwerke im Inland – der Neuregelung 2013 in Bezug auf die CO2-Zertifikate?
Der Aufsichtsrat des Dortmunder Flughafens hat soeben erwartungsgemäß Udo Mager zum neuen Geschäftsführer gewählt. Der oberste Wirtschaftsförderer der Stadt tritt sein neues Amt am 1. Juli an. Der 56jährige löst den bisherigen Chef Markus Bunk ab.
In einer Pressemitteilung schreibt der Flughafen, dass Bunk aus persönlichen Gründen seinen Abschied erklärt habe und dem Aufsichtsrat angekündigt habe, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wolle. Mit den Hintergründen dieses „freiwilligen Abschieds“ haben wir uns schon vor einigen Tagen ausführlich im Artikel „Klüngel Reloaded“ beschäftigt. Mager muss nun zahlreiche schwierige Aufgaben lösen: Den Flughafen aus den Schulden führen, mit der EU über unzulässige staatliche Beihilfen verhandeln und die neuen längeren Betriebszeiten durchsetzen. Die gesamte Aufgabenliste steht in unserm Stück „Flughafen will raus aus den Schulden“.
Mager war als Chef der Wirtschaftsförderung für den Strukturwandel in der Stadt verantwortlich. Über seine besondere Rolle findet ihr ausführliche Informationen in unserm Artikel „Die Schöpfer des Dortmund-Mythos gehen“. Mager gehört bereits seit mehreren Jahren dem Aufsichtsrat des Flughafens an.
Um die Einführung des NC für Lehrämter an der TU Dortmund gibt es Ärger. Und Studenten wird geraten, nicht mit den Ruhr Nachrichten zu sprechen.
Alle Lehramtsstudenten in Dortmund benötigen künftig einen NC – nicht wegen ihrem Hauptfach, sondern weil sie das Fach Bildungswissenschaften studieren müssen. Das teilte die TU Dortmund diesem blog auf Nachfrage mit:
Alle Studierenden im Lehramt müssen verpflichtend als erstes Fach Bildungswissenschaften belegen – egal welche Unterrichtsfächer oder welche Schulform sie wählen. Da einige Lehramtsfächer keiner Zulassungsbeschränkung unterlagen, schrieben sich in den vergangenen zwei Jahren im Fach Bildungswissenschaften wesentlich mehr Studierende ein, als eigentlich Plätze vorhanden waren! Zum WS 12/13 waren 1.635 Studienanfänger im Fach Bildungswissenschaften eingeschrieben. Um weiterhin gute Studienbedingungen in der Lehramtsausbildung zu garantieren, wurde nun beantragt, dieses zentrale Lehramtsfach für alle
Sie ist das Symbol für Wuppertal: Die Schwebebahn. Seit den 80er-Jahren besitzt auch Dortmund eine Hängebahn. Allerdings ist die nur in Technikerkreisen wirklich berühmt. Auf Wunsch der Ruhrbarone-Leser werden wir uns dem Thema in den nächsten Wochen ausführlicher widmen.
Bevor es in den kommenden Wochen detailliert um die Zukunft der Dortmunder H-Bahn gehen soll, hier einige Vorab-Informationen: Die H-Bahn gehört zur Gattung der Monorails. Die gibt es als Hängebahnen – wie bespielsweise in Wuppertal – oder als Sattelbahn, diese Bahnen stehen auf der Schiene und hängen nicht wie die Dortmunder. Eine Sattelbahn fährt beispielsweise in Sydney. Auch der Transrapid – also eine Magnetbahn – gehört zur Gattung der Monorails.
Die Technologie galt als zukunftsweisend, hat sich aber nie richtig durchgesetzt. So fahren heute die meisten Monorails an Flughäfen oder in Freizeitparks. Der ein oder andere mag noch die alte Bahn im Phantasialand in Brühl kennen. Auch sie war eine Monorail-Bahn. Die Technologie hat zwei entscheidende Vorteile: Zum einen ist der Bau wesentlich preiswerter als der von U-Bahnen, es müssen schließlich nur Stelzen aufgestellt und keine Tunnel gebaut werden, zum anderen behindern sie im Gegensatz zur Straßenbahn nicht den Autoverkehr. In engen Innenstädten ein enormer Vorteil.
Die Dortmunder Bahn war ein Pilotprojekt der Firma Siemens, die bereits in den 70er-Jahren eine Teststrecke auf einem Firmengelände in Erlangen gebaut hatte. In den 80ern begannen die Planungen für die Dortmunder Bahn, die erste öffentliche H-Bahn von Siemens, die 1984 eröffnet wurde. Der Skytrain am Düsseldorfer Flughafen ist baugleich. Der Ausbau der Dortmunder Bahn wurde unter anderem aus Kostengründen gestoppt. Es gibt aber verschiedene Pläne, zum Beispiel eine Weiterführung bis zur Märkischen Straßen mit Anbindung der Westfalenhallen.
Warum die Pläne stocken, welche Chancen es noch gibt und wer sich für einen Weiterbau einsetzt, das werden wir in Interviews in den kommenden Wochen hier klären.
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