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Das war die „Ruhr-In-Love“ in Oberhausen

35.000 friedliche Raver feierten heute im Olga Park in Oberhausen zum 15. Mal in Folge das legendäre Musikfestival Ruhr-in-Love und trotzten dem schlechten Wetter, das bis zum späten Nachmittag  anhielt.

Auf grünen Wiesen und auf 40 in bunten Farbenmeeren versinkenden Floors tanzte und träumte die elektronische Musikszene in Gummistiefeln und Regenponchos den Regen einfach weg und das mit vollem Erfolg. Gegen 18 Uhr ging die Sonne über den Wiesen auf und ließ die über 400 erschienenen DJs – Stars, Newcomer und Residents noch einmal gemeinsam mit ihren Fans zu Höchstformen auflaufen.

Trotz der unglaublichen Größe, auf die das Fest in den Jahren kontinuierlich herangewachsen ist, hat es von seinem Charme auch in diesem Jahr nichts verloren und verdankt seinen Erfolg einem einzigartigen Konzept.

Die einzelnen Floors werden von den Party-Machern aus der Szene selber gestaltet, Veranstalter, Plattenlabels, Magazinverlage, Radiosender und Booking-Agenturen aus den unterschiedlichsten Bereichen entwerfen und präsentieren mit viel Hingabe ihren Floor und ihren Sound, so dass einem ein kunterbuntes, individuelles und unterhalsames Programm der unterschiedlichsten Musikrichtungen der Elektro-Szene geboten wurde.

Viele nahmen das umfangreiche Angebot in Anspruch und pilgerten von einem Dance- und Party-Floor zum nächsten, ließen sich treiben, fanden zusammen und ravten… bis gegen 22 Uhr im Park langsam die Lichter ausgingen.

Alles in allem war dies, laut Aussagen der Polizei, eine recht friedliche Ruhr-In-Love, die Messerstecherei kurz vor Ende der Veranstaltung erreignete sich nicht auf dem Festivalgelände.

Hier sind die Fotos ab dem frühen Abend:

Fehlzeichnungen

Leserin – gemeinfrei

Digitale Literatur? Es gibt Leute, die sind der Ansicht, sie hätte etwas zu bieten, das der analogen, in Papier ausgestaltenen Literatur, fremd ist. Dies mag sein. Eine Feinzeichnung dieses Anderen fehlt jedoch. Stattdessen gibt es seit den neunziger Jahren* diverse Bemühungen, durch verschiedene, unter Umständen verzwickte Griffe in Steckdosen, die Attraktivität des Digitalen zu erhöhen. Mit Literatur haben solche Vorgehensweisen nichts Erkennbares zu tun, jedoch mit einem Marketing, das in der Hitze der Gefechte über die Stränge schlägt. Links können als Beispiele dienen. Tauchen sie auf, wird man als Leser fortgeschickt, in andere Gefilde. Als Verweis können solche Links durchaus hilfreich sein, wird man jedoch fortlaufend aus einem Text gejagt, können lediglich eine Verbannung und eine Vermeidungsstrategie deutlich werden.

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ECCE oder: Die Welt ist schön, wenn man dumm ist

ECCE-Geschäftsführer Dieter Gorny

Seit vielen Jahren schon bekomme ich keine ECCE-Newsletter oder deren Pressemitteilungen mehr, aber es gibt nette Menschen, die mir beides immer weiterleiten und so kam ich in den Genuss, den „ECCE-Newsletter Juni 2017“ zu lesen. Eine Meldung erregte mein Interesse:

„Das ist ja toll“, dachte ich mir im ersten Moment. Im zweiten dachte ich mir dann, dass es ja vielleicht ganz interessant sein könnte, wenn ich mir mal den Kulturbericht des Landes NRW herunterladen und durchlesen würde.

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AnnenMayKantereit und Moderat bei c/o pop 2017

Starpower beim c/o pop Festival: die Kölner AnnenMayKantereit sind dieses Jahr als Headliner mit dabei. Foto: Fabien J Raclet

 

Das Musikfestival c/o pop (Cologne On Pop) für elektronische Popmusik wird seit 2004 in Köln veranstaltet und gilt als Nachfolger der 2003 nach Berlin verlagerten Popkomm.

Anders als bei der popkomm setzte man allerdings nicht auf das Thema „Messe“, sondern das Festival versteht sich als ein Branchentreffen für Elektronische Musik und Elektronische Medien.

Während die popkomm nun seit längerer Zeit Geschichte ist, feiert das c/o pop Festival in diesem Jahr bereits sein 14-jähriges Bestehen.

Vom 16. bis 20.08.2017 findet das beliebte „Entdeckerfestival“ statt und bringt internationale Stars, gefeierte Newcomer und noch unbekannte Geheimtipps auf die Kölner Musikbühnen.

Das herausragende Erfolgsrezept des beliebten Festivals besteht darin, Bands von morgen frühzeitig zu präsentieren und gleichzeitig außergewöhnliche Locations,  wie die Philharmonie, das Museum Ludwig und das Millowitsch Theater und der WDR-Sendesaal zu finden, in denen Popkonzerte zuvor noch nie stattgefunden hatten.

An den fünf Tagen im August werden mittlerweile mehr als 30 verschiedene Konzerthallen, Clubs und Bars im Zentrum Kölns bespielt, so auch die beliebten Spielstätten wie das Gloria Theater, der Club Bahnhof Ehrenfeld und auch der Stadtgarten.

Bereits bestätigte Acts für 2017:

Omar Souleyman, Moderat, Noga Erez, Scrounger, Dübl & DJ Weemon, Jaques, Alma & Mater, AnnenMayKantereit & Freunde, Kraków Loves Adana, Josin, Tash Sultana, Thomas Azier, La Femme, Leyya, Voodoo Jürgens, Matias Aguayo & The Desdemonas, Cologne Tape, Friends Of Gas, Yellow Days, Der Ringer, Chuckamuck, Jules, Motor City Drum Ensemble, Agar Agar, Hade, Bobby Analog, DJ Romare, Matt Maltese, Jadu Heart, Faber, James Vincent McMorrow, Martin Kohlstedt, Daniel Brandt & Eternal Something, Júníus Meyvant, Fil Bo Riva, Otzeki, Oswin, Acid Arab, I-F, DJ Brom & Menki, Oum Shatt, Wolf Müller & Niklas Wandt, Heim, Brett, Tristan Brusch, Clifford, Aroma Pitch, Apeiron Crew, Pearson Sound, MK Braun & Simon Hein, Cid Rim, Gianni Brezzo & Alba G. Corral, Clara Moto, Roman Flügel, Shumi, Jordan Rakei, Her, L’Aupaire, Dorit Chrysler, Perfume Genius, Radical Face, 47Soul, Tchari Squad, Mo Laudi, Towlie, Anthony Naples, Lena Willikens, Denis Stockhausen, Julian Stetter, DJ Seinfeld, Mall Grab uvm.

Karten gibt es online unter http://c-o-pop.de/festival/tickets/ und an den angegebenen Vorverkaufsstellen.