Huggy J. Borghardt gehört zu den wohl besten Blues’n’Boogie-Pianisten der Gegenwart. Seit 1984 ist er mit seiner Kunst in unzähligen Clubs und Bars im In- und Ausland unterwegs. Gelobt wird der „Klavier-Altmeister” (Visions) für seine brillante Technik und Fingerfertigkeit – sowie insbesondere sein Blues-Feeling und die Fähigkeit, den berühmten Funken überspringen zu lassen. Sein legendäres Live-Album erschien im Mai 2014 (via L+R Records) und ist anlässlich seines offiziell 1000.Gigs im Juni 2012 im Dortmunder subrosa aufgenommen worden. Klar, dass Huggy nicht fehlen darf, wenn nun das subrosa am kommenden Freitag (30. Juni, ab 19 Uhr) seinen 30. Geburtstag zelebriert. Denn die beliebte Hafenschänke hat sehr viel zum kulturellen Leben des Ruhrgebiets beigetragen. Neben Huggy gehören unter anderem noch Elvis Pummel und The Green Journey zum musikalischen Celebration-Programm im subrosa. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Huggy im youtube-Roulette.
Der Ruhrpilot
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Debatte: Macht hoch die Tür, die Tor’ macht weit(€)…Cicero
Debatte: Der Aufstand bleibt aus…taz
Debatte: An diesem Tag entlädt sich die Skepsis(€)…Spiegel
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Debatte: Internes Papier zeigt, dass den NGOs die Argumente ausgehen(€)…Welt
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Debatte: Reallöhne kürzen, ohne dass es auffällt…FAZ
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Debatte: Wieler sieht Gesundheitswesen bei Digitalisierung „ganz weit hinten“…Zeit
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Ruhrgebiet: Komplette Clan-Eskalation nach Kinder-Streit…Bild
Ruhrgebiet: Polizeipräsidentin zeigt sich schockiert nach Massenschlägerei(€)…RN
Dortmund: Über 1000 Menschen gedenken Massaker von Srebrenica(€)…RN
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Duisburg: Fans feiern Edwin Rosen beim Traumzeit-Festival(€)…WAZ
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Essen: Polizei sucht Fotos und Videos von Clan-Massenschlägerei…WAZ
Nordpol: Wir müssen leider draußen bleiben
In immer mehr sogenannten linken Läden werden vermehrt Frauen ausgeschlossen. Erst kürzlich passierte das in Dortmund in meinem Bekanntenkreis. Einer jungen Frau wurde der Zutritt in die linke Kneipe „Nordpol“ verwehrt. Es hieß, von Seiten des Awareness Teams, dass die junge Frau einen transfeindlichen Verein gegründet habe – und dass einige Anwesenden sich in ihrer Gegenwart „unwohl“ fühlen würden. Weitere Informationen, welcher Verein das sein soll oder warum sich diese Personen unwohl fühlen bekam sie nicht. Von unserer Gastautorin Anna Schott.
Angekündigter Bellingham-Abgang in Dortmund: So wird der BVB zu ‚Vizekusen 2.0‘!
Via Ad-hoc-Mitteilung hat der BVB am Mittwoch den bevorstehenden Wechsel von Jude Bellingham zu Real Madrid bestätigt. Fällig wird offenbar eine Ablösesumme von 103 Millionen Euro, die sich durch vereinbarte Bonuszahlungen noch um bis zu 30 Millionen erhöhen können soll. Die Borussen werden jetzt vielfach für das vermeintlich ‚gute Geschäft‘ gefeiert.
Dabei wird vielfach übersehen, dass es gerade diese finanziell lukrativen Abgänge sind, die den BVB seit Jahren immer wieder entscheidend zurückwerfen, was das Sportliche betrifft.
Bundestrainer Flick tut BVB-Profi Süle mit der Nichtberücksichtigung für die DFB-Elf einen Gefallen
Abwehrspieler Niklas Süle von Borussia Dortmund wurde von Bundestrainer Hansi Flick nicht für die anstehenden Länderspiele der DFB-Auswahl gegen die Ukraine (Mo., 18 Uhr), Polen (16.6., 20:45 Uhr) und Kolumbien (20.6., 20:45 Uhr) nominiert.
Verbunden hat der Coach dies mit deutlichen Worten der Kritik in Richtung Süle, mit dessen Einstellung sich Flick nicht einverstanden zeigte. „Ich finde, er lässt noch einiges liegen. Ich will, dass er von seiner Einstellung, von seiner Mentalität einen Schritt nach vorne macht“, sagte Flick im Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ über den 27-Jährigen.
Doch seien wir mal ehrlich. Süle kann eigentlich froh sein, dass ihn der Bundestrainer diesmal außen vor lässt.
Gündogan womöglich zurück zum BVB – Noch eine aufgewärmte Liebe in Dortmund?
Dass der BVB aktuell ein Kaderproblem hat, wurde spätestens beim dramatischen Saisonfinale 2022/23 für jedermann ersichtlich, als es die Dortmunder im letzten Saisonspiel gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein 2:2 hinaus schafften und den von vielen schon sicher geglaubten Meistertitel dadurch noch auf dramatische Art und Weise verspielten.
