„Heute widmen wir den Spaziergang der Bibas-Familie und zeigen ein letztes Mal ihre Plakate.“

Im Gazastreifen kaltblütig ermordet: Erinnerung an die Deutsch-Iraelis Ariel, Shiri und Kfir Bibas (Foto: Peter Ansmann)
Im Gazastreifen kaltblütig ermordet: Erinnerung an die Deutsch-Iraelis Ariel, Shiri und Kfir Bibas (Foto: Peter Ansmann)

Seit über einem Jahr wird in Düsseldorf wöchentlich an die, am 07.10.2023, von den islamistischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina entführten Menschen erinnert.

Das Schicksal der jüngsten Geiseln – Kfir und Ariel – wurde auf früheren Spaziergängen in Düsseldorf thematisiert. In der Hoffnung, dass die Kleinkinder frei kommen.

Diese Hoffnung wurde letzte Woche endgültig zerstört: Kfir, Ariel und ihre Mutter Shiri wurden bereits Ende 2023 im Terrornest Gazastreifen kaltblütig ermordet.

Beim gestrigen RunForTheirLives-Spaziergang in Düsseldorf wurde der ermordeten Kleinkinder und ihrer Mutter gedacht.

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23.02.2025: #RunForTheirLives in Düsseldorf

Erinnerung an Ariel Bibas, Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)
In Gaza kaltblütig ermordet: Erinnerung an Ariel Bibas, Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)

Seit über 500 Tagen sind, die von der islamofaschistischen Mördertruppe Hamas entführten, Menschen immer noch in Geiselhaft. Wie viele, von den ursprünglich verschleppten, Geiseln überhaupt noch leben, ist ungewiss. 

In Düsseldorf wird seit etwas über einem Jahr auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam gemacht. In dieser Woche hat sich die Hoffnung zerschlagen, dass die deutsch-israelische Geisel Shiri Bibas und ihre im Alter von vier Jahren und zehn Monaten entführten Kinder, Ariel und Kfir Bibas, freikommen. Sie wurden in Gaza kaltblütig, mit bloßen Händen, ermordet.

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20.02.2025: In Düsseldorf trauert man um die ermordeten Geiseln

Erinnerung an Kfir Bibas, Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)
Erinnerung an Kfir Bibas, Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)

Gehofft, dass die von der islamistischen Mörderbande Hamas entführte Familie Bibas lebendig nach Israel zurückkehrt, hatte man bis zum Schluss. Diese Hoffnung ist jetzt zerschlagen worden.  Die Terrororganisation Hamas hat gestern bekannt gegeben, dass heute vier tote Geiseln nach Israel überführt werden: Oded Lifshitz, die deutsch-israelische Geisel Shiri Bibas und ihre beiden Kinder Kfir und Ariel. Der Vater, Jarden Bibas, kam im Zuge des Geiselabkommens, am 1. Februar 2025 frei.

Die Bundesregierung unterstützt die Mörder aktuell immer noch großzügig über die Finanzierung des Terrorhilfswerks UNRWA.

In Düsseldorf wird heute Abend bei einer Mahnwache an die ermordeten Geisel erinnert:

WunderNova Bildungswerk erstmalig in NRW: Initiatorin Angela De Giacomo prüft Investitionen, Teilhabe und ihr Karma

Angela De Giacomo, Foto: WunderNova Bildungswerk.

Angela De Giacomo ist eine deutsche Investitionsexpertin und Unternehmerin mit italienischen Wurzeln. Sie ist spezialisiert auf Wagniskapital und internationale Steuerfragen. Erst kürzlich erschien ihr erstes Buch „The Venture Capital Playbook“, wie Family Offices erfolgreich in Startups investieren können. Dafür reist sie rund um den Globus. Ein ausfüllender Beruf, der sie nach ihrem Studium bis nach Indien führte. Geld allein macht bekanntlich nicht glücklich. Was also ist wahrhaft erfüllend? Es ist und bleibt die gemeinnützige Arbeit mit und für andere. Deshalb hat De Giacomo 2021 WunderNova Bildungswerk gegründet. Im Januar feiert diese Initiative für Jugendliche in Düsseldorf Premiere.

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Liebe ist wahre Magie – Das Ballett „Krabat“ von Demis Volpi in Düsseldorf

Demis Volpi „Krabat“: Damián Torio (Der Meister), Ensemble Ballett am Rhein, Foto: Daniel Senzek

Liebe, Freundschaft und Mut sind stärker als dunkle Mächte. Kaum eine andere Geschichte veranschaulicht liberale Werte der Aufklärung so von entscheidender Kraft, wie das erstmals 1971 erschienene Jugendbuch „Krabat“ von Otfried Preußler. Längst gehört die sorbische Sage zum curricularen Stoff in Schulen. Das Buch wurde in 31 Sprachen übersetzt. Der Choreograf Demis Volpi wählt die Sprache des Tanzes. Er entwickelt ein Handlungsballett, das die Gemüter spaltet; zu einem Pro und Kontra eines Ballettabends in der Deutschen Oper am Rhein.

