50 Jahre Punk: „I belong to the Blank Generation“

Richard Hell and the Voidoids Foto: Distributed by Sire Records Lizenz: Gemeinfrei


Heute vor 50 Jahren, am 31. März 1974, betraten Tom Verlaine und Richard Hell zusammen mit ihrer Band Television die Bühne des New Yorker Clubs CBGB. Die wenigen Zuhörer erlebten, ohne es zu ahnen, die Geburtsstunde des Punks. 

Seine Erfolglosigkeit ließ den von Hilly Kristal 1970 als Hilly’s on the Bowery gegründete und 1973 zum CBGB, das Kürzel stand für Country, Bluegrass, Blues, umbenannten Club zum Geburtsort des Punks werden. Die Mitglieder der Band Television waren Anfang 1974 auf der

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Bodo: Das Straßenmagazin im April

Wie spielt man Gitarre im Dino-Kostüm, Christof Leim? Braucht Dortmund ein Gastarbeiter-Denkmal, Hatice Sarikaya? Was fasziniert Sie als Künstler an Freizeitparks, Niklas Goldbach? Wie kann man besser über Behinderung schreiben, Lisa Steiner? Wird es ein Musical bei der Ruhrtriennale geben, Ivo van Hove? Wie findet man in einem Museumsarchiv, was man sucht, Elke Torspecken? Wie initiiert man als ehemaliger Obdachloser ein Forschungsprojekt, Arnd Liesendahl? Antworten gibt es in der April-Ausgabe des Straßenmagazins.  

Die Band Heavysaurus spielt Heavy Metal, und zwar für Kinder. In Dinosaurierkostümen und mit aufwendigen Bühnenshows zelebrieren sie die Liebe zu Musik und Konzertkultur. Der Bochumer Gitarrist Christof Leim wird auf der Bühne zu „Riffi Raffi“. Ein Backstage-Besuch.

Der Künstler Niklas Goldbach stammt aus Witten und interessiert sich in seinen international ausgestellten Werken für die Gesellschaftsentwürfe, die hinter Architektur stehen. Jetzt bekommt eine erste große Überblicksausstellung im Dortmund U.

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Räppeln in Waltrop: Irgendwas zwischen schöner Oster-Tradition und nächtlicher Ruhestörung

Die ‚Räppler‘ bei ihrem Abmarsch an der St. Peter-Kirche in Waltrop im Jahre 2018. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

„Ah, bald ist Ostern! Ein langes Wochenende. Da kann man endlich mal wieder ausschlafen.“ Das werden sicherlich viele von euch heute denken. Bei euch mag das ja auch stimmen. Hier bei mir in Waltrop geht diese Rechnung nicht auf. Hier wird man, wenn man nicht gerade schwerhörig ist oder ganz außerhalb der Stadtmitte wohnt, auch an Karfreitag und Karsamstag spätestens so gegen 7 Uhr wachwerden. Ob man will, oder auch nicht.

Wieso? Die Erklärung ist eine ungewöhnliche, und genau deshalb möchte ich sie auch hier im Blog der Ruhrbarone nach ein paar Jahren Pause noch einmal frisch in Erinnerung rufen.

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„Die Juden aber schrien: Weg, weg mit dem, kreuzige ihn!“ Die Passionen von J. S. Bach und der 7. Oktober

Ungläubiges Entsetzen: Journalisten sehen Hamas-Barbarei | ZAKA by Matan Tzinamon, Public Domain

Bildhafte Musik, affektive Charaktere, eine dramatische Handlung: Die oratorischen Passionen von Johann Sebastian Bach sind meisterhaft, theatralisch, bezwingend, die Geschichte ihrer Aufführung fällt mit der Aufklärung zusammen, sind Bachs Passionen antisemitisch? Keinesfalls, letztlich doch: Wer seine Aversionen aufhübschen will, findet sich in ihnen zurecht. Nach dem 7. Oktober, dem Hochfest des Hasses, müsste der Klassik-Betrieb dringend reagieren, er tut es oder tut es nicht.

„Kunst darf nicht nur, sie MUSS FREI sein!“ N.N. ist ein Kulturbürger, der sich selber künstlerisch betätigt, seine Briefe unterzeichnet er mit vollem Künstlernamen, sein Nomen Nominandum ist diesem Blog bekannt, für N.N. bedeutet „MUSS“, dem eigenen Hass die Zügel frei zu geben: „Die Netanjahu-Regierung hat die Juden einmal mehr zu Tätern werden lassen, da sollten wir uns nicht dafür entschuldigen müssen, dass auch der Evangelist Johannes sie in seinem Passionsbericht als Täter darstellt (und uns nicht davon blenden lassen, dass sie sich immer wieder erfolgreich als Opfer inszenieren – LÄCHERLICH!!!).“

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