De Staat setzen Tour 2017 fort – live im MTC Köln

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De Staat 17.09.2016 Rockpalast Bochum

Eigentlich sind sie ja schon ein alter Hase:

Gitarrist und Sänger Tore Florim und seine Mitmusiker von der Alternative-Rock-Band  De Staat.

In den Benelux-Ländern sind sie längst angesehene Vertreter des experimentellen und frechen Indie-Rock. Und sie sind dabei ihren Radius gehörig zu erweitern.

Hervorgegangen aus einem Ein-Mann-Projekt des Sängers, hat sich die Band aus Holland seit 2006, mit inzwischen vier Studio-Alben, zu einer von Gitarren angetriebenen Rockband entwickelt, die mit visuell eindrucksvollen Videos polarisieren und einen unverkennbar eigenen Sound im Alternative Rock Genre entwickelt haben.

Und die Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „O“ im Januar 2016 setzte den Startschuss für ein weiteres phänomenales Jahr der Rockband-Fraktion  De Staat um Frontmann Torre Florim.

„O“ ist  das vierte Studioalbum von De Staat und symbolisiert im Titel die nicht endende Bewegung. „O“ steht gleichzeitig für Alles und Nichts und vor allem die Unendlichkeit. Ihre  Songs seien  repetitiv,  als  könnten sie für immer weiter gehen. Das Album erreichte  Platz 5 der Album Charts der Niederlande sowie Platz 1 der Vinyl Charts.

Seit März diesen waren sie damit auf einer ausgedehnten Europa-Tournee unterwegs und haben für Januar und Februar 2017 bereits neue Termine angekündigt.

Unter anderem werden sie am 10.02.2017 dem MTC in Köln einen Besucht abstatten. Support : Zimmermann

Karten gibt es online unter myticket.de !!!

Veranstalter : Wizard Promotion & Prime Entertainment

 

Essahdamus Mixtape und Tour – Kool Savas kommt nach Bochum

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Cover

„Jeder, der sich auch nur oberflächlich mit deutschem Rap beschäftigt hat, kennt seinen Namen: Kool Savas, der King of Rap. Die Superlative, mit denen er im Laufe seiner Karriere bedacht wurde, füllen ganze Bücher. Fest steht: Er ist nicht nur einer der konstantesten und erfolgreichsten Rapper, und das seit Mitte der 90-er Jahre, sondern vor allem der einflussreichste.“

UPDATE :

07.12.2016

Das das Konzert am 02.02.2017 in der Matrix in Bochum bereits ausverkauft ist, kündigte Kool Savas heute auf seiner FB Seite ein Zusatzkonzert für den 01. Februar an ! Karten gibt es HIER !

Kool Savas, der 1975 in Aachen geboren wurde, gilt als einer der einflussreichsten deutschen Rapper und einer der wichtigsten Vertreter des Battle-Raps. Seit Mitte der 90-er Jahre ist er in der Berliner Hip-Hop-Szene aktiv. Durch die Beteiligung innerhalb der Formationen M.O.R. und Westberlin Maskulin erlangte Savas erste Bekanntheit.

Visionär, revolutionär, legendär.. zu keinem anderen Mcee in Deutschland passen diese Attribute besser als zu Kool Savas. Ob ausverkaufte Tourneen, Gold- und Platinauszeichnung oder zwei Nummer-1-Alben in Folge: Im Herbst 2014 veröffentlichte Kool Savas sein viertes Soloalbum „Märtyrer”. Wie auch mit dem Vorgängeralbum „Aura“ (2011) konnte er damit erneut Platz 1 der deutschen Album-Charts erobern.

Das sind nur einige Höhepunkte dieser einzigartigen Karriere. Die Vorhersage ist eingetroffen Savas hat Battlerap in Deutschland zum Leben erweckt. Doch sein Weg ist noch lange nicht zu Ende. Mit „Essahdamus“ ( Es erschien am 28. Oktober 2016 über sein Label Essah Entertainment und wird von Sony Music vertrieben) wurde nun die nächste Prophezeiung wahr. Auf 18 Tracks, angereichert durch Skits, Acapellas, Beatskizzen und anderen Überraschungen, liefert Deutschlands Eins abermals ein Mixtape ab, dessen Qualität ein bis dato unerreichtes Level erreicht.

Damit geht es nun im Januar 2017 auf umfangreiche Tour, die immer noch um weitere Shows erweitert wird.

Am 02. Februar 2017 wird Kool Savas gemeinsam mit Vega & Bosca + Montez in der Matrix in Bochum auf der Bühne stehen.

Tickets für Bochum gibt es unter Kool-Savas-Tickets und natürlich auch an allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen.

Wer will „Paro“ kennenlernen?

