Gelsenkirchen: Rote Karte für Homo- und Queerfeindlichkeit

Die Fans in Gelsenkirchen. Archiv-Foto: Michael Kamps

Hier bekommt die Homo- und Queerfeindlichkeit im Fußball die Rote Karte gezeigt: Die Förderung der Rechte queerer Menschen im Fußball ist Thema einer großen Tagung, die das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und dem FC Schalke 04 veranstaltet.

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Alte Motive im neuen Glanz – Lichtinstallation auf Haniel

Halde-Haniel Foto: Jens Herre Lizenz: Copyright


Im Norden von Oberhausen an der Grenze zu Bottrop liegt die Halde Haniel. Mit 185 Meter über Normalnull eine der höchsten Halden im Ruhrgebiet. Wohlbemerkt: Sie liegt auf Bottroper Stadtgebiet, aber ich als Oberhausener spreche, glaube ich für viele, wenn ich sage, irgendwie gehört sie auch zu uns. Von unserem Gastautor Jens Herre.

Die Halde begleitet mich schon mein ganzes Leben. So manches Silvester habe ich dort oben verbracht. So manchen Sturz mit dem Mountainbike habe ich überlebt und mit so manchem Mädel im Arm habe ich Nachthimmel und den Blick über mein Revier bestaunt. Immer wenn ich Abstand vom Alltag brauche, gehe ich auf diese Halde. Auch beruflich kreuzten sich meine Wege. Als Technischer Leiter der Kulturhauptstadt RUHR.2010 hatte ich dort so einige Events. Kurzgesagt: Es ist «meine» Halde.

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Contemporary Art Ruhr auf Zeche Zollverein in Essen

Künstlerin Susanne Scheidle. Foto: privat

Künstlerin Susanne Scheidle ist regelmäßigen Ruhrbarone-Lesern seit Jahren ein Begriff. Nicht nur, dass wir mit ihr ein sehr offenes Interview über die Lage in der Kunst-Szene während der Pandemie geführt haben, sie ist auch regelmäßig unter den Meinungsfreudigen zu finden, die unsere Artikel kommentieren.

Am kommenden Wochenende kann man Susanne als Künstlerin in Essen sehen. Im Rahmen der  Contemporary Art Ruhr auf Zeche Zollverein stellt sie gemeinsam mit vielen Künstler-Kollegen ihre Arbeiten aus. Am Freitagabend ist die Vernissage und am Samstag und Sonntag dann die eigentliche Kunstmesse.

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Kinopremiere: Am 14. November startet Marxlohland


Sechs Jahre hat die Journalistin Stephanie Hajdamowicz an Marxlohland, einer Dokumentation über den wohl bekanntesten Duisburger Stadtteil gearbeitet. „Ich zeige“, Hajdamowicz, „die unterschiedlichsten Bewohner. Eine Rentnerin, die früher einen eigenen Laden hatte und der die libanesischen Jugendlichen beim Einkauf helfen, eine Roma-Familie, die trotz großer Mühen bei der Integration scheiterte, einen erfolgreichen türkischstämmigen Geschäftsmann und eine Schauspielerin, die durch den Lärm auf der Straße krank wird.“

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15000 Gäste bei Lit.Ruhr

Joachim Meyerhoff in der ausverkauften Essener Lichtburg Foto: Ast/Juergens Lizenz: Copyright

Die diesjährige lit.Ruhr hat ihre Besucherzahlen dank weggefallener Corona-Beschränkungen in diesem Jahr verdoppeln können: Vom 19. bis zum 23. Oktober kamen rund 15.000 Gäste zu den knapp sechzig

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Das Museum of Pink Art öffnet seine Türen in Duisburg

Eine Ausstellung über die Farbe Rosa ist ab heute in Duisburg zu sehen | Foto: Mopa

Die Farbe Rosa hat sehr viele Eigenschaften: sie kann zum Beispiel wie Fleischwurst schmecken. Rosa, das bedeutet vor allem aber Anti-Grün. Und dennoch: Nur weil Rosa keine Wellenlänge hat, muss es uns nicht leidtun. Rosa ist eine Farbe und Delfinrosa ist nass. Das hat sich die Künstlerin Janna Banning ausgedacht und sie feiert heute mit ihrem Team ab 17 Uhr die feierliche Eröffnung ihrer Kunstausstellung über die Farbe Rosa im Duisburger Museum of Pink Art.

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