Tanita Tikaram live in der Kulturkirche in Köln

Foto Veranstalter
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„Ich bin keine dramatische Person, aber ich habe Feuer in mir. Ein leises Feuer.“

29 Jahre nach Veröffentlichung ihres Debütalbums „Ancient Heart“ (1988) und ihrer Erfolgssingle „Twist in My Sobriety“ , welche der damals 19-jährigen zu ihrem internationalen Durchbruch verhalf, will es die britische Singer- und Songwriterin  Tanita Tikaram noch einmal wissen.

Nach einer siebenjährigen Pause, erschien 2012 ihr Album „Can’t Go Back“ und im März 2016 folgte der langersehnte Nachfolger „Closer To The People“ , das mittlerweile neunte Studioalbum der gebürtigen Münsteranerin.

.Zwischen ihren einzelnen Veröffentlichungen hatte die Sängerin sich immer sehr zurückgenommen und man hörte kaum etwas von ihr.

Mittlerweile haben ihre diese lange Phasen der Abwesenheit eine Art Kult-Status verliehen und ihre zurückliegenden Arbeiten, wie der „The Cappuccino Song“ aus 1998, der Jazz Song „Sentimental“ aus dem Jahr 2005 und ihre Interpretation von Lucio Battisti’s „E Penso a Te“ (And I Think of You) aus dem Jahr 1996, die damals nicht mehr in ihre anfänglichen Erfolge anknüpfen konnten, haben eine neue Wertschätzung erfahren.

Das aktuelle Album ist ihr bis jetzt musikalischstes Werk. Die Songs wurden beeinflusst von Anita O’Day, Philip Glass und Thelonious Monk. Es ist die Arbeit einer privaten, individuellen Person, deren Songwriter Fähigkeiten zusammen mit ihrer Stimme gereift sind. Die entscheidenden Tikaram Elemente – geschmeidige Melodien und ihre unverwechselbare Stimme – sind immer noch sehr präsent.

Am 18.10.2017 wird Tanita live in der Kulturkirche in Köln zu sehen sein. Karten gibt es online unter www.kölnticket.de ! (Special Guest: SARAH WALK)

Veranstalter : www.popversammlung.de

Die Facebook-Masche: Es gibt keinen Ausgang!

Ambassadors discuss digital diplomacy at the 2013 Country Promotion Strategies conference, hosted by The Washington Diplomat. CC-BY-SA 4.0: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Facebook ist ein etabliertes soziales Netzwerk, das von seinen ‚Usern‘ normalerweise eine Anmeldung erwartet, selbstverständlich nach einer vorherigen Registrierung. Umgehen lässt sich eine jeweilige Anmeldung nur, wenn man auf eine jeweilige Abmeldung pro Besuch verzichtet, also praktisch rund um die Uhr angemeldet bleibt. Die erforderlichen Daten hat dann die Zugangshardware bereitzustellen, Daten, die den berechtigten Zugang zum Netzwerk erlauben. Meiner eigenen Erfahrung nach wissen relativ viele ‚User‘ nicht einmal, dass ein Bereithalten der Zugangsdaten auf der Festplatte nicht nur Facebook ein Auslesen erlaubt, sondern jedem im Internet, der ein Interesse daran hat. Eine mögliche Folge ist, dass Profile ‚gekapert‘ werden.

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Philipp Poisel nimmt seine Kölner Fans mit nach Amerika

Wer den Ludwigsburger Liedermacher Philipp Poisel und seine Musik kennt, erwartet bei seinen Konzerte vermutlich alles andere als eine gigantische Bühnen-Show.

Mit sanften Melodien und nachdenklichen Texten seiner ersten beiden Alben “Wo fängt der Himmel an?” (2008) und “Bis nach Toulouse” (2010) hat er sich in die Herzen seiner Fans gesungen. Oft wirkte er mit seiner Akustikgitarre schon fast schüchtern und immer ein wenig melancholisch und sehr bescheiden und zurückhaltend.

Ganze sieben Jahre hat es nun gedauert, bis Philipp Poisel mit seinem aktuellen Album “Amerika” im Februar diesen Jahres nachgelegt und deutlich gemacht hat, dass er diesmal Größeres vor hat.

Am gestrigen Abend in der Lanxess Arena in Köln konnten sich 14000 Fans selbst davon ein Bild machen. Um Punkt 20 Uhr eröffnete Philipp Poisel ­seine Show, mit dem Song „Mein Amerika“ vom neuen Album, im ­Hintergrund die New Yorker Skyline und ganz schnell wurde klar, dass der sonst so zurückhaltende Songwriter durchaus in der Lage ist, ganze Arenen zu füllen und Menschen zum Tanzen und Jubeln zu bringen.

Zum zweiten Song “Geh nicht” änderte sich die Szenerie auf der Bühne. Riesige Wellen rauschten über die Leinwände und ein Leuchtturm sendete seine Lichtsignale aus. Die Band war wieder nur schemenhaft sichtbar und versank  im Licht- und Farbenmeer. Das zog sich durchs ganze Konzert hindurch, zwischen den Songs wurde es dunkel und ruhig, Band und Crew zauberten immer neue Kulissen und Instrumente hervor. Fast zu jedem Song änderte sich die  Besetzung auf der Bühne, wechselte das Szenenbild und die Position der Akteure.