 

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Foto: Cristóbal Márquez

Ein Interview mit Julian Gerhard zum Projekt „Die Vergessenen“ von Lu Rieland

Paro ist die Robbe, die man auf dem Bild sieht. Ich sage: eine! der Hauptattraktionen von Julian Gerhards neuem Projekt am Mo, den 28.11.16 in der Stadtbücherei in Bochum. Nachdem man zuletzt im Zusammenhang mit leuchtenden Würfeln auf dem Bochumer Rathausvorplatz (Projekt „Lighthouse Square“) und integrierter, authentischer Arbeit mit Flüchtlingen von Julian Gerhard hörte, bietet der Absolvent „Szenischer Forschung“ Interessierten nun gemeinsam mit einem Künstlerkollektiv eine intensive Auseinandersetzung zum Thema Demenz in Form eines Szenischen Essays zum Mitfühlen an. Mitfühlen deshalb, weil eine großes Augenmerk auf den individuellen Erfahrungen und Perspektiven der Erkrankten selbst liegt, aber auch deren Angehörige spielen eine Rolle. Nach dem Erfolg von „Vater“ im Schauspielhaus bin ich mir sicher, dass sich auch durch „Die Vergessenen“ unsere Wahrnehmung im Hinblick auf diese komplexe Krankheit erweitert.

 

Ja, es ist ja noch nicht so lange her, dass wir uns das letzte mal über ein Projekt von dir unterhalten haben. Also, sei erneut gegrüßt. Das allerwichtigste: Gib mir die Robbe während wir reden.

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Der Ruhrpilot

AfD-NRW Chef Marcus Pretzell Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0
AfD-NRW Chef Marcus Pretzell Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0


NRW:
Machtkampf in der AfD tobt so heftig wie nie…Welt
NRW: Höcke und Gauland zweifeln AfD-Listenwahl an…Stern
NRW: Deutlich mehr Stellen in Ministerien…RP Online
NRW: CDU-Chef Laschet bringt Jamaika ins Spiel…RP Online
NRW: Sponsoren-Affäre – SPD-Minister als Redner beteiligt…Der Westen
Debatte: Merkels Vision…FAZ
Debatte: Der grosse Lümmel…NZZ
Debatte: Mit Wettbewerb gegen Fake News…NZZ
Debatte: Verteidigung der Elite…Cicero
Debatte: Kreativität gedeiht nur in toleranter Umgebung…Welt
Debatte: #rentasozi – Klebrig und bäh…taz
Ruhrgebiet: Loveparade-Katastrophe – Ex-OB Saueland spricht…Bild
Bochum: Abriss des Opel-Werks geht voran…Der Westen
Dortmund: Hier baut Continentale eine neue Zentrale…Der Westen
Duisburg: Kulturentwicklungsplan – Was der Rat der Stadt beschließen soll…Xtranews
Duisburg: Schrottimmobilien geräumt…RP Online
Essen: Erstmals seit 25 Jahren – Stadt macht keine neuen Schulden…Der Westen

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Guano Apes kommen auf ihrer „Proud Like A God Tour 2017“ nach Dortmund

15138520_1203411486364947_6483231139370255291_oGuano Apes, eine der wenigen Bands, die seit ihrer Gründung 1994 immer noch in der selben Besetzung spielen und das, obwohl sie sich schon einmal aufgelöst und drei Jahre später wieder zueinander gefunden haben.

Allen voran, damals wie heute, Frontfrau und Sängerin Sandra Nasić aus Göttingen, die uns mit ihrer Wahnsinnsstimme und Präsenz schon den einen oder anderen Hit um die Ohren gehauen hat.

Das Debutalbum der Guano Apes erschien am 06.10.1997, es hieß „Proud Like A God“ und beinhaltete unter anderem die Titel „Open Your Eyes“, „Rain“, und in einer Nach-Auflage dann „Lords Of The Boards“.

Auf den Tag genau 20 Jahre später am 06.10.2017 starten die Guano Apes in Originalbestzung zu einer Tournee durch Europa, um dieses Album und natürlich viele weitere Hits wie u.a. „Pretty In Scarlet“, „Big In Japan“, „You Can´t Stop Me“ & „Sunday Lover“ gemeinsam mit ihren Fans zu feiern.

Ihre Tournee umfaßt zur Zeit 14 Termine, von denen zwei ganz hier in der Nähe stattfinden werden:

GUANO APES – PROUD LIKE A GOD TOUR 2017

11.10.2017 Dortmund – FZW

13.10.2017 Köln – E-Werk

Der exklusive Vorverkauf startet am Freitag, den 25.11.2017 ab 10 Uhr über Eventim.