Es waren einfach nicht genug erfahrene Spieler auf dem Platz, die mit dieser Drucksituation zurechtkamen. Die Schwarzgelben wirkten gegen Mainz, und nicht nur hier (Stuttgart, Schalke, Bochum etc.), extrem verunsichert und insgesamt zu wenig selbstbewusst um die erste Meisterschaft nach 2012 erfolgreich ins Ziel zu bringen.
Die Strategie ständig neue, vielfach extrem junge Kicker mit viel Talent ins Ruhrgebiets zu lotsen, um sie hier etwas reifen zu lassen und, wenn möglich, mit ihnen einen finanziellen Gewinn zu machen, erwies sich einmal mehr als unzureichend um den FC Bayern München (selbst in einer für ihn so ungewöhnlich schwachen Spielzeit) am Ende hinter sich lassen zu können.
Dortmund stand danach unter Schock. Nach einigen Tagen der Trauer und Besinnung, könnte nun ein Sinneswandel in den Köpfen der Verantwortlichen stattgefunden haben. Gerüchten zur Folge, soll ein früheres Aushängeschild des BVB vor eine Rückkehr nach Dortmund stehen.
Bodo im Juni: Alexander Estis, Sylvia Wagner und Wölfe im Naturmuseum
In der Juniausgabe des Straßenmagazins spricht Dortmunds Stadtschreiber Alexander Estis über die Kraft kurzer Prosa, Sylvia Wagner über den Kampf deutscher Heimkinder für Gerechtigkeit, Guy Dermosessian über seinen Raum für Bochums außereuropäische und diasporische Community und Graffiti-Pionier Mason über seine Bilder auf S-Bahnen und in Galerien.
Der neue Dortmunder Stadtschreiber Alexander Estis wurde 1986 in eine jüdische Künstlerfamilie in Moskau geboren, kam mit zehn Jahren nach Hamburg, studierte später dort und lebt heute in der Schweiz. Er ist ein Meister der kurzen Form ‑ und damit praktisch ein Unikat im Literaturbetrieb.
Als früheres Heimkind erkämpft Sylvia Wagner sich ihren Platz in der Gesellschaft. Als Pharmazeutin weist sie systematische Medikamentenstudien in deutschen Kinderheimen bis in die 1970er Jahre nach. Mit dem faktenbasierten Roman „heimgesperrt“ verbindet sie ihre Arbeit mit den Emotionen der Betroffenen.
‚Dieses selbstverschuldete Scheitern des BVB in der Meisterschaft werde ich wohl nie wirklich überwinden können!‘
Inzwischen sind vier Tage seit der verpassten Meisterschaft des BVB am Ende der Saison 2022/23 vergangen. Wirklich besser geht es mir bei dem Gedanken an das Geschehen vom vergangenen Samstag aber noch immer nicht.
Nachdem die Borussia es verpasst hatte den FSV Mainz 05 in der heimischen Arena zu besiegen, am Ende nur 2:2 spielte, während der FC Bayern München zeitgleich gegen den 1. FC Köln auswärts mit 2:1 gewann und dadurch seine elfte (!!!) Meisterschaft in direkter Folge einfuhr, ist mir der Spaß am Fußball weitestgehend vergangen. Und ich fürchte, das wird auch erst einmal so bleiben.
Rainald Grebe kommt nach Dortmund ins Junkyard
Am 4. Juni gastiert der deutsche Liedermacher, Kabarettist, Autor und Regisseur Rainald Grebemit seiner DIE BAND im Junkyard Open Air. Der gebürtige Kölner hat in seinem Soloprogramm zuletzt davon Reden gemacht, trotz einer schweren Krankheit nicht nur ein, sondern gleich neue Bühnenprogramme vorzustellen.
Der Abgang von Raphaël Guerreiro vom BVB droht zum nächsten Nackenschlag für den Klub zu werden
Spielerwechsel gehören im Profifußball zum Geschäft. Auch wenn die große Mehrheit der Fans sich schwer damit tut, wenn ein geliebter Kicker den eigenen Klub verlässt um sich einem Konkurrenten anzuschließen, gilt es diese Entwicklungen als ‚normal‘ zu akzeptieren. Die Angestellten des Vereis sind im Regelfall natürlich weniger emotional mit dem Arbeitgeber verbunden als die Anhänger mit ihren Farben.
Je älter man wird, je besser kommt man als Fan mit solchen Entwicklungen klar. Das ist zumindest meine Erfahrung aus den vergangenen gut 40 Jahren, in denen ich mich mit dem BVB verbunden fühle. Und trotzdem hat mich die Nachricht, dass die Borussia sich nach sieben Jahren in diesem Sommer von Raphaël Guerreiro trennen wird, vor ein paar Tagen mächtig aufgeschreckt.
Noch mehr beschäftigt mich diese Meldung seit gestern, als Spekulationen die Runde machen, der Portugiese könne womöglich ausgerechnet zum FC Bayern München wechseln. Und das auch noch ablösefrei, nachdem die Dortmunder seinen Vertrag Ende Juni auslaufen lassen werden.
Das weckt böse Erinnerungen, an die ohnehin schon länger kritikwürdige Personalpolitik des Vizemeisters der vergangenen Jahre. Echte Charakterspieler, die den BVB über weite Phasen ihrer Karriere treu begleiten, sie sind zuletzt sehr rar geworden in Dortmund.