Gleichzeitig versuchte der 33-Jährige, der im Gegensatz zu dem beeindruckenden Treiben um ihn herum immer noch sehr zurückhaltend wirkte,  jedem im Publikum nahe zu sein. Eigens dafür war eine zweite Bühne inmitten der Arena aufgebaut, die mit der großen Bühne durch einen langen Laufsteg verbunden war. Auf dieser präsentierte Poisel seinen dritten Song “Froh dabei zu sein” in einer wunderschönen Akustikversion, alleine mit seiner Gitarre, womit die Freunde seiner ruhigen Töne vollends auf ihre Kosten kamen.

Es war ein Abend voller Überraschungen, mit denen viele nicht gerechnet hatten.

Die Umsetzung, einen talentierten und doch recht in sich gekehrten Singer – und Songwriter in einer riesen Arena gekonnt in Szene zu setzen, war gelungen. Aus einem Konzert wurde eine große Show, die aber von ihrer Intimtät nichts eingebüßt hat. Selbst Philipp Poisel gewann durch die positive Resonanz seiner Fans gestern Abend immer mehr an Energie und war am Ende kaum wiederzuerkennen.

Das Publikum war vor allem überrascht, aber auch beeindruckt und begeistert von dem Gesamtkunstwerk aus musikalischem Talent, Show und Inszenierung. Hier sind die Fotos:

Veranstalter : Dirk Becker Entertainment

Premiere in Oberhausen: Don Quijote

Don Quijote am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)

Kennen Sie Don Quijote? Haben Sie den Roman von Cervantes vielleicht sogar schon einmal gelesen? Oder nur eine Verfilmung des Stoffes gesehen? Haben Sie mal einen Wikipedia-Eintrag dazu gelesen oder in der Schule davon gehört? Oder wurde mal auf einer Party über den Ritter von der traurigen Gestalt, Dulcinea, Rosinante und die Windmühlen geredet? Ist Ihnen also präsent, dass es in dem Roman darum geht, dass Don Quijote aufgrund übermäßiger Lektüre von Schund-Ritterromanen sich in eine Phantasiewelt versteigt und langsam daran verrückt wird,

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Extreme kommen für eine exklusive Headliner-Show nach Köln

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Das Grammy-nominierte Bostoner Quartett Extreme gehört mit über zehn Millionen verkauften Tonträgern aus fünf Alben zu den erfolgreichsten Rockbands der Geschichte.

Als die Band sich Ende der Achtziger in Boston gründete, vermischten sie Einflüsse aus Van Halen, Queen, Aerosmith und Led Zeppelin mit einer gehörigen Portion Funk zu einem bis dato unbekannten und eigenständigen Stil. Aus ihrem selbstbetitelten Debüt „Extreme“ von 1989 wurden mit „Little Girls”, „Kid Ego”, „Mutha (Don’t Wanna Go To School Today)“ und „Play With Me” gleich vier erfolgreiche Singles ausgekoppelt, letztere erlangte zwei Jahrzehnte später im Videospiel ‚Guitar Hero‘ weitere Popularität. Ihr Meisterwerk folgte 1990: Das mit dem deutschen Produzenten Michael Wagener aufgenommene „Extreme II: Pornograffitti“ ist noch ausgereifter und wurde mit der dritten Single „More Than Words“ zum Multiplatinseller (Platz 10 in den USA). “Pornograffitti“ wird für einen Grammy nominiert.

Mit ihrem legendären Auftritt beim ‚Freddie Mercury Tribute‘-Konzert am Ostermontag 1992 im Londoner Wembley-Stadion festigte die Band um Sänger Gary Cherone und Ausnahme-Gitarrist Nuno Bettencourt ihren Kultstatus, den sie bis jetzt seit 25 Jahren genießen.

Nach diversen Reunions-Konzerten in den Jahren 2004 bis 2006 erfolgte 2008 schließlich der definitive Neustart mit Schlagzeuger Kevin Figueiredo und dem Comeback-Album „Sausades De Rock“ sowie einer erfolgreichen Welttournee, auf der das brillante Live-Album „Take Us Alive“ mitgeschnitten wurde. In den Jahren 2014 und 2015 wurde  das Silber-Jubiläum von „Pornograffitti“ mit der Aufführung des gesamten Werkes gefeiert. Die Dokumentation „Pornograffitti Live 25: Metal Meltdown At The Hard Rock Casino Las Vegas” erschien  Anfang November 2016 als Blue Ray/DVD/CD-Set und beweist, dass Extreme noch immer zu den besten Live-Bands gehören. Ende 2016 bestätigte Gitarrist Nuno Bettencourt, dass die Band in ihrem Bostoner Studio schon 17 Songs für das nächste Album fertiggestellt hat. Dass Auszüge daraus im Juli zum neuen Extreme-Programm gehören, liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

Erstmals seit ihrer umjubelten „Pornograffitti“-Jubiläums-Tour im Sommer 2014 werden Extreme in diesem Jahr für eine exklusive Headliner-Show am 26. Juli 2017 nach Köln in die Live Music Hall kommen, um ihre im November erschienene Live-Dokumentation „Pornograffitti Live 25: Metal Meltdown At The Hard Rock Casino Las Vegas” (Loud And Proud/Warner) vorzustellen.

EXTREME – Live 2017

26.07.2017 – Köln, Live Music Hall

Tickets gibt es online unter www.myticket.de und weitere Informationen unter Handwerker Promotion !

 

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