Das Konzert von Sportfreunde Stiller im E-Werk Köln

30522300744_393b3bef69_b-1Gestern Abend rockte die deutsche Indie-Rock-Kombo Sportfreunde Stiller aus München das ausverkaufte E-Werk in Köln und brachte gutgelaunt ihren 2000 Fans, neben vielen alten “Sporties”-Perlen, natürlich auch die Songs ihres neuen und siebten Albums “Sturm und Stille” mit.

Mit “Raus in den Rausch” starteten sie sprichwörtlich rein in den Rausch,  begleitet von einer fulminaten Lichtshow,  bei der einem schon alleine vom Hinsehen schwindelig wurde.

Peter Brugger (Gesang und Gitarre), Florian „Flo“ Weber (Schlagzeug) und Rüdiger „Rüde“ Linhof (Bass, Keyboard) waren in bester Spiellaune, wußten mit nettem Geplauder in kleinen Pausen ihre Fans zu unterhalten und erfüllten jegliche Erwartungen. Zwei lange Zugaben waren ihr “Geschenk” für die tolle Resonanz am gestrigen Abend.

Im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens kehren Sportfreunde Stiller mit ihrem siebten Studioalbum zurück. Ein Album gegen Zaudern, Zweifeln und Zögern. Gegen Pessimismus, Mutlosigkeit, Engstirnigkeit, Traurigkeit und Lieblosigkeit. „Sturm & Stille“ heißt es und wurde am 07. Oktober 2016 bei Vertigo Berlin/Universal Music veröffentlicht.

Sowohl der Albumtitel als auch der gleichnamige Song „Sturm & Stille“beschreiben das, was diese Band um Peter Brugger, Florian „Flo“ Weber und Rüdiger „Rüde“ Linhof seit 1996 an den Punkt gebracht hat, wo sie heute stehen. Sechs Studioalben („So Wie Einst Real Madrid“ (2000), „Die Gute Seite“ (2002) – Die Single „Independent“ aus dem zweiten Studioalbum ist auf dem Soundtrack zum Fußball-Computerspiel FIFA 03 zu finden., „Burli“ (2004), „You Have To Win Zweikampf“ (2006), „La Bum“ (2007), „New York, Rio, Rosenheim“ (2013) und ein wegweisendes MTV unplugged (2009) später. Mehrere hunderttausend verkaufter Alben, Gold- und Platinauszeichnungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie Millionen von Konzertbesuchern später. Drei ECHO-Trophäen (die letzte erst 2014) und zwei 1Live Kronen später. Eine Band mit Geschichte und Geschichten.

Bekannte Lieder der Band sind z. B. „Wellenreiten 54“, „Ein Kompliment“, „Ich Roque“, „Siehst du das genauso?“, „Applaus, Applaus“ oder „’54, ’74, ’90, 2006“. Die Mitglieder der Sportfreunde sind ausgemachte Fußballfans der Münchner Vereine FC Bayern München und TSV 1860 München, was sich auch in ihrer Musik niederschlägt.

Am 24. August 2014 gaben Sportfreunde Stiller ihr vorläufiges Abschiedskonzert auf dem Zeltfestival Ruhr  in Bochum. Die Band wollte sich danach eine Auszeit auf unbestimmte Zeit nehmen.

Im Juli 2016 meldeten sie sich dann zurück und kündigten ihr neues Album mit dem Titel „Sturm & Stille“ für den 7. Oktober 2016 an, als erste Single wurde das Lied „Raus in den Rausch“ (22.07.2016) ausgekoppelt.

Setlist: Raus in den Rausch, Frühling, New York, Rio, Rosenheim, Wieder kein Hit, 7 Tage, 7 Nächte, Zwischen den Welten, Das Geschenk, Wie lange sollen wir noch warten?, Sturm & Stille, Siehst du das genauso?, Ein Kompliment, Wunderbaren Jahren, Disko4000, Applaus, Applaus, Wunder fragen nicht, Encore: Rotweinflaschengrün, Lass mich nie mehr los, Es muss was Wunderbares sein (von mir geliebt zu werden), Auf Jubel gebaut, Encore 2: Ich, Roque, 1. Wahl, Lumpi (L.U.M.P.I.),Fast wie von selbst (Angaben ohne Gewähr)

Veranstalter: Prime Entertainment

Noch den ganzen Dezember über touren die Sportfreunde Peter, Flo und Rüde durch Deutschland und werden am 15.12.2016 übrigens in der Dortmunder Westfalenhalle auf der Bühne stehen ! TICKETS !!! (weitere Infos unter Contra Promotion)

 

Black Stone Cherry: Die Southern-Hardrock-Kings kommen nach Köln

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Foto Veranstalter

Update

Das Konzert am 31.01.2017 in der Live Music Hall  in Köln wurde auf den 05.09.2017 verlegt !

