Lichterfest am 12. August im Dortmunder Westfalenpark

Plakat Lichterfest 2017

Das Lichterfest gehört zu Dortmunds beliebtesten Sommer-Open-Air Veranstaltungen.

Am Samstag, den 12. August, ist es wieder soweit, und der Dortmunder Westfalenpark, mit unzähligen Lichterketten, tausenden bunten Lampions, Wiesenbildern aus Kerzen und Leuchtbechern geschmückt, wird wieder zwischen 35.000 und 60.000 Besucher in seinen Bann ziehen. Je nachdem, wie gnädig der Wettergott mit uns sein wird.

Für die richtige Partystimmung sorgen auf der Festwiese  die „Billy Boyz“ und zum Entspannen geht es in den neuen illuminierten Loungebereich mit Musik, Cocktails und Fingerfood.

Lustige Animationen von Stelzenläufern und Akrobaten findet überall im Park statt und zwei tolle Feuershows sind für die kleinen Lichterfest-Fans geplant.

Die großen Fans warten auf der Buschmühlenwiese auf den Einbruch der Dunkelheit. Dann geht es wieder in die Luft – das einzigartige Höhenfeuerwerk ist das Highlight des Sommerabends mit grandioser Musik, atemberaubenden Effekten und großartigen Himmeldbildern.

Vorverkauf in den Geschäftsstellen von WR / WAZ und RN, in den CTS-/Eventim-Ticketshops und ohne Vorverkaufsgebühren an den Eingängen Ruhrallee und Florianstraße.

Veranstaltungsinformation

WESTFALENPARK: Lichterfest

Samstag, 12. August 2017

18:00 – 00:30 Uhr

Westfalenpark Dortmund

An der Buschmühle 3

44139 Dortmund

0231 50-26100

0231 50-26111

westfalenpark@dortmund.de

westfalenpark.dortmund.de

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gamescom city festival vom 25. bis 27.August in Köln

gamescom 2015

Das gamescom city festival, eine Veranstaltung der Media Kultur Köln GmbH in Kooperation mit der Prime Entertainment GmbH, laden auch in diesem Jahr, neben dem Messespektakel in Köln-Deutz, wieder in die Kölner Innenstadt ein und verwandeln diese in eine großartige  „Festivalarea“, die jeden Tag zigtausende Besucherinnen und Besucher anziehen wird. Im Rahmen des gamescom city festivals spielen in diesem Jahr– umsonst und draußen:

 

Freitag, 25.08.17:

Bühne am Hohenzollernring:

Donots: 20.45 Uhr ( Antilopen Gang mußten ihren Auftritt krankheitsbedingt leider absagen)

Grossstadtgeflüster: 19.15 Uhr

Alice Merton: 18.00 Uhr

 

Bühne am Rudolfplatz:

Team Rhythmusgymnastik: 20.15 Uhr

Cat Ballou: 19.00 Uhr

Magical Creatures: 18.00 Uhr

 

Samstag, 26.08.17:

Bühne am Hohenzollernring:

Querbeat: 21.30 Uhr

Moop Mama: 19.30 Uhr

Dame: 18.00 Uhr

 

Bühne am Rudolfplatz:

Stefan Knittler: 21.15 Uhr

Elias: 19.50 Uhr

Reim in Flammen: 19.00 Uhr & 20.35 Uhr

5vor12: 18.00 Uhr

 

Sonntag, 27.08.17:

Bühne am Hohenzollernring:

Du bes Kölle (AG Arsch Huh!): 16.00 Uhr

 

Bühne am Rudolfplatz:

Guildo Horn & die orthopädischen Strümpfe: 19.30 Uhr

Linus‘  Talentprobe: 17.30 Uhr

Sound of Games: 16.15 Uhr

Wie Tierrechtler sich zum Affen machen

Selfie des Makaken Nigra Lizenz: Public Domain


Der Rechtsstreit um ein von einem Affen aufgenommenes Selfie-Foto spiegelt die antihumanistischen Vorurteile unserer Zeit. Von unserem Gastautor Kolja Zydatiss

2011 reiste David Slater zur indonesischen Insel Sulawesi, um dort Makaken zu fotografieren. Bewusst ließ der britische Fotograf seine Kamera unbewacht auf einem Stativ zurück. Ein Makake drückte auf den Auslöser und nahm ein Foto von sich selbst auf. Um dieses Affen-Selfie entzündete sich ein bizarrer Rechtsstreit. Ein amerikanisches Gericht entschied 2012, dass Slater nicht der Urheber sei, da niemand das Urheberrecht an Bildern besitze, die durch „die Natur“ entstanden sind.

