Gregor Meyle zaubert in Bochum „Die Leichtigkeit des Seins“ auf die Bühne

[Gregor Meyle / 08.05.2016 – FZW Dortmund]

Dass eine Karriere im Musikbusiness auch harte Arbeit bedeutet, hat sich inzwischen herumgesprochen. Ausverkaufte Konzerte, goldene Schallplatten, Echo, Deutscher Fernsehpreis und mit „Meylensteine“ sogar ein eigenes TV Format, das 2017 bereits in die zweite Runde geht – das schaffen nur sehr wenige Künstler. Gregor Meyle hat all das erreicht.

Und trotzdem – von Pause keine Spur. Gerade erst ist das inzwischen 5. Studioalbum des sympathischen Backnanger Singer-Songwriters mit Hut , Brille und Bart erschienen, das, ebenso wie die Tournee, „Die Leichtigkeit des Seins“ heißt.

Die Songs erzählen von der Balance im Leben und dem Gefühl angekommen zu sein, nicht mehr ständig vor Mauern zu stehen, die es einzureißen gilt. Und natürlich gibt es diese „Leichtigkeit“ auch live zu sehen und zu spüren.

Gregor ist in großer Besetzung mit einer Band aus lauter Champions League Musikern unterwegs, die einige vielleicht bereits aus „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ kennen. Gemeinsam zaubern sie neben zahlreichen neuen Songs natürlich auch bekannte Hits in neuem Gewand auf die Bühne. Es gibt mehr als zwei Stunden Gregor Meyle & Band Live-Erlebnis inklusive wunderbarer neuer Geschichten, aber mit gewohnter Intimität und viel Kontakt zum Publikum.

Im Rahmen seiner Tour, die ihn ab dem 03.11.2017 durch 19 Städte führen wird, kommt Gregor Meyle zum finalen Abschlusskonzert am 22.12.2017  in den Bochumer RuhrCongress !

Karten für den Abend gibt es online unter www.eventim.de und weitere Informationen unter www.rhein-konzerte.de!

FREITAG 22.12.17

RUHRCONGRESS, BOCHUM

Einlass: 19.00 UHR / Beginn: 20.00 UHR

„Die Leichtigkeit des Seins“

 

30 Jahre Idiots Records – Jubiläumsparty im FZW Dortmund

[Honigdieb – 26.12.2015 / FZW Dortmund]
Drei Dekaden Idiots Records und kein bisschen leiser als am 1. Februar 1987 Kreativkopf, Punkgröße und Kultmusiker Sir Hannes Smith seinen Plattenladen zum ersten Mal auf der Münsterstrasse 13 in Dortmund, gegenüber der Pornokinos, eröffnete. Zuvor verkaufte er über 5 Jahre Schallplatten und Musikkassetten, vor allem von seiner Band The Idiots, aus seinem Schlafzimmer in der Nordstadt heraus.

Sir Hannes: „Den Laden habe ich nach meiner Band The Idiots genannt, die ich 1978 gegründet hatte. Sie gehört zu den Wegbereitern des Deutschen Punk. Unsere Frühwerke werden inzwischen neben Beatles, Elvis Presley und Udo Lindenberg in Museen ausgestellt.“

Die Mitbegründer des Deutsch Punk waren in Deutschland ein echter Shooter. Der Erfolg setzte sich in den USA, Brasilien und in vielen anderen Ländern fort. The Idiots erhielt in den einschlägigen Fanzines sehr gute Reviews. So wuchs die Nachfrage aus aller Welt, auch an Produkten anderer Bands.  Die Kapazität des Schlafzimmers hatte ausgedient. Ein professioneller Verkaufsort musste her.

