TU Dortmund beantragt Numerus Clausus für alle Lehramtsstudiengänge

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Nach einer Mail an die Lehramtsfachschaften, die diesem Blog vorliegt, hat die Leitung der TU Dortmund die Einführung des Numerus Clausus für alle  Lehramtsstudiengänge beantragt. Die Studenten wollen sich morgen um 14Uhr c.t. im AStA treffen, um über die Situation zu beraten:

Liebe Lehramtsfachschaften,

die technische Universität Dortmund plant ab dem kommenden Semester die
Einführung eines Numerus Clausus auf ALLE Lehramtsstudiengänge, d.h. ALLE
Lehramtsstudiengänge haben einen einheitlichen N.C.. Desweiteren werden
die Zulassungen auf 1080 begrenzt. Die zugelassenen Erstsemester können
sich dann frei entscheiden welche Fächer sie nehmen wollen.
Das hat zur Folge, dass kleine Lehramtsstudiengänge höchstwahrscheinlich
keine Studierende haben werden.

Das Studierendenparlament ist der Meinung, dass der AStA einen
öffentlichen Brief schreibt.
Da die Zeit sehr knapp ist und den Antrag schon auf den Weg zu den
entsprechenden Ministerien ist, schlagen wir ein Treffen vor, um das
Problem zu thematisieren und eine Meinung zu dem Problem zu finden.

Wir treffen uns am Donnerstag um 14Uhr c.t. im AStA.

 

Frühstück

magerStadt: Mager´s Fußstapfen…Radio91.2

BvB:  Lewandowski vor Einigung mit Bayern München…Spiegel

BvB II: Kevin Großkreutz beim BVB “Ich war, bin und bleibe Borusse”…Süddeutsche Zeitung

Snack: Currywurst bei McDonald’s – Präsentation in Dortmund…Ruhr Nachrichten

Fankultur: No alcohol beyond this point!…Schwatzgelb

Stadtbahn: CDU will Stationen nach Theatern und Museen benennen…Ruhr Nachrichten

Flughafen: Air Berlin vorm Abflug…Ruhr Nachrichten

DASA: Jeder Zweite geht trotz Krankheit zur Arbeit…Spiegel

Wie eine heitere Zwitscherei einen Wechsel von Robert Lewandowski vom BVB zum FC Bayern München verursacht…

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Wer zuletzt das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund gesehen hat, der weiß, welche Qualitäten der polnische Nationalspieler Robert Lewandowski für das Spiel des BVB hat.

Doch des einen Freud ist in diesem Fall auch des einen Leid, denn andere Vereine begehren den schwarz-gelben Stürmer sehr und (wenn nicht der Spieler, dann vielleicht eher) seine Berater kokettieren mit möglichen Vereinswechseln. So ist das Geschäft im Fußball und den BVB-Anhängern dürfte klar sein, dass beispielsweise ein Kevin Großkreutz oder ein Mario Götze ganz andere Beziehungen zum BVB hat als Lewandowski.

Aktuell geistert wieder mal ein Gerücht durch die Welt, wo nach Lewandowski nicht nur den BVB verlassen würde, sondern auch gleich noch zum FC Bayern München. Das würde in der Gefühlswelt der Dortmunder nur noch (negativ) gesteigert werden können, wenn er sich plötzlich auf Schalke verdingen würde…

So berichten die Ruhr Nachrichten (RN) u.a. Sky Italia: Lewandowski zum FC Bayern und auch hier gibt es den Beitrag Sky meldet BVB-Stürmer Robert Lewandowski offenbar vor Wechsel zu Bayern München.

Doch anscheinend war die Geschichte die zu der Meldung von Sky (Italia) führte, dann doch ein wenig anders:

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Sky meldet: BVB-Stürmer Robert Lewandowski offenbar vor Wechsel zu Bayern München

Wie Sky.de gerade vermeldet hat, liegen den italienischen Kollegen des TV-Senders (Sky Italia) offenbar konkrete Informationen vor, wonach der Wechsel von BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Bayern bereits perfekt sein soll.

Würde sich dies tatsächlich so bewahrheiten, dann wäre das sicherlich ein herber Schlag für die Borussia. Robert Lewandowski abzugeben wäre für den Deutschen Meister schon bitter genug, aber den 24-jährigen Polen dann ausgerechnet auch noch an einen nationalen Konkurrenten zu verlieren, das wäre sicherlich besonders ärgerlich.

Lernstandserhebung: Dortmunder Schulen unter dem Landesdurchschnitt

lernstanderhebung2013

 

Zur Erläuterung: Von links  nach rechts steigern sich die Fähigkeiten der Schüler.

Die Dortmunder Schulen liegen in ihrem Niveau zum Teil deutlich unter dem Landesschnitt – können sich aber im Ruhrgebietsvergleich durchaus sehen lassen. 

Auf eine Frage des Herner Landtagsabgeordneten Thomas Nückel (FDP) veröffentlichte die Landesregierung heute die Dortmunder Ergebnisse zu Lernstandserhebung 2012.

