Ronald Reagan (1985) Foto: Pete Souza Lizenz: Gemeinfrei
Am 18. Oktober 1984 erklärte der damaligen US-Präsident Ronald Reagan der Sowjetunion den Krieg. Ganz nebenbei, aus Spaß und jugendlichem Leichtsinn, denn mit gerade einmal 73 Jahren war Reagan nach heutigen Maßstäben für einen Präsidenten ein junger Mann und entsprechend noch etwas grün hinter den Lausbubohren. Reagan sagte während einer Tonprobe für seine Samstagsansprache „Meine amerikanischen Mitbürger, ich bin
Bei „Pitcher – Die Talkshow“ empfängt Moderator Marcus Schönhoff Gäste aus der Popkultur – hier interviewt er die Rapperin Tice | Bild: PR
Ein sehr lockeres und unterhaltsames Gesprächsformat hat der Düsseldorfer Medienmann und Moderator Marcus Schönhoff mit „Pitcher LateNight – Die Talkshow“ auf die Beine gestellt. Einmal im Monat lädt er Gäste aus der Popkultur ein und spricht mit ihnen auf der Bühne des Düsseldorfer Clubs Pitcher. Dazu gibt es Comedy-Einlagen und Livemusik.
Aslı Erdoğan Foto (Ausschnitt): Carole Parodi Lizenz: CC BY-SA 4.0
Aslı Erdoğans literarische Spurensuche. Von unserem Gastautor Roland Kaufhold.
„Gut, fangen wir an. Sofort. Wir wollen über das Leben reden, da haben wir nicht viel Zeit.“ Dies ist der literarische Ton, in dem die 1967 in Istanbul geborene türkische Schriftstellerin und Publizistin Aslı Erdoğan dem Leser entgegen tritt. Seit 2017 ist sie ganz offiziell eine Exilantin: Mit Unterstützung des bundesdeutschen PEN vermochte sie, in die Bundesrepublik zu gelangen. Zuvor wurde sie mehrfach, so 2016, wegen ihrer Texte und ihres Engagements für die Menschenrechte mit dem
Friedrichsplatz 2022-06-21 by C.Suthorn cc-by-sa-4.0
Darf der Staat bei Kunstskandalen wie der Documenta eingreifen? Ein neues Gutachten entlastet scheinbar die Politik.
Man spürt zwischen den Zeilen die Erleichterung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) in ihrer Stellungnahme zum Gutachten von Christoph Möllers zur Kunstfreiheit: „Das Gutachten beschreibt klar und deutlich die Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Kulturpolitik im Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit und anderen Rechtsgütern. Es macht deutlich, wo staatliche Kulturpolitik eingreifen kann und darf und wo sie sich zurückhalten muss“, sagte Roth. Ein
Gigi Birofio (r.) begleitet Cosimo Citiolo (l.) auf dem Weg zur anstehenden Dschungelprüfung. Foto: RTL / Stefan Thoyah
Cosimo ist nicht Martin Semmelrogge. Niemand im diesjährigen Dschungelcamp ist Martin Semmelrogge. Ehrlicherweise weiss man noch nicht einmal, ob Martin Semmelrogge ein Martin Semmelrogge gewesen wäre – ich glaube aber doch. Damit ist eigentlich das meiste über das Dschungelcamp 2023 gesagt. Es plätschert vor sich hin. Schon lange sind keine echten Stars mehr im Camp, es tummeln sich statt dessen Reality-Celebrities, deren Fame daher kommt, dass sie in Shows fahren, in denen sie hoffen Fame zu generieren. Hofften. Und echten Fame mit Klicks auf Instagram verwechseln. Nun gut.
Trotzdem werfen wir hier einen Blick auf Cosimo. Man braucht nicht wissen, wer Cosimo ist. Vielleicht weiss selbst Cosimo nicht mehr, wer er derzeit ist. Seine unfassbar schlecht und übertrieben unrealistisch gephotoshoppten Fotos auf Instagram lassen diesen Schluss in denkbare Nähe rücken. Er hat irgendwann einmal Musik gemacht, und Bushido und Kay One haben in supportet und dann halt irgendwas mit Reality-Formaten. Aber eine Sache interessierte mich dann doch.
Alexander Estis Foto: Salman Abdo Lizenz: Copyright
Noch bevor er im Mai in Dortmund als neuer Stadtbeschreiber antritt, stellt sich der Schweizer Autor Alexander Estis mit einer Lesung in Dortmund vor: Am Donnerstag, 2. Februar, 19.00 Uhr liest er im Literaturhaus-Dortmund aus seinem Band „Fluchten“ und spricht über sein Werk mit Moderatorin Dr. Frederike Jacob. Der Eintritt ist frei.
Die Kieler Band Leoniden auf dem Kosmonaut Festival 2019 Foto: Florian Koppe Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bereits zum fünften Mal bringen die Ruhr Games Top-Nachwuchstalente aus Deutschland und Europa zum sportlichen Wettkampf zusammen. Austragungsort in diesem Jahr vom 8. bis zum 11. Juni ist der Landschaftspark Duisburg-Nord. Bei der heutigen (24. Januar) Pressekonferenz gab der Regionalverband Ruhr (RVR) erste Highlights aus dem Programm bekannt. Es beginnt mit musikalischen Top-Acts: Die international gefeierte Band Giant Rooks und die Indierock-Helden Leoniden sind die Headliner der Eröffnungsshow.
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