Entwicklung zum Kultort

Sir Hannes, gelernter Einzelhandelskaufmann, mietete zusätzlich zum Laden in der Nordstadt große Glasschaukästen in der City, um dort neben den neusten Metal- und Punk-Scheiben auch handgemachte Totenköpfe und Peniskerzen auszustellen. Außerdem sorgte das Idiots Schweinekopf-Logo für DIE Kult-Werbung auf Straßenbahnen. Das kam bei seinen Kunden ziemlich gut an. Immer mehr Leute fanden den Weg zum Laden.

Sir Hannes blieb am Puls der Zeit, holte die neusten Scheiben aus Holland von Metallica oder Slayer und verkaufte sie schon 14 Tage vor der offiziellen Deutschland-Veröffentlichung aus dem Kofferraum seines Mantas. Idiots Records war von Anfang an Kult und ist es bis heute: Freundschaften wurden im Laden geschlossen, Musiker fanden sich hier, man verliebte sich oder tat sich als Konzertfahrgemeinschaften zusammen. Prominente Kundschaft wie Bela B. (Die Ärzte) oder Lars Ricken (ehem. BVB-Spieler) adelten den Laden zusätzlich.

Auch internationale Künstler gaben sich die Klinke des Record Stores in die Hand: Sir Hannes organisierte neben den eigenen Konzerten viele Konzerte von angesagten Bands, wie z. B. Carcass, Bolt Thrower, Pungent Stengh, Master oder Nasty Savage – die dank Sir Hannes übrigens zum ersten Mal in NRW auftraten. Dazu kamen Specials wie Punkbenefitsauftritte, u. a. spielten Idiots für die Aktion Sorgenkind im ZDF. Ironie der Musikhistorie: The Idiots – die wilde Punkband mit ihren gesellschaftskritischen Texten und nicht jugendfreien Shows – schaffte es auf den Titel der Bild-Zeitung und Sir Hannes 2015 mit einem Porträt in die ZDF-Drehscheibe!

Eintritt in eine andere Welt

1992 platzte der Laden ein weiteres Mal aus allen Nähten. Es folgte der Umzug in die Rheinische Straße 14, gegenüber vom Dortmunder U. Ein Kreis schloss sich: Die Rheinische Straße ist die Jugend- und Heimatstätte von Sir Hannes. Der Umtriebige eröffnete gleich neben Idiots Records das Musiklokal Cafe Banane. Die Keimzelle für die heutige Dortmunder Kulturmeile des Unionviertels war gesetzt. Der Eintritt in den Laden ist wie ein Eintritt in eine andere Welt. Idiots Records erinnert an eine Höhle des Heavy Metals, ein Mekka für jeden Musikfan der härteren Gangart: Die Wände und Decke sind bedeckt mit Totenköpfen, Horrormasken, Band-Devotionalien wie Hoodies, Shirts, Postern, Autogrammen und natürlich ist der Store versehen mit jeder Menge wohl sortierter CDs.

Für Sammler gibt es außerdem ausgewählte Bands auf Vinyl zu ergattern. Der Umgangston im Laden ist freundlich und umgänglich. Sir Hannes, der gerne selbst mal hinterm Tresen steht sowie das fachkundige Personal wissen zu nahezu jeder Frage die richtige Antwort. Hier kriegt jeder Gast bei guter Musik einen freien Kaffee oder ein Bierchen auf die Hand und kann ganz in Ruhe im Laden stöbern oder sich mit anderen austauschen. Die Kundschaft reist von überall her an, die Stammkunden kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Amerika, England, China, Japan.

Unzählige Autogrammstunden mit Bands wie Kreator, Sodom, Sabaton, Arch Enemy, Pro Pain, Biohazard und vielen mehr verfestigten den bis heute gültigen Kultstatus von Idiots Records, der mittlerweile der älteste und erfolgreichste Metal-Punk-Rock-Laden Deutschlands ist. Eine weitere schwergewichtige Band outete sich als großer Fan des Dortmunder Stores: Metallica produzierte nach ihrem Besuch bei Idiots Records das Schweinelogo auf einer riesigen Leinwand bei ihrem Auftritt in der Dortmunder Westfalenhalle und bei Rock im Revier. Mehr Liebe zum Laden geht nicht.