Die Tierrechtsorganisation PETA ging einen Schritt weiter: Sie verklagte den Fotografen 2015 im Namen des Affen, der ihrer Ansicht nach der Urheber ist. PETA möchte die Einnahmen an dem Bild stellvertretend für den Affen entgegennehmen und für den Tierschutz einsetzen. Der Fall zog sich durch zahlreiche Instanzen.

Aktuell beschäftigt sich das Bezirksgericht San Francisco damit. Das Verfahren könnte jedoch bis zum obersten Gerichtshof der USA gehen. Slater selbst wird wohl nur per Videolivestream an den weiteren Verhandlungen teilnehmen können. Die jahrelangen Prozesse haben ihn viel Geld gekostet, Flüge in die USA kann er sich vorerst nicht leisten. Der 52-Jährige überlegt sogar, seine Karriere als Naturfotograf aus finanziellen Gründen an den Nagel zu hängen.

Slaters Fall ist exemplarisch für einen Zeitgeist, der Tiere zunehmend als vom Menschen unterdrückte Wesen inszeniert. Tierrechtlern (aber auch Wissenschaftlern mit mangelnder Distanz zum Forschungsgegenstand) ist es gelungen, im öffentlichen Bewusstsein den Unterschied zwischen Menschen und Tieren zu verwischen. Man betont Genom-Ähnlichkeiten, bläst banale verhaltensbiologische Beobachtungen auf (angebliche „Trauer bei Schimpansen“ oder „Sprache bei Orang-Utans“), oder setzt Primaten mit geistig Behinderten gleich.

Viele Menschen sind heute nur zu gerne bereit, die Mär von den uns angeblich so ähnlichen Tieren zu glauben. Die Tatsache, dass sich Gerichte überhaupt mit der Frage beschäftigen, ob ein Tier Urheber eines Fotos sein kann, verdeutlicht die Desorientierung unserer Gesellschaft hinsichtlich der Eigenschaften, die den Menschen besonders machen.

Denn Tiere sind keine Menschen. Tiere leben im Wesentlichen im hier und jetzt und handeln vor allem instinktiv, um zu überleben. Menschen hingegen sind zu rationalem, konzeptuellem Denken fähig. Dank der Sprache können sich menschliche Individuen auf das kumulierte, kollektive Wissen der Menschheit stützen. Dies ermöglicht Fähigkeiten weit jenseits dessen, zu dem Tiere in der Lage sind. Etwa die Fähigkeit, Chirurgie zu betreiben, im Weltall zu leben, Gesetzbücher zu schreiben oder politische Ideologien zu entwickeln. Oder auch, eine Reise nach Indonesien zu planen, dort geeignete Orte für die Tierfotografie auszuwählen und ein Setting so zu inszenieren, dass Affen sich gereizt fühlen, den Selbstauslöser zu betätigen.

Tierrechtsgruppen wie PETA geht es nicht um die Minimierung von Tierleid. Der Fotografie-Streit zeigt eindrücklich, dass ihre wahre Agenda die prinzipielle Herabsetzung des Menschen ist. Der Fall verdeutlicht ferner ein Hauptproblem der Forderung nach „Tierrechten“. Tiere sind keine rationalen Subjekte. Weder können sie die Rechte anderer achten, noch können sie für ihre Rechte politisch kämpfen oder sie, wie in diesem Beispiel, vor Gericht einfordern.

Nicht der Makake aus dem indonesischen Dschungel hat gegen den bedauernswerten britischen Fotografen prozessiert – wie hätte er auch? -, es waren seine selbsternannten menschlichen „Anwälte“ von PETA. Letztlich geht es in der Tierrechtsdebatte also nicht wirklich um Tiere, sondern um mehr Einfluss für bestimmte Menschen. Menschen, die kein Problem damit haben, mit absurden Klagen Geld für den eigenen Verein einzutreiben und einen symbolischen Feldzug gegen die Menschheit zu führen. Der finanzielle Ruin des Fotografen wird dabei als Kollateralschaden in Kauf genommen.