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Black Stone Cherry, das sind Sänger Chris Robertson, Gitarrist Ben Wells, Bassist Jon Lawhon und Schlagzeuger John Fred Young.

Die US-amerikanische Southern-Rock-Band aus Edmonton im Bundesstaat Kentucky wurde 2001 ins Leben gerufen, steht bei Roadrunner Records unter Vertrag und hat bislang fünf Studioalben veröffentlicht.

Ihr Musikstil ist schwer einzuordnen. Während sich das Debütalbum “Black Stone Cherry” (2006) noch stärker am Hard- und Southern Rock orientierte, so sind auf “Folklore and Superstition” (2008)  auch Einflüsse anderer Musikrichtungen zu hören. Tatsächlich ist eine eindeutige Kategorisierung kaum möglich, jedoch liegt eine Einordnung im Bereich des Southern- oder Hard Rock nahe.

Am 8. April diesen Jahres erschien das fünfte Album der vier Amerikaner. “Kentucky” stellt sich  als ein Werk dar, das neben dem erwartbaren Sound auch viele aufregende Zitate aus Motown-Soul, Blues, Country, Post-Grunge, Bluegrass und Rhythm’n’Blues bereithält. Damit beweisen Black Stone Cherry erneut ihre Ausnahmeposition in der aktuellen Rockwelt.

Am 30.01.2017 werden die drei im Rahmen ihrer Europa-Tournee in der Live Music Hall in Köln auf der Bühne stehen. Special Guest sind Shaman’s Harvest.

Karten gibt es online bei Ticketmaster !!!

Veranstalter : Kingstar Music

Bio-Lebensmittel: Die feinen Unterschiede

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Ob Bio, vegan und vegetarisch: Essen ist längst mehr als Genuss und Sättigung. Es wurde zu einer Religion und ihre Anhänger erfreuen sich an dem Gefühl der eigenen Überlegenheit.

Essen war immer eine wunderbare Möglichkeit, sich von anderen abzusetzen. Während beim mittelalterlich Grundherren oft ein großes Stück Fleisch auf dem Tisch lag, steckten die Bauern ihre Holzlöffel in einen Topf voller Brei. Der französische König Ludwig der XIV schätze Geflügel und frisches Gemüse, das in einer großen Auswahl von seinem Gärtner Jean de La Quintinie eigens für die Küchen Versailles angebaut wurde. Währenddessen kamen bei den meisten anderen Franzosen Bohnen und Brot auf den Tisch. Später dann sorgten die Industrialisierung und der wachsende Wohlstand dafür, dass Hunger immer seltener und die Auswahl an Lebensmitteln für fast alle größer wurde: Immer häufiger lag nun auch auf den Tischen von Arbeiterfamilien ein Braten, es gab Kuchen und Torte und Obst und irgendwann auch exotische Leckereien wie Miracoli, Salami-Pizza von Dr. Oetker und Ravioli. Aber lange ging es mit der lukullischen Demokratie nicht gut. In dem Maße, in dem ökologisches Denken um sich griff, geriet auch das Essen immer stärker in den Blick.

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Ghost kündigen sich für April 2017 im Kölner E-Werk an

[Ghost / RIR 2016 - 27.05.2016 / Dortmund]
[Ghost / RIR 2016 – 27.05.2016 / Dortmund]
Ghost ist eine seit 2008 bestehende Heavy-Metal-Band aus Schweden, deren Mitglieder maskiert und anonym auftreten. Mit Ausnahme des Sängers Papa Emeritus III., der ein schwarzes Gewand mit roten Verzierungen, sowie goldenen umgedrehten Kreuzen und eine Totenkopf-Maske trägt, treten die übrigen fünf Mitglieder, die sich alle A Nameless Ghoul nennen maskiert und in braunen oder schwarzen Ordenstrachten auf.

Bei Live-Auftritten kommt teilweise Weihrauch zum Einsatz. Die Konzerte spielen sich irgendwo im Bereich zwischen einer Theateraufführung und einer Rock-Show ab, erwecken aber auch oftmals den Anschein okkulter Rituale. Musikalisch und textlich bewegen sich die schwedischen Okkultrocker im Heavy Metal Bereich mit satanischen Inhalten, ihre Musik weist Einflüsse des Psychedelic Rocks der 60-er Jahre, des Doom Metals der 70-er Jahre und der New Wave of British Heavy Metal der 80-er Jahre auf.

