Messer, Samstag, 18. Mai, 19.00 Uhr, Hotel Shanghai, Essen
Doku über die Hamburger Schule in der ARD
Die ARD legt nach in Sachen Musikdokus. Nach „Hip Hop made in Germany“, „Echt – unsere Jugend“ und „VIVA – zu geil für diese Welt!“ folgt am 28. Mai ein Zweiteiler über „Die Hamburger Schule – eine Musikszene zwischen Pop und Politik“.
Karl Ernst Osthaus-Preis 2024 geht an Jiří Georg Dokoupil
Der Künstler Jiří Georg Dokoupil wurde als Anerkennung für sein künstlerisches Schaffen mit dem Karl Ernst Osthaus-Preis 2024 des Osthaus Museums Hagen ausgezeichnet. Damit verbunden widmet das Museum dem deutsch-tschechischen Maler eine Ausstellung, die im November dieses Jahres eröffnet wird.
Bernd Begemann & die Befreiung live in Essen
Bernd Begemann & die Befreiung, Freitag, 17. Mai, 21.00 Uhr, Grend, Essen
Friedensfestival in Recklinghausen für mehr Vielfalt und Diversität
Die Stadt Recklinghausen und die Sparkasse Vest Recklinghausen haben die Initiative ergriffen, um mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni ein Bekenntnis für Freiheit, Meinungsvielfalt und Demokratie abzulegen. Passend dazu gibt es ein buntes Festivalprogramm mit Live-Musik, einem internationalen Food-Market und Info-Ständen, an dem sich auch zahlreiche Vereine, Verbände und Initiativen beteiligen. Das Ganze startet am Samstag, den 25. Mai von14 bis 22 Uhr, im Willy-Brandt-Park – der hinter der VHS Recklinghausen liegt.
Köln: Gedenken an den jüdischen Architekten Manfred Faber
Eine Kölner Anwohnerinitiative um Rob Herff ruft für den 16.5., 18 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung an den vor 80 Jahren nach Auschwitz deportierten Architekten Manfred Faber auf. Von unserem Gastautor Roland Kaufhold
Bis in die 1930er Jahre war der jüdische Architekt Manfred Faber von zentraler Bedeutung für die architektonische Entwicklung mehrere Stadtteile von Köln. Sowohl an
Tag der Trinkhallen 2024: 40 Programm-Buden in 20 Städten des Ruhrgebiets sind dabei
Das Ruhrgebiet lädt erneut zur Feier ihrer Budenkultur ein: Am 17. August findet bereits zum vierten Mal der Tag der Trinkhallen statt.
Die Veranstaltung präsentiert ein vielfältiges Programm an 40 Kiosken in 20 Städten und Kreisen im Ruhrgebiet: Essen (5), Bochum (5), Dortmund (4), Oberhausen (4) und Duisburg (4) sind die Städte mit den meisten Programmbuden.
Slope live in Münster
Sind Rollstuhlfahrer in Videospielen wirklich so schlimm wie der Holocaust?
Gaming-Journalist Maurice Weber berichtet kritisch über einen Kommentar auf der Spieleplattform Steam, der kritisiert, dass im Computerspiel Hades II ein griechischer Gott im Rollstuhl sitzt. Spiele-Entwickler Thomas Mahler wiederum kritisiert Weber und zieht Vergleiche zwischen Wokeness und Holocaust. Sind Rollstuhlfahrer in Videospielen wirklich so schlimm wie der Holocaust? Als behinderter Gamer und Historiker geht Robert Herr der Frage auf den Grund.
„Die woke Straße“: BDS-Song-Contest mit Pop-Mob, ein Geschäftsmodell?
Weltweite Soli mit Hamas, in der arabischen Welt ist es erstaunlich still. In Malmö kreischen sie zu Tausenden eine Israelin nieder, im Televoting wird sie auf Händen getragen. Wird Pop unpopulär?
„In den arabischen Hauptstädten ist es ruhig geblieben“, sagte Olivier Roy eine Woche nach dem 7. Oktober, den Massakern der Hamas, dem Schweizer Magazin Republik: „In Kairo, Tunis oder Rabat gab es keine Demonstrationen, wurden keine israelischen Fahnen verbrannt. Das ist neu“, so der französische Orientalist und Politologe, „bisher war die «arabische Straße» ein enorm wichtiger Faktor im Palästina-Konflikt. Beim jetzigen Überfall spielt sie keine Rolle.“ Roys Deutung: „Die Barbarei der Terrorakte der Hamas hat die arabische Solidarität unterminiert. So etwas kann und will man nicht mittragen.“ Eingeschoben dieser Satz: „Hörbar ist höchstens die «europäische Straße».“ Die woke Straße, ersetzt sie die arabische?