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Eskimo Callboy präsentieren neues Album „The Scene“ in Köln

[Eskimo Callboy – 04.07.2014 / Bochum Total]

Eskimo Callboy sind sechs junge Musiker aus dem Ruhrgebiet und seit 2010 gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie spielen Metalcore mit Post-Hardcore-Einflüssen, den sie mit Elementen des Techno mischen, sie selber nennen ihren Musikstil „Porno-Metal“ mit Texten, die man nicht zu ernst nehmen sollte.

Begeisternde Auftritte bei traditionsreichen, aber auch musikalisch unterschiedlich ausgerichteten Festivals wie Wacken oder Southside/Hurricane sowie Headliner-Slots bei Olgas Rock, Mash Up und Rockaue zeigen, wie sehr sich die Sechs im extremen Metal-Segment etabliert haben. Kein Wunder, Eskimo Callboy touren unentwegt und zementieren sich ihren hervorragenden Ruf vor allem durch ihre hochenergetische Live-Show, die einen Konzertsaal immer in einen Hexenkessel verwandelt.

Nach ihren letzten beiden Top Ten-Alben “We Are The Mess“ (2014) und “Crystals“ (2015) sowie dem Song “Best Day feat. Sido” schlagen Eskimo Callboy mit neuen Songs wie “Back In The Bizz”, “MC Thunder”, “VIP” oder der ersten Single “The Scene feat. Fronz‘ (Chris ‚Fronz‘ Fronzak von Attila) sämtlichen Szenezuordnungen erneut ein Schnippchen und liefern Hymnen für das Neue Zeitalter, in dem die unterschiedlichsten Genres eine ausgelassene Party miteinander feiern.

Wie viele Bands der neuen Generation von DIY-Künstlern haben die Castroper sich nun auch dazu entschieden,  ihr aktuelles Album “The Scene“, das am 25. August erscheinen wird,  selbst zu produzieren, aufzunehmen und zu mixen, ebenso ihre Videoclips. Bis dahin war es aber ein langer Weg: 2011 unterzeichnen die sechs Musiker aus dem Ruhrgebiet ihren Plattenvertrag, u.a. nachdem ihre Video-Version des Katy Perry-Hits „California Gurls“ über eine Million Mal auf YouTube angeklickt wird. 2012 erscheint das Debüt „Bury Me In Vegas“, eine erfolgreiche Asien-Tour durch Japan, China und Russland folgt. US-Touren als Support von Callejon und Asking Alexandria bilden den Grundstein für eine eigene Headliner-Tour durch Nordamerika, das dem deutsch-französischen Kultursender ‚Arte‘ eine eigene Dokumentation wert ist.

Ihre tanzbare, moderne Gitarrenmusik kommt an, u.a. spielen Eskimo Callboy auf dem renommierten Wacken-Festival, sie erhalten den Metal Hammer Award als bester Newcomer 2013. Das zweite Album „We Are The Mess“ erreicht im Januar 2014 einen sensationellen 8. Platz in den deutschen Charts (Platz 64 in Österreich). Zwei ausverkaufte Touren durch Deutschland und Europa schließen sich an. Mit ihrem dritten Album „Crystals“ steigen sie im April 2015 sogar auf Platz 6 der deutschen Charts ein (Österreich Platz 54, Schweiz Platz 70). Die parallele Tour führt sie durch sechs ausverkaufte deutsche Clubs, dann sogar nach Russland und auf diverse Festivals in Deutschland und Österreich.

Ausverkaufte Headline-Shows hierzulande sind mittlerweile Regel, internationale Tourneen folgen unter anderem mit den US-Bands Five Finger Death Punch und Papa Roach. Dank Eskimo Callboy kennt man Castrop-Rauxel auf der ganzen Welt.  Jetzt aber wird es erst einmal wieder Zeit, in der Heimat zu touren.

 

ESKIMO CALLBOY

Datum: Sa. 07.10.17

Einlass: 18:00 / Beginn 19:00 Uhr

Ort: E-Werk Köln

Tickets!!

Veranstalter: Prime Entertainment