ich kann schon verstehen, dass ihr ganz doll aufgeregt seid, weil die Möglichkeit besteht, dass Euer Herzensverein, der in der Bedeutungslosigkeit herumdümpelt, die Chance hat in der ersten Runde des DFB-Pokals rauszufliegen. Ihr seid bestimmt fast so aufgeregt wie die Tage, als der Lehrer plötzlich auf die geheime Raucherecke auf dem Schulhof zusteuerte und Euch beinahe erwischt hat.
Kann man den Eiffelturm heiraten? Und was passiert, wenn eine Frau den Turm heiratet – und dann ein Mann den Turm ebenfalls will? Wie ist das dann mit dem Sex? Objektliebe ist heute ein Thema im kleinen Familienpodcast „Wir und Heute“ von CORRECTIV.RUHR. Martin Kaysh hat Gummihandschuhe an. David Schraven eine VR-Brille auf. Ansonsten geht es um Wahlen, Wellen und Wollen. Schaut rein!
Es gibt Ärger zwischen der Basisgruppe der linksjugend [’solid] Mönchengladbach und dem Landesverband. Die Mönchengladbacher wollen sich nicht an die antizionistischen Spielregel der Linken in NRW halten und der Landesverband fordert deshalb eine Entschuldigung und Sprechverbote. Der große Aufreger: Jutta Ditfurth und Alex Feuerherdt durften Vorträge über Antisemitismus halten. Doch es regt sich auch Widerstand. Zum Beispiel gibt es nun einen LAK Shalom NRW, zumindest auf dem Papier. Ein Beitrag von Maxine Bacanji.
Alex Feuerherdt sprach am 08.11.16 an der Uni Duisburg-Essen über There’s no Business like NGO Business. NGOs in den palästinensischen Gebieten (Video) und am 15.02.17 im Haus der linksjugend [’solid] Mönchengladbach über Antisemitismus heute, oder: Die unheimliche Popularität der „Israelkritik. Ditfurths Vortrag über Antisemitismus und die völkische Querfront am 31.05.16 wurde, wie auch Feuerherdts Vortrag im November, vom Referat für Hochschulpolitik des AStA Duisburg-Essen veranstaltet. So wurden zwei der kritisierten Vorträge von Feuerherdt und Ditfurth nicht einmal von der Basisgruppe aus Mönchengladbach veranstaltet, sondern vom ehemaligen AStA, der Ende 2016 von einem neuen Querfront-AStA abgelöst wurde. Im Vorfeld wurde zum Boykott und Protest gegen Ditfuhrts Vortrag aufgerufen und Plakate für Feuerherdts Vortrag an der Universität abgerissen. Aufgrund aggressiver Kommentare wurde eine linke Securitygruppe kurzfristig für Ditfurths Vortrag angestellt. Ob Mitglieder der linksjugend [‘solid] Ruhr an diesen Aktionen beteiligt waren, ist unklar, ideologisch stehen sie diesen aber nahe.
Die Toten Hosen „Laune der Natour“ 2017/2018 bricht alle Rekorde: Schon über 500.000 Karten verkauft.
Am 5. November letzten Jahres startete in Chemnitz die umjubelte Laune der Natur, auf der Die Toten Hosen bis zum 30. Dezember 25 ausverkaufte Konzerte in den größten Hallen Deutschlands, Österreich und der Schweiz spielten. Die knapp 300.000 Karten für diese Runde waren in Rekordzeit vergriffen. Auch für die angesetzten Open Airs in diesem Jahr ist die Nachfrage riesengroß, innerhalb von nur 14 Tagen sicherten sich schon wieder über 200.000 Fans ihre Karten. Daher wurde unter anderem für Essen bereits ein Zusatzkonzert am 25.05.2018 angekündigt.
Die Mannschaft der Toten Hosen möchte sich noch einmal ausdrücklich bei ihrem Trainer Rudi Völler bedanken: „Er kam in der Stunde der Not, hat uns mental und körperlich in kürzester Zeit wieder auf Vordermann gebracht. Dank dieser herausragenden Leistung waren wir auf den Punkt da und haben einen guten Saisonstart hingelegt. Jetzt gilt es, die formstarke Phase zu nutzen und unseren Vorsprung auch im kommenden Jahr weiter auszubauen.“
Steffen Henssler, gelernter Koch, Kochbuchautor und Fernsehkoch, kann mittlerweile auf eine bemerkenswerte Karriere zurückblicken.