Veranstalter : Contra Promotion

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Das Konzert von Bullet For My Valentine im Palladium Köln

31186816786_d71662cba3_bGestern Abend standen Englands Metalcore-Giganten Bullet For My Valentine im Kölner Palladium auf der Bühne und ließen es ordentlich krachen.

Mit im Gepäck ihr weltweit bislang erfolgreichstes Album “Venom”, das im August 2015 erschien und in die Top Ten fast aller bedeutenden Länder stieg, darunter England, Deutschland und die USA. Seither tourt die Band, die aktuell aus den beiden Gründungsmitgliedern Matthew Tuck (Gesang, Gitarre), Michael Paget(Gitarre), Jason Bowld ( Schlagzeug) und Jamie Mathias ( Bass, Backing Vocal) besteht,  wieder um die Welt.

Der gestrige Dienstagabend gehörte dann ganz dem Kölner Publikum. „Ace of Spades”  von Motörhead läutete um Punkt 22 Uhr das nun folgende Konzerterlebnis ein und zu  “No Way Out” betraten Bullet for my Valentine die Bühne.

Es war ein weiter Weg für die Engländer  bis zu ihrem ersten Album – zwischen Bandgründung und Veröffentlichung von „The Poison“ (2005)  lagen sieben Jahre, die das Quartett aus Wales nutzte, um einen höchst eigenständigen, homogenen Sound zu entwickeln. Ausgehend vom Metalcore, binden die vier virtuosen Musiker Elemente aus Thrash und Heavy Metal, Hardrock und Speed Metal in ihren Klangkosmos ein. Entsprechend euphorisch wurden sie von den Fans aufgenommen, als ihnen der Start in eine internationale Karriere gelang. Trotz brachialer Härte erreichte „The Poison“ auf Anhieb Platz 21 der britischen Charts. Seitdem zählen Bullet For My Valentine zu den bedeutendsten Vertretern des internationalen Metalcore.

Und auch gestern Abend haben sich die Herren von Bullet For My Valentine mal wieder ein Denkmal gesetzt.

Wenn auch ihr äußeres Erscheinungsbild eher auf hippen Mainstream schließen ließ, ließen sie ihren knallharten und sehr eigenständigen und individuellen Sound, der ihr Markenzeichen ist,  erbarmungslos auf ihre Fans niederprasseln. Das ging an manchen Stellen ordentlich durch Mark und Bein, während an anderen Stellen die sehr klare und auch manchmal weiche Gesangsstimme des Sängers Matthew Tuck durchbrach und vor allem zu Jubelausbrüchen der doch recht vielen weiblichen Fans führte.

Ein Abend, der durchaus in Erinnerung bleiben wird. Hier sind die Fotos:

Setlist:  No Way Out, Skin, Your Betrayal, Scream Aim Fire, Venom, 4 Words (To Choke Upon), You Want a Battle? (Here’s a War), The Last Fight, Hearts Burst into Fire, Alone, Worthless, Tears Don’t Fall, Waking the Demon, Encore: Don’t Need You

Veranstalter Kingstar Music

Irgendwo in „Radio Heimat“ steckt ein kleiner großer Film

radio-heimat-dirk-krogull-1„Bochum, 1983“. Ja, natürlich freut man sich als Bochumer erstmal ein klein wenig, diese Einblendung auf der großen Leinwand zu sehen. Ich jedenfalls. Schließlich ging ich (Jahrgang 1970) damals auf die gleiche Schule (das Gymnasium am Ostring) wie Frank Goosen (Jahrgang 1966). Und ja, natürlich bin auch ich damals (vielleicht ein paar Jahre später als Frank) rüber zum „Sportfreund“ (ja, ohne „s“ in der Mitte) auf der andern Seite vom Ostring gegangen, um in jener Kneipe (bei „Siggi“) schon in der ersten großen Pause das erste große Pils zu trinken. Und ey, kumma: „Siggi“ wird von Heinz Hoenig gespielt!

Und ja, natürlich war auch ich (vielleicht ein paar Jahre später als Frank) in der Tanzschule Bobby Linden, deren „Tanz mit B. Linden“-Werbung auf Bochumer Straßenbahnen sich immer so las wie „Tanz mit Blinden“. Und ja, natürlich kommt das alles und noch viel mehr vor in „Frank Goosens Radio Heimat – Damals war auch scheiße“ (so der vollständige Titel), der (nach „Liegen lernen“) zweiten Frank-Goosen-Verfilmung, die auf den beiden Büchern „Radio Heimat: Geschichten von zuhause“ und „Mein Ich und sein Leben: Komische Geschichten“ beruht. Und ey, kumma, hömma: Die Hauptfigur im Film heißt ja sogar echt Frank Goosen!

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