Homebase auch in eigener Sache

Für Sir Hannes war und ist Idiots Records nicht zuletzt Homebase, Vetriebs- und Verbreitungsort für die eigene Musik. Neben den Idiots gründete er die inzwischen legendäre Band Phantoms of Future. Die Crossover-Pioniere veröffentlichten allein 5 Alben bei Sony Musik, führten die Indie-Charts an und beeinflussten mit ihren skurrilen Auftritten viele etablierte Bands. 2002 erfand sich Sir Hannes neu. Er kreierte die Band Honigdieb. Dazu der Künstler: „Honigdieb nenne ich ‚Musik ohne Grenzen’. Da ist von Folk und Ska über Disco und Funk bis zu Polka alles drin. Wichtig ist uns, dass die Leute auf die Musik tanzen können.“ Schon im Gründungsjahr spielte Honigdieb mit riesigem Erfolg 14 Konzerte in China. Alleine von seinen 3 Bands gingen weit über 10.000 Tonträger nur über die Ladentheke von Idiots Records! Idiots Records war ein Begegnungsort für Menschen mit besonderem Musikgeschmack und wird es auch in Zukunft bleiben. „Ich biete eine Anlaufstelle und bringe den Leuten Nähe. Das werde ich so beibehalten“, so Sir Hannes klares Statement.

Am 4.2.2017 werden The Idiots das große Ereignis 30 Jahre Idiots Records mit befreundeten Bands feiern.

Mit dabei sein werden: The Idiots, Dimple Minds, DESASTER, Honigdieb, Sulphur Aeon, Kadaverficker und Scumfuck Outlaws

Im Anschluss gibt’s Metal-Disco & Indie-Punk, Rock-Oi-Ska Disco

(Text von Gaye Suse Kromer)

Fakten

FZW Dortmund

Ritterstraße 20

44137 Dortmund

Einlass: 17.30 Uhr  / Beginn: 18.00 Uhr

Tickets im VVK 25,00 Euro ( & GEB.) und 30,00 Euro AK

Kontakt:

Sir Hannes Smith

c/o Rheinische Str. 14

44137 Dortmund

Germany

Tel.:                  0049 (0)231/72 14 723

E-Mail:             hannes@idiots.de Website:           www.idiots.de

Sir Hannes – Idiots Records

Was ist des teutschen Nationalheld? Ernst Moritz Arndt und die Greifswalder Uni


Weitere Einzelheiten
Hauptgebäude der Universität Greifswald am Rubenowplatz, Altstadt-Campus Foto: Markus Studtmann Lizenz: Copyrighted free use


Der deutsche Mob tobt seit einigen Tagen mal wieder. Ausnahmsweise ist es diesmal nicht Sachsen, sondern eine Stadt im schönen Mecklenburg-Vorpommern, die sich in ihrem Deutsch-Sein gestört fühlt: Der Senat der Universität Greifswald hat beschlossen, Ernst Moritz Arndt aus dem Namen der Universität zu streichen. Nach einer Debatte, die mittlerweile gut zwanzig Jahre andauert, hat der Senat am Mittwoch die nötige
Zweidrittelmehrheit zur Namensänderung erreicht.

