Die Band Bilderbuchwurde Anfang 2005 von Maurice Ernst (Gesang, Gitarre), Peter Horazdovsky (Bass), Andreas Födinger (Schlagzeug / wurde 2012 von Philipp Scheibl ersetzt ) und Klemens Kranawetter (Gitarre / wurde 2008 von Michael Krammer ersetzt ) in Kremsmünster in Oberösterreich gegründet.
Damals waren die Bandmitglieder zwischen 14 und 15 Jahren alt. In den folgenden beiden Jahren entstanden Songs wie “Kopf Ab” und “Discokuge”l, mit denen sich Bilderbuch einen wachsenden Bekanntheitsgrad erspielten. Ihre Musik zeigt Einflüsse aus verschiedenen Genres, u. a. Progressive Rock, Art-Punk, Indie-Rock und Hip-Hop.
Ende 2007 wurden Zebo Adam und Manfred Franzmeier (damals beide Mitglieder der Band Russkaja) auf die Gruppe aufmerksam und begannen 2008 mit ihnen an den Arbeiten an ihrem Debütalbum. “Nelken & Schillinge” erschien am 28.08.2009.
Im letzten Jahr kündigten die vier Wahlwiener dann ihr viertes Studioalbum mit dem Titel “Magic Life” an, das am 17. Februar 2017 erscheinen soll und mit dem sie natürlich an den großen Erfolg des Vorgängers “Schick Schock” anknüpfen wollen. Platz 1 der österreichischen Albumcharts und Platz 14 in Deutschland war ihnen damit sicher.
Vorab erschienen sind bisher die Singles “Sweetlove”,” I <3 Stress”, “Erzähl Deinen Mädels Ich bin wieder in der Stadt” und “Bungalow”. Bei einem Konzert am 13. Dezember 2016 wurde außerdem ein weiterer bis dahin unveröffentlichter Song vorgestellt mit dem Titel “Investment 7”.
Und zum neuen Album gibt es natürlich auch eine neue Tour, auf der die Österreicher am 28.03.2017 im Kölner Palladium vorbeischauen werden !
Der Schweizer Sänger, Tänzer, Komponist und Musikproduzent Dj BoBo, alias Peter René Baumann , ist aus der sogenannten Eurodance-Zeit ( beginnend in den 1980er bis Ende der 1990er) einer der wenigen Künstler, die bis heute erfolgreich Alben veröffentlichen. Er wird deswegen von Fans auch „King of Dance“ genannt, obwohl er in den letzten Jahren auch mehr Elemente aus dem Pop- und Rockbereich in seine Songs einfliessen lässt. Bekannt wurde DJ BoBo mit einer Mischung aus Pop und Dancefloor.
Vor genau 25 Jahren entstand seine erste professionell aufgenommen Single “Somebody Dance with Me” , in Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Hamburger Produzenten Axel Breitung. Beim ersten Abspielen im Oktober 1992 in der Discothek OXA kam der Song sehr gut an. Am 10. Januar 1993 stieg das Lied auf Platz 36 in die offizielle Schweizer Hitparade ein, am 14. März 1993 erreichte es Platz eins. Damit war der Startschuss für eine bis heute anhaltenden großartigen Karriere gelegt.
In diesem wird DJ Bobo dieses 25-jährige Bühnenjubiläum mit seinen Fans und seiner neuen grandiosen Show MYSTORIAL auf einer Welttournee, die ihn neben der Schweiz und Österreich auch nach Nord- und Osteuropa sowie Südamerika führen wird, gebührend feiern. Alleine in Deutschland wird er dabei für 24 Konzerte zu Gast sein.
Mit MYSTORIAL erleben die Zuschauer eine faszinierende und aufregende Zeitreise, die sie nie vergessen werden.“ Und wer einmal DJ BoBo live gesehen hat weiß, dass er sich auf einen kurzweiligen und großartigen Abend mit vielen Überraschungen freuen darf. Die fantasiereichen Shows sind ein Erlebnis für die ganze Familie. Mit dabei sind seine unzähligen Hits, die wir alle kennen und die auch heute nichts von ihrer Beliebtheit und ihrem Feuer verloren haben. Natürlich gibt es auch eine Reihe von neuen Songs zu hören.