Nach seiner Kochlehre in einem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant, entdeckte er schnell seine Vorliebe für Sushi, investierte einen Lotto-Gewinn von damals 44.000 D-Mark und besuchte in Los Angeles eine von japanischen Meistern geführten Sushi-Akademie. Henssler machte dort als erster Deutscher den Abschluss als „Professional Sushi Chef“ mit Bestnote. Im Anschluss daran arbeitete Henssler in mehreren amerikanischen Restaurants.
2001 eröffnete er dann in Hamburg, zusammen mit seinem Vater, der ebenfalls Gastronom ist, das Restaurant Henssler & Henssler. Acht Jahre später folgte das Restaurant ONO by Steffen Henssler und im selben Jahr wurde er von WWF zum “Meeresanwalt” ernannt.
Es folgten 2015 die Gründung seiner Kochschule/Eventfläche „Hensslers Küche“ und aktuell die Eröffnung seines drittes Restaurant „Ahoi“, ebenfalls in Hamburg.
Nebenbei arbeitete er steil an seiner Fernsehkarriere, “Ganz & Gar Henssler”, “Die Küchenschlacht”, “Grill den Henssler – Die neue Kocharena” und “Der Restauranttester” sind nur die größten Stationen, in denen er zu sehen war.
Und ganz nebenbei ist Steffen Henssler noch mit seinem mittlerweilen dritten Live-Programm auf Tour.
Im Mai 2011 stellte Henssler erstmals vor Publikum seine Kochshow „Meerjungfrauen kocht man nicht!“, vor und tourte damit durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im April 2015 startete Henssler mit seinem zweiten Programm „Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische Weltreise!“.
Seit Oktober letzten Jahres ist Henssler nun mit seinem mittlerweile dritten Tourprogramm „Henssler tischt auf“ unterwegs.
Unter anderem wird er an folgenden Terminen hier in der Nähe zu sehen sein:
„Blödsinn meets Tiefsinn –ein brillanter Spagat, wie ihn nur Jürgen von der Lippe beherrscht.“
Der deutsche Fernsehmoderator, Entertainer, Schauspieler, Musiker und Komiker Jürgen von der Lippe begann seine Karriere im Jahr 1980 als „Hausmeister“ im von Marijke Amado und Frank Laufenberg moderierten WWF Club. Von 1984 bis heute moderiert er seine eigenen Fernsehshows, wie zum Beispiel „So isses“, „Donnerlippchen“, „Geld oder Liebe“ und „Wat is?“. Parallel dazu ist er seit 1976 als Musiker tätig, sein größter musikalischer Erfolg war bisher „Guten Morgen, liebe Sorgen“, der im Juli und August 1987 in der ZDF-Hitparade Platz eins einnahm.
Zur Zeit ist Jürgen von der Lippe aber auf Lesereise unterwegs. „Der König der Tiere“ heißt sein neues Werk und enthält über 60 brandneue Geschichten zum Lachen, Schmunzeln und Sinnieren.
In ihnen kombiniert er Kalauer und Witze mit Philosophie und Sprachkritik und erzählt ebenso lustig wie hinterlistig vom Kampf der Geschlechter, vom lieben Gott, von der heilen und der nicht ganz so heilen Welt. So steckt viel unbestreitbare Weisheit im Buch: Es gibt Menschen, denen man sagen möchte: „Du hast ein Gesicht, das nur eine Mutter lieben kann, aber es gibt Dinge, die man auch von einer Mutter nicht verlangen sollte.“ Aber man sagt es nicht. Stattdessen sagt man: „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“, und Fontane hat gesagt: „Es ist alles eine Frage der Beleuchtung.“ Und dann macht man das Licht aus.“ Die neuesten saukomischen Geschichten von Jürgen von der Lippe sind nicht nur ein Feuerwerk an witzigen Einfällen, mal derbe und mal feinsinnig vorgetragen, sie regen auch zum Selbstdenken an. Mit unbestechlichem Sinn für die Schwächen von Mensch und Sprache spießt der Germanist den Blödsinn der Medien und die verquaste Diktion der Eliten auf – immer böse, immer gnadenlos und immer pointensicher.
