The Sweet, Montag, 7. November, 20.00 Uhr, Christuskirche, Bochum
Schmyt live in Düsseldorf
Schmyt, Sonntag, 6. November, 20.00 Uhr, Robert-Schumann-Saal, Düsseldorf
Dortmund: Weihnachtsmärchen: „Alice im Wunderland“ feiert Premiere

Auch in diesem Jahr feiert ein weltbekannter Text als Weihnachtsmärchen des Kinder- und Jugendtheaters Premiere im Dortmunder Schauspielhaus. KJT-Intendant Andreas Gruhn erzählt den Klassiker „Alice im Wunderland” von Lewis Carroll in einer eigenen Bühnenfassung neu für ein junges Publikum ab sechs Jahren. Die Uraufführung findet am Freitag, 11. November, um 19 Uhr im Schauspielhaus statt. Alles fängt mit einem sprechenden
I’m Not a Blonde live in Düsseldorf
I’m Not a Blonde, Samstag, 5. November, 21.30 Uhr, Pong, Düsseldorf
Tice im youtube-Roulette

Tice ist eine Rapperin aus Düsseldorf. Im Jahr 2014 ging sie zum ersten Mal in Bochum in ein Studio, um ihre erste EP ›Each One Tice One‹ aufzunehmen. Damals hat sie noch nicht an ein größeres Publikum gedacht: „Ich wollte Musik irgendwie nur für mich persönlich machen.“ Tices Emotionen und persönliche Erfahrungen spielen eine große Rolle in ihrer Musik, ihre kulturelle Identität ist selbstverständlich ein Teil davon. Sie wurde 1985 in Ankara geboren und wächst als Kind türkischer Gastarbeiter in Velbert-Langenberg auf. „Schon früh habe ich in Deutschland gelernt, das Rassismus eine abartige Sache ist“, sagt sie. Tice trägt ihre emotionalen Werke so einnehmend, authentisch und wortgewaltig vor, dass man sich ernsthaft fragt, warum sie nicht zu den ganz großen Nummern im Rap-Game gehört. Im youtube-Roulette präsentiert sie uns ein paar ihrer persönlichen Favoriten.
Kohle, Kunst und Kontroversen
Helmut Junge – eine Ausstellung in der Bottroper Galerie 7. Von unserem Gastautor Georg Overkamp.
Ich freue mich etwas über meinen (nicht-nur) Künstlerfreund Helmut Junge, seine Kunst und die Ausstellung in Bottrop schreiben zu dürfen. Helmut und ich, wir kennen uns schon einige Jahre, achten einander nicht nur als Künstler-Kollegen und haben öfters gemeinsam ausgestellt.
The Toten Crackhuren Im Kofferraum live in Bochum
The Toten Crackhuren Im Kofferraum, Freitag, 4. November, 19.00 Uhr, Trompete, Bochum
Die Ausstellung ›IMMER WIEDER AUFSTEHN ‹ startet am 24.11. in Wanne-Eickel

Die Stadt Herne in den 1980er Jahren war ein ganz schwieriger Patient. Die Kommunalpolitik kennt nur ein Instrument: Den Rotstift, weil überall die Kosten gekürzt werden müssen. Der Herner Historiker Ralf Piorr und Autor Peter Hesse fassen dieses kränkelnde Jahrzehnt nun in der Ausstellung „Immer wieder aufstehn“ zusammen, die am 24. November im Wanne-Eickeler Heimatmuseum „Unser Fritz“ startet.
Mit den 1980er Jahren beginnt für die neue Stadt Herne die quälend lange Zeit des Strukturwandels. Überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit und Sozialhilfeleistungen belasten die Stadtkasse, fehlende Steuereinnahmen führen zu sinkenden kommunalen Investitionen und der knappe Raum in der dicht besiedelten Stadt ließ immer wieder Nutzungskonflikte zwischen Wohnen, Arbeit und Freizeit entstehen. Dazu kamen die Altlasten aus der Zeit der unkontrollierten industriellen Produktion. Die Kokereien und Benzolfabriken der Zechen waren verschwunden, aber Öl, Schwermetalle und Quecksilber im Boden zurückgeblieben. Allein die Entgiftung und Verdichtung des Bodens auf der Industriebrache Friedrich der Große verschlang Millionen, bevor dort der Paketversender UPS im Februar 1986 den Grundstein für den heutigen Logistikstandort legen konnte.
Blond live in Essen
Blond, Donnerstag, 3. November, 20.00 Uhr, Zeche Carl, Essen
Kein „Europäischer Dramatiker:innen Preis“ für Caryl Churchill

Das Schauspiel Stuttgart hat auf die Berichterstattung der Ruhrbarone reagiert.
Im April hat die vom Schauspiel Stuttgart eingesetzte Jury des „Europäischen Dramatiker:innen Preises“ der Britin Caryl Churchill den Preis 2022 für ihr Gesamtwerk zugesprochen. Der Preis wird vergeben vom Schauspiel Stuttgart. Gefördert wird die mit 75.000 Euro dotierte Auszeichnung vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Nach erneuter Beratung hat die Jury am 31. Oktober beschlossen, ihre Entscheidung zurückzuziehen und den Preis in diesem Jahr nicht zu verleihen.