Denn in 25 Jahren wurde DJ BoBo nicht nur der bekannteste Schweizer, sondern auch international einer der erfolgreichsten Musiker der letzten Jahrzehnte. Über 15 Millionen verkaufte Tonträger, über 250 Gold- und Platinauszeichnungen, unzählige Preise und mehr als 5 Mio. Zuschauer bei seinen Live-Tourneen – der sympathische Star blickt auf eine bislang beeindrucke Karriere zurück und hat noch lange nicht genug.
Die Tour startet am 13. Januar mit einer 3-tägigen Premiere im Europa-Park in Rust und am 28.04 2017 wird DJ Bobo in der Lanxess Arena Köln, am 13.05.2017 in der Westfalenhalle Dortmund und am 14.05.2017 in der König-Pilsener Arena Oberhausen Halt machen.
Danko Jones sind eine kanadische Garage-Blues-Rock-Band um den kanadischen Sänger und Gitarristen mit gleichlautendem Künstlernamen. Weitere Bandmitglieder sind aktuell der Bassist John Calabrese und der Schlagzeuger Rich Knox.
Danko Jones sind Hard Working Rock’n’Roller. Sie scheren sich bekanntlich einen feuchten Kehricht um Marktmechanismen, Fünfjahrespläne oder Veröffentlichungszwänge und setzen lieber auf ausdauernde Touren und das seit ihrer Gründung im Jahre 1996.
Dennoch veröffentlichen DANKO und seine Mannen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ein neues, starkes, lautes Album.
Mit „Wild Cat“, das im März 2017 erscheinen wird, ziehen DANKO JONES Zwischenbilanz. Die elf Songs repräsentieren die musikalische Geschichte der Band nach 20 erfolgreichen Jahren auf den Bühnen dieser Welt. Auf dem perfekten Nachfolger der chartgekrönten Platte „Fire Music“ zeigt sich das kanadische Trio so dynamisch und hungrig wie eh und je. Bei diesem Garage-Blues-Rock’n’Roll-Riffrock darf DANKO JONES wieder seine Jungsfantasien ausleben, und das tun, was sich die meisten verkneifen (aus gutem Grund, die meisten wirken dabei auch überaus peinlich): den ewigen Sexprotz und Züngler geben, die Sau rauslassen, Testosteron und Blut schwitzen und so richtig, richtig rocken. All das funktioniert vor allem deshalb so gut, weil der Mann gleichzeitig eine schlaue, witzige und vor allem sehr selbstironische Haltung an den Tag legt.
Rock’n’Roll, so schreit es aus Jones, ist ein Spiel, das man kennen muss, um es gut zu spielen, und changiert dabei immer zwischen Ironie und Muckertum, zwischen echtem Hardrock-Machismo und coolem Overstatement und signalisiert. Weil das dem Frontmann und seinem Trio so viel Spaß macht, weil sie jedes Konzert ohne Kompromisse durchziehen, sind sie so gern gesehene Gäste auf unseren Bühnen. Im kommenden März kommen DANKO JONES wieder zu uns auf Tour.
Unterstützung erhalten Danko Jones von der norwegischen Hard-Rock-Band Audrey Horneaus Bergen. Die Band gründete sich im Herbst 2002 um Sänger und Frontmann Torkjell Rød und steht bei Napalm Records unter Vertrag. Audrey Horne haben bislang fünf Alben und eine EP veröffentlicht. “Pure Heavy” ist das fünfte und aktuelle Studioalbum der Norweger. Es erschien in Deutschland am 26. bzw. 29. September 2014 über Napalm Records.
Die schwedische Sängerin und Songwriterin Ebba Tove Elsa Nilsson, besser bekannt als Tove Lo, startete ihre Musikkarriere bereits vor über 10 Jahren.
Zusammen mit Christian Bjerring, einem Gitarristen von der Band Rytmus, und drei weiteren Studenten gründeten sie die Rockband Tremblebee, schrieben ihre eigenen Songs, spielten für ein paar Jahre zusammen in Bars in Schweden und veröffentlichten einige ihrer Lieder, bevor sie sich trennten.
