Der Clubraum Rock-Wettbewerb startet in Herten

Cezzpool (oben links), Nova (oben rechts und Following Olympus (unten) treten gegeneinander an | Foto: Clubraum

Die Bühne ist bereitet und die Spannung steigt: Der Clubraum Contest feiert Saison-Debut und Jubiläum zugleich – zehn Jahre lang gibt es das Musikförderprojekt im Kreis Recklinghausen nun schon. Und es ist kein Ende in Sicht: Am Samstag, den 2. September geht der Wettbewerb im JZ Nord Herten in die nächste Runde.

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Totems auf Halde Haniel weiterhin gesperrt

Foto: Jens Herre, Halde Haniel «Totems BLAU» mit Genehmigung des spanischen Bildhauers Agustín Ibarrola.

Die Totems auf der Halde Haniel in Bottrop bleiben noch einige Zeit abgesperrt, kündigt die RAG an. Nach einer Sichtprüfung geht von der Installation zwar keine unmittelbare Gefahr für Besucher aus, eine abschließende Bewertung kann jedoch erst nach eingehenderer Untersuchung des Untergrundes und der Haldenflanke

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Julie Burchill: „Es lief alles so gut. Doch dann kam Woke“

Willkommen zu den Woke-Tribunalen Hintergrundbild (Bearbeitet): FiatLUX Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bei den Konflikten um Wokeness, Identitätspolitik und dem Klassenkampf von oben des grünen Adels ist Großbritannien Deutschland zum Teil ein paar Jahre voraus. Die britische Journalistin Julie Burchill hat sich des Themas in ihrem nun auf Deutsch erschienen Buch „Willkommen bei den Woke-Tribunalen“ angenommen und eine Abrechnung mit dem Wokegrünen-Milieu verfasst, das die Gesellschaft spaltet und dabei ist, in Jahrzehnten erreichte Fortschritte zu ruinieren.

Julie Burchill stammt aus der Arbeiterklasse und wuchs in Bristol auf. Ihr Vater arbeitete in einer Destillerie, war Gewerkschaftsagitator und starb an den Folgen der langsamen Vergiftung durch Asbest. Ihre Mutter war Arbeiterin in einer Kartonfabrik. Mit 17 brach Burchill die Schule ab und bewarb sich beim New Musical

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Kürzungen im NRW-Kulturetat: Willkommen in der Wirklichkeit

Schauspielhaus Bochum Foto: Laurin


Die geplanten Kürzungen im NRW-Kulturetat sind kein Drama, im Gegenteil: In den vergangenen Jahren wurde zu viel und zu gedankenlos Geld ausgegeben.

Fast 50.000 Euro für eine „DJ-Radio“ in Bochum, das kaum mehr als eine Sammlung von Podcasts ist, Zuschüsse aus den verschiedensten Töpfen für das Schauspiel Dortmund, wo man die wenigen Besucher mit Handschlag begrüßen kann oder die Förderung der „Trinkhallenkultur im Ruhrgebiet“: In den vergangenen Jahren wurde die Kulturszene in

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