 

Über Ernst Moritz Arndt

Um deutlich zu machen, warum die Namensänderung der mecklenburgischen Universität so wichtig für die weitere Entnazifizierung Deutschlands ist, die bis heute nicht zufriedenstellend durchgeführt wurde, hier ein paar Informationen zu seiner Person:

Ernst Moritz Arndt war ein deutscher Schriftsteller, Historiker und vor allem Nationalist. Als Deutschland sich 1848 an einer Revolution versuchte, war er kurze Zeit Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung. 1800 habilitierte er in Greifswald mit einer Schrift, die bereits keine Fragen an seiner politischen Ausrichtung ließ und sich gegen Jean-Jacques Rousseaus Ideen richtete. In den folgenden Jahren machte er sich bei großen Teilen des deutschen Volkes mit Hetzschriften gegen Napoleon, Franzosen und Juden beliebt. Nach der Schlacht von Jena und Auerstedt musste Arndt vor den Franzosen fliehen, die ihm nach seiner Propaganda nicht besonders freundlich gesonnen waren. Kurz vor der deutschen Niederlage verfasste er seinen Dauerhit Des teutschen Vaterland, wo er nicht nur die deutschsprachige Schweiz und Österreich zu Deutschland erklärt, sondern auch mit diesen Zeilen erklärt, wer der Feind ist:

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Schandmaul bringen ihr „Leuchtfeuer“ nach Köln

Die deutschsprachige Mittelalter-Folk-Rock-Band Schandmaul wurde im Sommer 1998 von sechs Musikern aus München und Umgebung gegründet. Ihre ersten beiden Alben Wahre Helden (1999) und von Von Spitzbuben und anderen Halunken (2000) produzierten sie in Eigenregie, kurz darauf begann die Band die Zusammenarbeit mit dem Konzertbüro von Extratours.

2001 wurde die Plattenfirma F.A.M.E Artist Recordings auf Schandmaul aufmerksam, was zu einer Neuveröffentlichung der Alben Wahre Helden und Von Spitzbuben und anderen Halunken im selben Jahr führte. Die dritte CD Narrenkönig wurde dann in einem professionellen Studio aufgenommen und kam im Oktober 2002 auf den Markt

Im August 2013 feierte Schandmaul in Köln ihr 15-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert vor 12.000 Zuschauern.

Nach insgesamt acht äußerst erfolgreichen Studioalben, für ihr vorletztes Album „Unendlich“ (VÖ: 07.02.2014) konnten sie erstmal Platz 2 der Deutschen Albumcharts und eine goldene Schallplatte verzeichen, gelang ihnen nun mit dem Nachfolger “LeuchtFeuer” (VÖ:16.09.2016) die absolute Spitzenplatzierung.

LeuchtFeuer, ein Album, mit vielen spannenden Geschichten und fesselnden Melodien, die Schandmaul auf einer ausgedehnten Tournee in die Welt tragen wollen.

Auf ihrer LeuchtFeuer Tour 2017 möchte Thomas Lindner, Stefan Brunner, Martin Duckstein, Anna Katharina Kränzlein, Birgit Muggenthaler-Schmack, Mathias Richter viele Menschen zusammenführen und ihnen die Möglichkeit geben, dem Alltag zu entfliehen, zumindest für eine gewisse Zeit.

Termin:

08.11.2017 E-Werk Köln

Originaltickets erhaltet Ihr exklusiv im Schandmaul-Ticketshop

Ausserdem haben Schandmaul für den 16.November 2018 ein großes Jubiläumskonzert angekündigt:

20 Jahre Schandmaul – Das Jubiläumskonzert

Ort: LANXESS Arena in Köln

Datum: Freitag, 16. November 2018

Rockkonzert + Live DVD – Aufnahme

Originaltickets erhaltet Ihr exklusiv im Schandmaul-Ticketshop

20 Jahre Schandmaul – Die Aftershow-Party

Ort: E-Werk in Köln

Datum: Samstag, 17. November 2018

Einlass/Beginn: 19:00 Uhr

Livemusik + DJs

Originaltickets erhaltet Ihr exklusiv im Schandmaul-Ticketshop!
Tourveranstalter|Booking: www.headlineconcerts.de

Das Konzert von JoJo in Köln

Mit ihrer Debütsingle „Leave (Get Out)“ schrieb die US-amerikanische Pop- und R‘n’B-Sängerin JOJO 2004 Popgeschichte, denn sie galt mit ihren damals dreizehn Jahren als jüngste Künstlerin weltweit, die in den Top 40 Charts landete und einen Nummer-1-Hits in den Vereinigten Staaten verzeichnen konnte.