Nach der Trennung von ihrer ehemaligen Band ging Lo in die Richtung der Popmusik und trat 2013 erstmals als Solokünstlern in Erscheinung.
Sowohl ihre Debüt-EP „Truth Serum“ (03.03.2014) als auch die Single „Habits“ und ihr im September 2014 erschienenes Debütalbum „Queen of the Clouds“ fanden unmittelbar ihren Weg in die Charts zwischen Dänemark und Deutschland, England und Kanada, Australien und den USA, sowie mehr als einem halben Dutzend weiterer Länder.
Einen Tag vor ihrem 29. Geburtstag, am 28. Oktober 2016, erschien ihr zweites Album „Lady Wood“, und es ist in vielerlei Hinsicht eine erneute Steigerung. So ist diese Platte nicht einfach nur eine Kollektion neuer, hervorragender Songs, sondern unterliegt einem spannenden Gesamtkonzept – eine Qualität, die in der heutigen Popmusik nahezu ausgestorben ist. Das neue Album „Lady Wood“, in Schweden geschrieben und in L.A aufgenommen, zeigt Tove Lo nun von ihrer konzeptionellen und exzentrischen Seite: Es ist ein komplettes Album über die Lust, das Lieben und Leiden einer jungen Frau in und um Beziehungen. Das Werk teilt sich in zwei Kapitel: In „Fairy Dust“ geht es um die Vorfreude, das Bibbern vor dem ersten Kuss, den großen Start einer Liebe. Im zweiten Teil „Fire Fade“ hingegen um das Ende, die Traurigkeit und den Verlust. Alles verpackt in rasiermesserscharfe Worte und in ungewöhnliche und individuelle Arrangements. Damit wird sich Tove Lo als eine der bemerkenswertesten Songwriterinnen der Gegenwart etablieren.
Zwischen dem 6. und 10. März 2017 wird Tove Lo im Rahmen von zwei Konzerten in Berlin und Köln die neuen Songs vorstellen.
Die US-amerikanischeSinger-Songwriterin und Multi-Instrumentalistin Maria Diane Taylorstartete ihre Musikkarriere mit 15 Jahren als Bandmitglied von Little Red Rocket. Diese Band brachte mit Who Did You Pay (1997) and It’s in the Sound (2000) zwei Alben bei Geffen Records heraus; danach löste sich die Band auf. Nach dem Umzug Taylors nach Athens im US-Bundesstaat Georgia gründete sie mit ihrer Band-Kollegin Orenda Fink das Duo Azure Ray. Nach drei Alben mit Azure Ray begann sie mit musikalischen Solo-Projekten und konzentrierte sich dabei auf den Indierock- und Folk-Bereich.
Ihr erstes Solo-Werk 11:11 erschien im Mai 2005, dem die Alben Lynn Teeter Flower (März 2007), LadyLuck (April 2009) und Overlook (August 2011) folgten.
Maria Taylor arbeitete darüber hinaus mit Bright Eyes und Moby zusammen. Sie spielt mehrere Instrumente, darunter Schlagzeug, Klavier und Gitarre.
Ihr Song „Song Beneath The Song“ wurde in der US-Amerikanischen Fernsehserie Grey’s Anatomy abgespielt und es wurde auch eine Folge der Serie nach ihr benannt (Die Musical-Folge).
Am 9. Dezember 2016 erschien mit “In The Next Life” ihr siebtes Solowerk, mit dem sie 17. Februar 2017 auf Deutschland-Tour gehen und in neun ausgewählten Städten auf der Bühne stehen wird.
19.02.2017 Artheater Köln, Support: Louis Schefano (Prime Entertainment) Tickets
20.02.2017 Weststadthalle Essen, Support: Louis Schefano Tickets
Foto-Credit: Michael Zargarinejad / Universal Music
Die neunzehnjährige deutsche Popsängerin Jamie-Lee Kriewitz gewann im Dezember 2015 die fünfte Staffel der Gesangs-Castingshow “The Voice of Germany”, ihre Coaches waren Michi Beck und Smudo von den Fanta4.
Mit ihrem Titel “Ghost” gewann sie ein Jahr später den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2016 und vertrat Deutschland am 14. Mai 2016 im Finale in Stockholm.
Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums “Berlin” im April 2016, das von DJ Thomilla produziert wurde und sich in den Top 20 der deutschen Albumcharts platzieren konnte, tritt sie als Jamie-Lee auf
Im Juli 2016 trat die Sängerin unter anderem beim Hallberg Open Air in Saarbrücken, beim Maschseefest in Hannover sowie im September 2016 beim Wernigerode Harz Open Air auf. Ihre im Oktober 2016 geplante Tournee wurde auf April 2017 verschoben, da Jamie Lee sich dazu entschlossen hatte , noch ein weiteres Jahr zur Schule zu gehen und ihr Abitur zu machen.
Ab dem 13. April 2017 wird sie durch sieben deutsche Städte touren und am 18.April im Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln auf der Bühne stehen.
Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Leider kann der Termin in Recklinghausen nicht nachgeholt werden und muss deshalb komplett abgesagt werden. Tickets für Recklinghausen können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.
JAMIE LEE
Auf den 18.04.17 und in den Club Bahnhof Ehrenfeld verlegt. Karten bleiben gültig!
LE FLY – St. Pauli-Kultband veröffentlicht ihr neues Album „Kopf Aus Fuss An“ am 27. Oktober – das erste offizielle Video „Superstars“ ist am 06.09.207 bereits erschienen.
Sie sind eines der wenigen echten Unikate der Musikszene: mehr als ein halbes Dutzend gegensätzlicher Genres vereinen sie in ihrem Sound, und, so paradox das klingt, haben sie gerade deswegen einen so hohen Wiedererkennungswert.
LE FLY haben längst über die Grenzen St. Paulis hinaus Kultstatus erlangt. Ihre einzigartige Musik-Stilbeschreibung St. Pauli Tanzmusik ebenfalls.
Denn diese neun Macher, die bald jede Club- und Festivalbühne des Landes bespielt haben, sind streng genommen nicht nur Hamburger, sondern St. Paulianer, was übersetzt so viel bedeutet wie: Mach und leb‘ wie du willst, wir lieben dich trotzdem. Ein Grundcredo, das sie schon als Bandgefüge leben müssen und wollen, da diese neun Persönlichkeiten nicht grundverschiedener sein könnten in Sachen Musikgeschmack, Sozialisation und künstlerischer Auffassung. In dieser Band zu sein, sagt Rapper Schmiddlfinger, sei daher „eine niemals endende Suche nach dem Kompromiss, mit dem jeder gut leben kann. Was in einer dermaßen basisdemokratisch organisierten Band viel Zeit und Kraft erfordert.“ Ein Kompromiss indes, der dafür dermaßen in der Mitte liegt, dass er in bald jede Richtung ausgedehnt und verstanden werden kann. Der im besten Sinne den eigenen Horizont erweitert und jede Frage nach Szenenzugehörigkeit oder sonstigen Vorlieben ad absurdum führt. Weshalb es bei Le Fly immer wieder zu Begegnungen der unvergesslichen Art kommt, wie etwa kürzlich nach einem Konzert, als ein fisselhaariger Altmetaller nassgeschwitzt zur Band sagte: „Ihr klingt zwar kein Stück wie Metallica, aber seid trotzdem verdammt geil.“ Kann man so stehen lassen.
Und das ist genau der Punkt: Ungebremste Freude zu bereiten und mit jedem einzelnen verdammten Song das immer brutal heterogene Publikum zwischen HipHop-Veteran, Hardcore-Kid und Indiemädchen kollektiv förmlich an die Wand zu nageln, ist nicht ein großes und weithin unterschätztes Talent, sondern verdammt große Kunst. Eine Kunst, die sich eben aus ihrer kompromisslosen Hingabe an Positivität und geile Tunes speist, in denen jeder das finden kann, was ihn freudvoll und unbeschwert sein lässt.