Das Ergebnis: Die Dortmunder Schulen liegen unter dem Landesschnitt. Vor allem wenn es um gute oder sehr gute Leistungen get, fallen die Leistungen der Schüler im Vergleich zum Rest des Landes ab. Innerhalb der Ruhrgebiets liegt Dortmund hingegen im Durchschnitt.

Kein wirklich überraschendes Ergebnis für eine Stadt mit großen sozialen Unterschieden und zum Teil sehr schwierigen sozialen Bedingungen in einigen Stadtteilen.

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BVB-Internetradio: „Wolfgang Stark, du Arschloch“

„Wolfgang Stark, du Arschloch“ – beschimpfen BVB-Legende Norbert Dickel und Reporter Boris Rupert den Schiedsrichter. Nicht irgendwo am Tresen, sondern im offiziellen BVB-Internetradio. Trotzdem oder gerade deshalb ist das Internetradio eine Erfolgsstory.

„Eigentor, Mann, sind die doof, die Schalker“ – Norbert Dickel nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er sich vors Mikro beim vereinseigenen BVB-Netradio setzt. „Ist denn dieser Schiedsrichter völlig wahnsinnig geworden“, ereifert sich sein Co-Kommentator Boris Rupert. Beim Internetradio von Borussia Dortmund geht es rustikal zu. Mit zurückhaltender und neutraler Berichterstattung wie sie seit Jahrzehnten das deutsche Radio geprägt haben, hat das nichts zu tun. Soll es auch nicht.

Boris Rupert und Norbert Dickel haben eine völlig neue Radiogattung erfunden, die so nur durch das Internet entstehen konnte. Das Fan-Radio. Mit gewollt einseitigem Kommentar. Jedes Foul, jeder Pfiff des Schiedsrichters wird durch die rosarote Vereinsbrille beurteilt. Regelmäßig landen die beiden mit ihren Kommentaren in den 1live-O-Ton-Charts.

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Frühstück

 Der Neubau der Maßregelvollzugsklinik in Köln-Westhoven Foto: Wo st 01 Lizenz: CC
Der Neubau der Forensik in Köln-Westhoven Foto: Wo st 01 Lizenz: CC

Forensik: Bürgerversammlung in Scharnhorst…Ruhr Nachrichten

Verkehr: Dortmunder kämpft gegen Lärm…Ruhr Nachrichten

Literatur: Buchpremiere mit Rüdiger Preuss…Regiomusik

Pop: TTNG – so wars in Dortmund…Intro

Festival „Ruhrhochdeutsch“: Auf diese Kabarettisten können Sie sich besonders freuen…Ruhr Nachrichten

Gericht: Samenraub-Prozess – Oberlandesgericht weist Schadensersatzklage ab…Welt

Irrtum: Plötzlich ist ein neues Schloss in der Wohnungstür…Ruhr Nachrichten

BvB: Dortmund-Trio hat Löw-Allergie…Focus

BvB II: In dieser Form ist Lewandowski unverzichtbar…Welt

BvB III: Neue Absagen für Löw…FAZ

 

Flughafen will raus aus den Schulden

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Millionenverluste, kaum Starts und Landungen, Ärger mit der EU, die geplante Verlängerung der Startzeiten – der Flughafen Dortmund steht vor dem wichtigsten Jahr seiner Geschichte. Der irische Billigflieger Ryanair soll den angeschlagenen Airport retten.

Guido Miletic ist ausgesprochen gut gelaunt an diesem trüben Herbsttag. Der Manager des Dortmunder Flughafens hat einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Die irische Billigfluglinie Ryanair wird ab März auch ab Dortmund starten. Mehr als neun Jahre hat Miletic mit den Iren verhandelt. Nun hat es geklappt. Die Verkündung der Entscheidung überlässt er Ryanair. Miletic sitzt etwas am Rand und genießt den Erfolg. Endlich mal ein guter Tag für den Dortmunder Flughafen.

Solche Tage sind selten geworden. In den vergangenen Monaten hat sich Hiobsbotschaft an Hiobsbotschaft gereiht. Air Berlin hat sich fast ganz aus Dortmund verabschiedet, Easyjet die meisten Strecken gestrichen, die EU ermittelt wegen unzulässiger Subventionen, das kleine Weeze hat Dortmund als drittgrößten Flughafen in NRW überholt, in der Airport-Kasse klafft ein Loch von rund 20 Millionen Euro. So wie fast jedes Jahr.

Angesichts der Dauer-Verluste schwindet die Unterstützung der Politik für den Flughafen. Einzig die SPD hält dem Prestige-Projekt noch die Stange. CDU und FDP gehen auf Distanz. Die Grünen waren sowieso schon immer gegen den Flughafen. Miletic und Flughafen-Chef Markus Bunk versuchen der Politik zwar emsig vorzurechnen, dass ein Großteil der Verluste aus Krediten für den Bau des Flughafens stammt. Im Gegensatz zum Münchener oder Berliner Airport wurden die in Dortmund nicht vorab von Bund, Land oder EU bezahlt. Aber irgendwie kommt diese Botschaft nicht mehr richtig an.

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