Im letzten Oktober meldete sich die inzwischen 27-jährige nach 10 Jahren Pause mit ihrem sehnsüchtig erwartetem neuen Album “Mad Love“ zurück und gab am gestrigen Abend (23.01.2017) das zweite ihrer beiden exklusiven Deutschlandkonzerte  im ausverkauften CBE in Köln.

Dass sie inzwischen erwachsen geworden ist, hörte man aber nicht nur ihren neuen Songs an. In ihren Texten widmet JoJo sich den Geschehnissen der letzten Jahre, verarbeitet die Streitigkeiten mit ihrer alten Plattenfirma und schreibt über Liebe und Beziehungen. Darüber hinaus bestechen ihre neuen Lieder durch umwerfende Popharmonien, gefühlvollen R&B und lebhafte Dance-Einflüsse. Auch die Sängerin selber, die eigentlich Joanna Noëlle heißt, hat sich verändert und ist zu einer selbstbewussten jungen Frau geworden, die weiß, was sie im Leben will und worauf sie verzichten kann. Die Amerikanerin spiegelt in ihren neuen Songs wieder, was sie der Welt und vor allem jungen Frauen sagen will: Liebe und Akzeptanz sind der Schlüssel. Besonders durch ihren frühen Erfolg und das kritische Auge der Öffentlichkeit weiß JoJo genau, wovon sie redet, wenn es um die Liebe zum eigenen Körper geht. Sie hat einfach keine Lust mehr gegen ihren eigenen Körper zu kämpfen, um einem absurden Schönheitsideal zu entsprechen.

Und so präsentierte sie sich und viele ihrer alten und neuen Songs auch gestern Abend in Köln. Aus dem einstigen Teengirl ist eine junge Frau geworden, die nicht mit ihren Reizen geizt und die ihren weiblichen und männlichen Fans sehr selbstbewußt und sexy einen wunderbaren Abend bescherte, mit heißen Tanzeinlagen und jeder Menge gute Laune.


Veranstalter : Konzertbüro Schonberg & Neuland Concerts

 

James Blunt ist zurück – neues Album “The Afterlove” erscheint im März – Tour im Oktober

[James Blunt „Moon  Landing World Tour“ – 14.10.2014 – Westfalenhalle Dortmund]

James Blunt, der jetzt schon zu den erfolgreichsten Musikern der Gegenwart gehört, wurde 1974 in einem Armee-Krankenhaus in Tidworth, Wiltshire, geboren.

Ausgebildet in Harrow und dann Bristol, verpflichtete er sich für vier Jahre bei der britischen Armee. Er diente schließlich sechs Jahre, zunächst in Kanada, dann im Kosovo und dann in London. Auf der Bühne des South by Southwest Festival wurde er von Linda Perry entdeckt und bei ihrem damals jungen Label Custard unter Vertrag genommen. Mit Tom Rothrock nahm er sein erstes Album „Back To Bedlam“ (11.10.2004)  in Los Angeles auf, das zunächst nur eine Veröffentlichung von vielen war. Und dann kam die dritte Single „You’re Beautiful“ (30.05.2005).

Was folgte, war ein Sturm, der niemanden unberührt ließ: Ein Riesenhit, zwei weitere Alben, die ebenfalls weltweit in die Charts stürmten, drei ausverkaufte Welttourneen durch die großen Arenen der Welt, fünf Grammy-Nominierungen, zwei Echos (davon einer als „Bester Künstler International“ im Jahr 2011), zwei BritAwards, zwei Ivor Novello-Awards und einen ganzen Haufen von MTV-Awards, sieben Jahre “on the road” und Verkaufszahlen, die außer Kontrolle gerieten: Über 20  Millionen Alben und  12,8  Millionen Singles gingen weltweit an die Fans. Dazu gab es fast 6 Millionen Facebook-‚Likes‘, 250 Millionen Spotify-Plays und überwältigende 257 Millionen YouTube-Views. Insgesamt 150 Platinauszeichnungen in aller Welt belegen zudem seinen Status als einen der erfolgreichsten Solo-Künstler unserer Zeit.

Verlässlich erscheint alle paar Jahre ein neues Werk des Briten, das ebenso verlässlich Erfolg hat. Jedes seiner inzwischen vier Studioalben wurde vielfach ausgezeichnet und millionenfach verkauft. Stets merkt man den Songs an, dass sich Blunt bei der Komposition Zeit gelassen hat, um am Songwriting zu feilen und die Arrangements zu perfektionieren. Und das gilt sicher auch für das kommende Album. Schon die erste Auskopplung „Love Me Better“, welche am 27.01.2017 erscheint, wird einen kleinen Vorgeschmack davon geben.

„The Afterlove“ ist das fünfte Album von James Blunt und folgt auf das Platin-ausgzeichnete „Moon Landing“ (2013). Für die neuen Songs arbeitete der 42-Jährige mit hochkarätigen Songwritern und Musikern zusammen, darunter Ed Sheeran, Ryan Tedder, Amy Wadge (Ed Sheeran, Shannon Saunders), Johnny McDaid (Example, Biffy Clyro), Stephan Moccio (Miley Cyrus, The Weeknd) und MoZella (Miley Cyrus, One Direction).

Blunt zeigt sich dank der modernen Pop-Produktion seines Produzenten Ryan Tedder, dem Sänger von OneRepublic, in einem neuen und frischen Licht. Gelassenheit ist Blunts Markenzeichen – nicht zuletzt, weil er über seine Musik hinaus noch so viel erlebt hat. Mit 16 hat er seinen Pilotenschein gemacht, er war während seiner Militärzeit mit der KFOR im Kosovo – und unterstützt seither Ärzte ohne Grenzen wo er nur kann – er war Sargträger der Queen Mum und gewann Skiwettbewerbe (in der Schweiz ist sogar ein Lift nach ihm benannt). Vor allem aber will der Brite auch ganz viel von dem weitergeben, was ihm Gutes widerfahren ist. Darum geht James Blunt selbstverständlich mit der neuen Platte  im Oktober 2017 auch auf ausgedehnte „Afterlove“-Tour.

Releasedatum  „The Afterlove“ : 24. März 2017

Tourauftakt ist der 12.10.2017 in Stuttgart, am 18.10.2017 steht die Lanxess Arena in Köln und am 25.10.2017 die  König-Pilsener Arena in Oberhausen auf dem Tourplan.

Alle weiteren Informationen zur Tour und Tickets gibt es unter www.fkpscorpio.com !!

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Premiere in Dortmund: Die Blume von Hawaii

„Die Blume von Hawaii“ am Theater Dortmund (Foto: Björn Hickmann / Stage Picture)

Ein Geständnis: So sehr ich mich stets redliche mühe, unvoreingenommen an jeden Theaterabend heranzugehen und persönliche Vorlieben zunächst auszublenden, gibt es doch im Positiven wie im Negativen Schlüsselreize gegen die ich kaum ankomme. Ich denke, dass ich mit diesem Problem unter meinen Kollegen allerdings auch nicht alleine bin. Einer dieser Schlüsselreize ist für mich Glitter. Wenn es auf der Bühne ordentlich funkelt und glitzert, bin ich zumindest schon einmal milde gestimmt. Bei der Premiere von Paul Abrahams Jazz-Operette „Die Blume von Hawaii“ am Theater Dortmund am 21.1. glitzerte es schon bevor der Vorhang überhaupt aufging. Mark Weigel steht

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