LE FLY – St. Pauli-Kultband veröffentlicht ihr neues Album „Kopf Aus Fuss An“ am 27. Oktober – das erste offizielle Video „Superstars“ ist am 06.09.207 bereits erschienen.
Sie sind eines der wenigen echten Unikate der Musikszene: mehr als ein halbes Dutzend gegensätzlicher Genres vereinen sie in ihrem Sound, und, so paradox das klingt, haben sie gerade deswegen einen so hohen Wiedererkennungswert.
LE FLY haben längst über die Grenzen St. Paulis hinaus Kultstatus erlangt. Ihre einzigartige Musik-Stilbeschreibung St. Pauli Tanzmusik ebenfalls.
Denn diese neun Macher, die bald jede Club- und Festivalbühne des Landes bespielt haben, sind streng genommen nicht nur Hamburger, sondern St. Paulianer, was übersetzt so viel bedeutet wie: Mach und leb‘ wie du willst, wir lieben dich trotzdem. Ein Grundcredo, das sie schon als Bandgefüge leben müssen und wollen, da diese neun Persönlichkeiten nicht grundverschiedener sein könnten in Sachen Musikgeschmack, Sozialisation und künstlerischer Auffassung. In dieser Band zu sein, sagt Rapper Schmiddlfinger, sei daher „eine niemals endende Suche nach dem Kompromiss, mit dem jeder gut leben kann. Was in einer dermaßen basisdemokratisch organisierten Band viel Zeit und Kraft erfordert.“ Ein Kompromiss indes, der dafür dermaßen in der Mitte liegt, dass er in bald jede Richtung ausgedehnt und verstanden werden kann. Der im besten Sinne den eigenen Horizont erweitert und jede Frage nach Szenenzugehörigkeit oder sonstigen Vorlieben ad absurdum führt. Weshalb es bei Le Fly immer wieder zu Begegnungen der unvergesslichen Art kommt, wie etwa kürzlich nach einem Konzert, als ein fisselhaariger Altmetaller nassgeschwitzt zur Band sagte: „Ihr klingt zwar kein Stück wie Metallica, aber seid trotzdem verdammt geil.“ Kann man so stehen lassen.
Und das ist genau der Punkt: Ungebremste Freude zu bereiten und mit jedem einzelnen verdammten Song das immer brutal heterogene Publikum zwischen HipHop-Veteran, Hardcore-Kid und Indiemädchen kollektiv förmlich an die Wand zu nageln, ist nicht ein großes und weithin unterschätztes Talent, sondern verdammt große Kunst. Eine Kunst, die sich eben aus ihrer kompromisslosen Hingabe an Positivität und geile Tunes speist, in denen jeder das finden kann, was ihn freudvoll und unbeschwert sein lässt.
Le Fly formulieren damit einen seltenen Zustand zwischen der Ernsthaftigkeit ihres Anliegens und der totalen Leichtigkeit des Seins. Der sich konsequent und ausnahmslos auch auf das Publikum überträgt, dass auch sie immer wieder diese ungezügelte Liebe erfahren. Wie beispielsweise nach einem ihrer Gigs auf dem Deichbrand-Festival (auf dem Le Fly im Jahr 2017 aus gutem Grund zum neunten Mal in Folge auftraten), als ihnen ein Swimmingpool-Bauer kurzerhand einen Jacuzzi vermachte und im Hinterhof ihrer Kreativzelle in einem unscheinbaren Haus am Rande von St. Pauli installierte (Leider mussten sie ihn inzwischen wieder abbauen, der Deutschen Bahn war die Nähe zu ihren Hochspannungsleitungen nicht geheuer – die haben eben kein Verständnis für eine derartige Form von entgegengebrachter Zuneigung).
Mit „Kopf aus, Fuss an“ bleiben die Hamburger weiter auf ihrem charakterstarken Kurs. Unter diesem Link ist das Album bereits vorbestellbar – und wer jetzt schon vorbestellt, bekommt bereits zwei Tracks daraus zum Download.
Mitte November geht es dann auf Tour und TIckets gibt es unter www.eventim.de !
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