Polizei zu Documenta-Schmierereien: „Es ist alles offen“

Documenat-Ausstellungsräume in der Werner-Hilpert-Straße 22 in Kassel Foto: Documenta15/Nicolas Wefers Lizenz: Copyright

In einer auf dem Portal e-flux veröffentlichten Erklärung nimmt die Lumbung-Gemeinschaft, der  Künstler und Mitglieder der documenta 15, Stellung zur abgesagten Diskussionsreihe “We Need to Talk! Art – Freedom – Solidarity” und unterstützt einen Brief der Kuratoren, in dem sie den Vorwurf des Antisemitismus von sich weisen. Sie stellen die Kritik in Zusammenhang mit Schmierereien, die in der Nacht vom 27. auf den 28. Mai von

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Singing in the Rain: Die treuen Bergvagabunden spielten in Rheinhausen

Die jüngste Besucherin des Konzerts im Volkspark zu Rheinhausen senkte den Gesamtaltersdurchschnitt auf der Veranstaltung ganz erheblich; Foto: Peter Ansmann
Die jüngste Besucherin des Konzerts im Volkspark zu Rheinhausen senkte den Gesamtaltersdurchschnitt auf der Veranstaltung ganz erheblich; Foto: Peter Ansmann

Mit ihrer Mischung aus Volksmusik und Punk begeistern Die treuen Bergvagabunden seit Jahren ihre Fangemeinde. Das letzte Konzert der Band am Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen fand vor fast zwei Jahren, im Juli 2020, statt.

Gestern – am Pfingstsonntag – gab es, zur großen Freude der vielen Fans der Gruppe, wieder ein Konzert im Volkspark. Trotz Regenwetters: Die Stimmung kann nur als „extrem gut“ bezeichnet werden.

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Spargel- und Erdbeerkrise: Das große Gejammer der Landwirte ist nur bedingt nachvollziehbar

Lecker Spargel. Quelle: Wikipedia, Foto: Elya (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0

Dass Landwirte gerne jammern, ist grundsätzlich nicht neu. Schon in meiner Kindheit in den 1980er-Jahren, als ich häufiger für einige Wochen bei meinen auf dem Lande lebenden Großeltern zu Gast und im Zuge dessen regelmäßig bei benachbarten Bauern zu Gast war, klagten diese mir häufig ihr Leid.

Die Schweinezucht würde sich für sie wirtschaftlich inzwischen einfach nicht mehr lohnen, das Wetter sei in diesen Jahr ganz besonders ‚beschissen‘, sie hätte immer so ungünstige Arbeitszeiten, es fehle ihnen an öffentlicher Wertschätzung und die schlechte Entlohnung ihrer Mühen sei überhaupt ein einziger Skandal usw.. Was mir da schon als Kind alles erzählt wurde, klang so verbittert wie vielschichtig.

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St. Clemens wird gerettet

St. Clemens Foto: Laurin


Das Wüten der Tornados in den Kreisen Soest und Paderborn sind der Anlass zur Erforschung einer mittelalterlichen Kirche.

Birken liegen wie abgeknickte Streichhölzer auf den Weiden neben der Straße. Noch am Montag sind Kolonnen von Arbeitern dabei, mit Motorsägen und Zugmaschinen die Straßen frei zu räumen. Rote Flatterbänder sperren die Wege ab. Viele Ortschaften sind wie ausgestorben. Auch drei Tage nachdem das Tief Emelinde in den Kreisen Paderborn und Soest wütete, ist die Region längst noch nicht zum Alltag zurückgekehrt. Bis zu 40 Liter regneten hier auf jeden Quadratmeter herab. In Paderborn wurden bei dem Sturm nach Angaben der Polizei 43 Menschen verletzt, 13 von ihnen schwer. Drei Tornados wüteten am 20 Mai im Osten Nordrhein-Westfalens. Das Wetterphänomen, das wohl die meisten bis vor wenigen Jahren vor allem mit den Great Plains, den riesigen Ebenen im Zentrum der Vereinigten Staaten in Verbindung brachte, hinterließ eine Spur der Verwüstung.

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