Le Fly formulieren damit einen seltenen Zustand zwischen der Ernsthaftigkeit ihres Anliegens und der totalen Leichtigkeit des Seins. Der sich konsequent und ausnahmslos auch auf das Publikum überträgt, dass auch sie immer wieder diese ungezügelte Liebe erfahren. Wie beispielsweise nach einem ihrer Gigs auf dem Deichbrand-Festival (auf dem Le Fly im Jahr 2017 aus gutem Grund zum neunten Mal in Folge auftraten), als ihnen ein Swimmingpool-Bauer kurzerhand einen Jacuzzi vermachte und im Hinterhof ihrer Kreativzelle in einem unscheinbaren Haus am Rande von St. Pauli installierte (Leider mussten sie ihn inzwischen wieder abbauen, der Deutschen Bahn war die Nähe zu ihren Hochspannungsleitungen nicht geheuer – die haben eben kein Verständnis für eine derartige Form von entgegengebrachter Zuneigung).
Mit „Kopf aus, Fuss an“ bleiben die Hamburger weiter auf ihrem charakterstarken Kurs. Unter diesem Link ist das Album bereits vorbestellbar – und wer jetzt schon vorbestellt, bekommt bereits zwei Tracks daraus zum Download.
Mitte November geht es dann auf Tour und TIckets gibt es unter www.eventim.de !
Walking on Cars sind eine fünfköpfige irische Alternative-Rock-Band der sanfteren Gangart aus dem Küstenort Dingle, bestehend aus Patrick Sheeny (Gesang), Sorcha Durham (Sängerin, Keyboard), Dan Devane (Gitarre), Paul Flannery (Bass) und Evan Hadnett (Schlagzeug). Ihr Debütalbum “Everything This Way” kletterte im Januar diesen Jahres bis an die Spitze der irischen Albumcharts. Im Frühling 2016 gelang der Band auch in Deutschland ihr Durchbruch. Ihre Single “Speeding Cars” stieg bis auf Platz 18 der deutschen Single-Charts ein und wurde bereits mit Gold ausgezeichnet. Am 6. Mai 2016 erschien das Debütalbum der Band “Everything This Way” beim Label Virgin EMI Records in Deutschland.
Gestern spielten sie in der Live Music Hall in Köln vor ausverkauftem Haus. Leadsänger Patrick Sheehy, in asketischer Typ, überzeugte sofort mit seiner klaren Stimme und Charisma, dazu boten die fünf Iren eingängigen melodischen Rock mit viel Akustik-Gitarre und Klavier und verzauberten mit ihren kraftvollen, aber auch traurigen und emotionalen Songs vor allem ihre zahlreich erschienenen weiblichen Fans.
Sie sind privat schon lange befreundet und demnach sehr gut eingespielt, ihr Sound klingt rund und abgestimmt. Das Intro mit Sinéad O’Connors „Nothing Compares to You“ und Princes „Purple Rain“ schafft eine sinnliche Stimmung, die der Mann mit Schiebermütze das ganze Konzert über aufrecht erhält. Kurzum, ein phänomenaler Konzertabend…hier sind die Fotos:
2015 gewann sie mit 17 Jahren als Schülerin an der Seite von Michi Beck und Smudo die fünften Staffel von The Voice of Germany. Der Gewinnersong “Ghost” brachte ihr zwar ein Jahr später beim Eurovision Song Contest nicht so viel Glück, aber davon hat sich Jamie-Leenicht beirren lassen.
Jüngst für den Echo in der Kategorie “Künstlerin Pop national” nominiert und nebenher noch Abiturientin, brach die ehrgeizige Popsängerin am 13. April zu ihrer ersten eigenen Tournee auf und präsentierte sich heute Abend relativ schlicht, also ohne auffälliges Manga-Outfit, im gut besuchten CBE in Köln.
Mit ihrem aktuellen Album “Berlin”, das bereits im April 2016 erschienen ist, im Gepäck, bewies die Sängerin, die eigentlich für „K-Pop“ schwärmt, dass sie durchaus in der Lage ist westliche Song zu interpretieren und dabei eine erstaunliche Stimmbeherrschung an den Tag legt. Ihr sehr junges Publikum ist von der ersten Minute durchweg begeistert, und auch die „mitgebrachten“ Eltern in den hinteren Reihen konnten Jamie-Lee im Laufe das frühen Abends immer mehr Positives abgewinnen. Hier sind die Fotos: