Juden im deutschen Fußball, Teil 5

Im DFB-Fußballmuseum. Foto: Robin Patzwaldt

Heute nun der nächste Teil der Serie ‚Juden im deutschen Fußball‘ unseres Gastautors Thomas Weigle:

Betrachtet man den jüdischen Fußball während der NS-Zeit, so sind es nicht nur die immer härteren Brutalitäten der Nazis, die die Sportausübung der ausgegrenzten Juden behinderten, sondern auch die Tatsache, dass Fußball fast nur dort möglich war, wo es größere jüdische Populationen gab, nicht aber oder kaum auf dem flachen Land. 

Die NS-Mehrheitsgesellschaft war nur zu einem geringen Teil aktiver Täter, selbst in der Reichspogromnacht. Aber sie duldete das verbrecherische Geschehen und wurde damit zum Komplizen von Verbrechern, die ihre Taten „als höchste Form des Humanismus“ darstellten, da sie „Menschen in erhaltenswerte Reine und nicht erhaltenswerte Reine“ aufteilten( V. Grossmann).  Den zu  „Unreinen“ erklärten jüdischen Deutschen standen nur wenige Sportstätten zur Verfügung  und man kann sich vorstellen, in welchem Zustand Fußballplätze waren, die von mehreren Vereinen genutzt werden mussten, zumal auch den auch finanziell bedrängten Juden oftmals die Mittel fehlten, die genutzten Plätze vernünftig zu restaurieren.

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Navarone präsentieren neues Album “Oscillation” im FZW

Foto Veranstalter

 

Navarone sind eine fünfköpfige Rockband aus den Niederlanden. 2008 fanden Merijn van Haren (Gesang), Kees Lewiszong (Gitarre), Roman Huijbreghs (Gitarre), Bram Versteeg (Bass) und Robin Assen (Schlagzeug) zusammen und vier Jahre später brachten sie ihre erstes Album “A Darker Shade Of White” auf den Markt, das von dem vierfachen Grammy-Gewinner Vance Powell produziert wurde.

Mit ihren siedend-heißen Rocksongs, die Erinnerungen an Led Zeppelin und Soundgarden ebenso wachrufen wie an Wolfmother, The Black Crowes oder Nirvana, gleichzeitig aber ein eigenes, unverwechselbares und topmodernes Trademark besitzen, haben sich Navarone in den zurückliegenden Jahren zu eine der stärksten Rockbands Europas entwickelt. Auch ihr zweites Studioalbum “Vim & Vigor” (2014), ebenfalls produziert von Vance Powell,  wurde von Presse und Fans gleichermaßen gefeiert. Zudem hat die niederländische Formation um Ausnahmesänger Merijn van Haren bei zahllosen Clubshows und wichtigen Festivalauftritten in ganz Europa der aktuellen Musikszene ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Ihre neueste Veröffentlichung “Oscillation” (VÖ: 20. Januar 2017) bestätigt nicht nur den glänzende Ruf der fünfköpfigen Gruppe, sondern katapultiert Navarone kompositorisch wie produktionstechnisch auf ein noch höheres Level. Oscillation ist weit mehr als nur das richtungweisende dritte Studiowerk einer Band, die bereits seit Jahren an den richtigen Stellschrauben dreht. Oscillation ist ein kleines Meisterwerk, ein Paradebeispiel für Kraft, Dynamik, Tiefgang und Vielseitigkeit.

Und das neue Album will natürlich präsentiert werden. Dafür geht es für Navarone ab dem 03.03.2017 durch 14 ausgewählte Städte in den Niederlanden, England und Deutschland.

22.03.2017 Underground Köln

23.03.2017 The Tube Düsseldorf

24.03.2017 FZW Dortmund

Karten für alle Termine gibt es online unter www.eventim.de !

Veranstalter : Concertteam NRW

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Kay Voges bekommt ein Klo

Klo zum Selberbasteln

Im Sommer vergangenen Jahres musste das Schauspiel Dortmund sein Haus in der Innenstadt verlassen und in die provisorische Spielstätte „Megastore“ in Hörde umziehen. Im November 2016 sollte es zurück gehen, doch daraus wurde nichts. Der Neubau des Werkstätten- und Bürotraktes neben dem Schauspielhaus verzögerte sich, weil im Untergrund alte Fundamente aufgetaucht waren, mit denen niemand gerechnet hatte. Intendant Kay Voges musste daraufhin seinen Spielplan über den Haufen werfen und für den Megastore neu planen. Nun vermeldeten die Zeitungen der Funke-Gruppe, dass eine weitere Verzögerung ansteht und Kay Voges und sein

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