Über Feuilleton Journalisten sagt man, man erkenne sie daran, dass ihr Platz nach der ersten Pause im Opernhaussaal schon leer sei. Dann müsste es

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Hinter den Kulissen der Deutschen Oper am Rhein – Einblicke mit Julia Schinke

Dramaturgin Julia Schinke in der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Foto: Anna Maria Loffredo

Die Deutsche Oper am Rhein, eine Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg, ist kulturelles Zentrum im Rhein-Ruhr-Gebiet, in dem nicht nur getanzt, gesungen und musiziert wird. Hinter den Kulissen arbeitet ein engagiertes Team, um Produktionen, wie aktuell das Ballett „Krabat“ nach dem gleichnamigen Jugendbuch von Otfried Preußler, zum Leben zu erwecken. Eine Schlüsselfigur in diesem kreativen Prozess ist die Dramaturgin Julia Schinke, die seit der Spielzeit 2022/23 für das Ballett am Rhein tätig ist. In einem Kurzinterview beschreibt Julia Schinke, wie das vielfältige Repertoire am Rhein, aber speziell das Stück Krabat sie herausfordert und ihre dramaturgische Arbeit bereichert.

 

Anna Maria Loffredo: Wie bitte könnte ich Grundschulkindern erklären, was du beruflich machst?

Julia Schinke: Das ist eine schwierige Frage. Die erste Antwort ist immer, jeder Dramaturg, jede Dramaturgin macht eigentlich immer ein bisschen was anderes. Das liegt daran, dass jedes Haus ein bisschen anders strukturiert ist. Ich bin aber vor allem für jede Form

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Radar von Köln bis Paris: Galeristin Priska Pasquer im Podcast

Die Galeristin Priska Pasquer, Foto: privat.

P wie Picasso, P wie Paris, P wie Priska Pasquer – zusammen mit Beck und Eggeling aus Düsseldorf eröffnet die Kölner Galeristin die Ausstellung „Timeless innovation – Innovation Intemporelle“ in Paris. Die künstlerischen Positionen von Ikemura, Aljoscha, Milak und Fraiman umspannen am 12.Oktober das Opening. Ob Rhein, ob Seine, warum sie als Kunsthändlerin doch immer den Weg in das pulsierende Herz Frankreichs sucht, erzählt Priska Pasquer im P wie Podcast.

Glossar

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Die Kampagne „Gesichter der Mehrheit“ sucht das Miteinander

Insgesamt 42 Personen wurden als „Gesichter der Mehrheit“ ausgewählt, darunter auch Toten Hosen Gitarrist Kuddel | Bild: Gesichter der Mehrheit

Eine Handvoll Agentur-Leute um den Düsseldorfer Fotografen Thomas Krüsselmann hat die Kampagne „Gesichter der Mehrheit“ aus der Taufe gehoben. Mit dieser Initiative wollen sie Mitmenschen motivieren, sich für die offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft einzusetzen.

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„Pop & Propaganda“ – Anti-Israel-Propaganda in Düsseldorf

"Pop & Propaganda" - noch bis zum 22.09.2024 in Düsseldorf zu sehen (Foto: Peter Ansmann)
„Pop & Propaganda“ – noch bis zum 22.09.2024 in Düsseldorf zu sehen (Foto: Peter Ansmann)

Seit dem 7. September 2024 ist in Düsseldorf die Ausstellung „Pop & Propaganda“ zu besuchen. Die ausgestellten Bilder, die noch bis zum 24. September 2024 bei „Pop & Propaganda“ zu sehen sind, wurden größtenteils mit Hilfe von KI erstellt. 

Versucht wird, mittels der ausgestellten Bilder, einen „Genozid“ in Gaza zu dokumentieren. „Pop & Propaganda“ ist in erster Linie Propaganda gegen Israel und die israelische Armee.

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Nur gucken oder kaufen? Bruno Goller im Kunstmuseum Bonn und bei Van Ham

 

Bruno Goller, Ruhendes Mädchen, 1981, 170 x 140 cm, Foto: Anna Maria Loffredo

Einst bekannt als „Klein-Paris” ist Gummersbach treue Heimat des Düsseldorfer Malereiprofessors Bruno Goller. Wenn schon eine Retrospektive einem alten weißen Mann aus dem Oberbergischen gewidmet wird, dann zeigt ihn das Kunstmuseum Bonn als Maler der Frauen. Zeitgleich wird Goller als reservierter Maler aus der privaten Sammlung Kasper König im Kölner Kunstauktionshaus Van Ham zum Kauf geboten. Auf jeden Fall ein Maler gegen die Zeit, der sich keinem -ismus beugt.

Bruno Goller ist der große Unbekannte

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