Die Nerven, Dienstag, 31. Januar, 20.00 Uhr, Luxor, Köln
Twilight Force live in Bochum
Twilight Force, Montag, 30. Januar, 20.00 Uhr, Matrix, Bochum
Sqürl live in Bochum
Sqürl, Sonntag, 29. Januar, 20.00 Uhr, Schauspielhaus, Bochum
Als Reagan der Sowjetunion den Krieg erklärte: „We can fuck forever but you will never get my soul“

Am 18. Oktober 1984 erklärte der damaligen US-Präsident Ronald Reagan der Sowjetunion den Krieg. Ganz nebenbei, aus Spaß und jugendlichem Leichtsinn, denn mit gerade einmal 73 Jahren war Reagan nach heutigen Maßstäben für einen Präsidenten ein junger Mann und entsprechend noch etwas grün hinter den Lausbubohren. Reagan sagte während einer Tonprobe für seine Samstagsansprache „Meine amerikanischen Mitbürger, ich bin
The Residents live in Essen
The Residents, Samstag, 28. Januar, 20.00 Uhr, Zeche Carl, Essen
„Pitcher LateNight – Die Talkshow“ geht in die nächste Runde

Ein sehr lockeres und unterhaltsames Gesprächsformat hat der Düsseldorfer Medienmann und Moderator Marcus Schönhoff mit „Pitcher LateNight – Die Talkshow“ auf die Beine gestellt. Einmal im Monat lädt er Gäste aus der Popkultur ein und spricht mit ihnen auf der Bühne des Düsseldorfer Clubs Pitcher. Dazu gibt es Comedy-Einlagen und Livemusik.
„Der Schmerz über ein unvollendetes Leben…“

Aslı Erdoğans literarische Spurensuche. Von unserem Gastautor Roland Kaufhold.
„Gut, fangen wir an. Sofort. Wir wollen über das Leben reden, da haben wir nicht viel Zeit.“ Dies ist der literarische Ton, in dem die 1967 in Istanbul geborene türkische Schriftstellerin und Publizistin Aslı Erdoğan dem Leser entgegen tritt. Seit 2017 ist sie ganz offiziell eine Exilantin: Mit Unterstützung des bundesdeutschen PEN vermochte sie, in die Bundesrepublik zu gelangen. Zuvor wurde sie mehrfach, so 2016, wegen ihrer Texte und ihres Engagements für die Menschenrechte mit dem
Boppin’B live in Düsseldorf
Documenta: Gutachten und Wirklichkeit

Darf der Staat bei Kunstskandalen wie der Documenta eingreifen? Ein neues Gutachten entlastet scheinbar die Politik.
Man spürt zwischen den Zeilen die Erleichterung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) in ihrer Stellungnahme zum Gutachten von Christoph Möllers zur Kunstfreiheit: „Das Gutachten beschreibt klar und deutlich die Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Kulturpolitik im Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit und anderen Rechtsgütern. Es macht deutlich, wo staatliche Kulturpolitik eingreifen kann und darf und wo sie sich zurückhalten muss“, sagte Roth. Ein
Dschungelcamp 2023: Cosimos Tattoo – konfus oder Geheimcode?

Foto: RTL / Stefan Thoyah
Cosimo ist nicht Martin Semmelrogge. Niemand im diesjährigen Dschungelcamp ist Martin Semmelrogge. Ehrlicherweise weiss man noch nicht einmal, ob Martin Semmelrogge ein Martin Semmelrogge gewesen wäre – ich glaube aber doch. Damit ist eigentlich das meiste über das Dschungelcamp 2023 gesagt. Es plätschert vor sich hin. Schon lange sind keine echten Stars mehr im Camp, es tummeln sich statt dessen Reality-Celebrities, deren Fame daher kommt, dass sie in Shows fahren, in denen sie hoffen Fame zu generieren. Hofften. Und echten Fame mit Klicks auf Instagram verwechseln. Nun gut.
Trotzdem werfen wir hier einen Blick auf Cosimo. Man braucht nicht wissen, wer Cosimo ist. Vielleicht weiss selbst Cosimo nicht mehr, wer er derzeit ist. Seine unfassbar schlecht und übertrieben unrealistisch gephotoshoppten Fotos auf Instagram lassen diesen Schluss in denkbare Nähe rücken. Er hat irgendwann einmal Musik gemacht, und Bushido und Kay One haben in supportet und dann halt irgendwas mit Reality-Formaten. Aber eine Sache interessierte mich dann doch.