Im August 2015 erschien das dritte Album der Band, „Meliora“.  Der von diesem Album stammende Titel „Cirice“ wurde im Februar 2016 als „beste Hard Rock/Metal Performance“ bei den Grammys ausgezeichnet. Ebenso wurde Ghost mit dem schwedischen Grammis (Equivalent zum Grammy Award) in der Kategorie Best Hard Rock/Metal im Jahr 2016 ausgezeichnet.

Und als hätte diese Jahr nicht schon genug positive Überraschungen geboten, Servierten uns Papa Emeritus III. und seine fünf „A Nameless Ghoul’s“ im September ihre zweite EP „Popestar“. Wie auch schon auf der Vorgänger EP finden sich hier überraschende Coverversionen von Echo and the Bunnymen, Simiam Mobile Disco, Eurythmics und Imperiet, sowie eine neue Ghost Singel namens „Square Hammer“. Nachdem man sich bei der Vorgänger EP eher im Eurodance-Pop der späten 90er Jahre austobte geht es nun de. Wave der 80er an den Kragen, ebenso aber einem neuzeitlichen Techno-Kracher.

Ab März nächsten Jahres geht es damit auf eine ausgedehnte Europa-Tournee und am 05.April 2017 steht das E- Werk in Köln auf dem Tourplan.

Karten gibt es online unter myticket. de !!!

Veranstalter: Wizard Promotion & Handwerker Promotion

„Drake formally invites you to…“ Köln und Oberhausen 2017

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Der kanadische Schauspieler, Rapper und R&B-Sänger Aubrey Drake Graham alias “Drake” kommt wieder nach Deutschland! Nach seinen gefeierten Auftritten der „Would You Like A Tour?“ in Frankfurt, Berlin und Oberhausen und der phänomenal erfolgreichen „Summer Sixteen“ US-Tour ist der kanadische Rapper 2017 wieder live auf den deutschen Bühnen zu erleben.

Nach seinem Erfolgsalbum „Nothing Was The Same“ (20. September 2013) und der Hitsingle „Hold On, We’re Going Home“ sowie dem Mixtape „If You’re Reading This It’s Too Late“ hat Drake mit seinem vierten  Album „Views“ (29. April 2016) in diesem Jahre seinen bisher größten Erfolg feiern können – unter anderem auch wegen „Hotline Bling“, einer der hottesten Tracks des Jahres. Drake gilt als stilbildender Wegbereiter eines ganzen musikalischen Genres und erreichte mit seinem aktuellen Album kürzlich als erster Künstler das Rekordergebnis von einer Milliarde Streams auf Apple Music. Er hält den Rekord der meisten Nummer-Eins-Hits in den Billboard R&B/Hip-Hop Charts und verkauft rund um den Globus Arenen aus. Mit massivem Einfluss und Kreativität dominiert Drake weltweit den Hip-Hop und die zeitgenössische Musik.

Im Rahmen seiner „The Boy Meets World“-Europatour kommt Chartstürmer Drake im nächsten Jahr auch für vier Shows nach Deutschland!

Unter anderem am 25.02.2017 in die König-Pilsener Arena nach Oberhausen und am 16.03.2017 in die Lanxess Arena nach Köln.

Drake Tickets gibt es bei Eventim !!

Veranstalter : Dirk Becker Entertainment 

Premiere in Dortmund: Mozarts Zauberflöte

Die Zauberflöte am Theater Dortmund (Foto: Björn Hickmann)
Die Zauberflöte am Theater Dortmund (Foto: Björn Hickmann)

Ein todsicherer Repertoirrenner, ein ewiger Kassenschlager – bei Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ stimmt einfach alles. Eine putzige Märchengeschichte, jede Menge bunte Gestalten, Tophits am laufenden Band. Da sieht man doch gern darüber hinweg, dass Schikaneders Fantasystory so einige logische Fehler aufweist, dass dem Librettisten zur Lösung von brenzligen Situationen meist nicht mehr einfällt als der alte Deus-Ex-Machina-Trick, das ganze vollgepackt ist mit einem haarsträubenden Frauenbild und die humanistischen Botschaften schockierend naiv daherkommen. Und auch musikalisch zeigt sich Mozart hier als gewiefter Bühnenkomponist, der die Trickkiste

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