‚Der letzte Zeitungsleser‘ – Eine Liebeserklärung an die gedruckte Zeitung

DSC07804 (617x800)Print stirbt! Wer die Gegenwart aktuell verfolgt, der kann es sehen. Jeden Tag! Die morgendliche Lokalzeitung auf dem Frühstückstisch ähnelt in vielen Fällen inzwischen mehr und mehr einer Ansammlung von belanglosen Pressemeldungen. Häufig extrem dünn, und eben kaum noch mit eigenem redaktionellen Inhalt. Viele der verbliebenen Inhalte kennt man dann auch schon vom Vortag so aus dem Internet. Braucht man das aktuell überhaupt noch?

Gründe zu finden für so etwas dann auch noch immer mehr Geld auszugeben fällt zunehmend immer schwerer. Auch mir. Und das will im konkreten Fall schon etwas heißen, denn ich habe ursprünglich selber mal Verlagskaufmann gelernt, und dann auch rund zehn Jahre für diverse Verlage im Bereich der Tageszeitungen gearbeitet.

Ich mochte diese Branche schon als Kind. Sie fazinierte mich immer schon. Letztendlich hat mich das dann auch dazu gebracht beruflich ‚irgendetwas mit Medien‘ machen zu wollen. Habe ich dann ja auch getan. Allerdings war der Start ausgerechnet im Bereich ‚Print‘ (Anfang der 1990er-Jahre) damals wohl, im Nachhinein betrachtet, nicht die allerschlaueste Wahl.

Trotzdem mag ich gedruckte Erzeugnisse grundsätzlich auch heute noch immer sehr gerne. Ein Buch oder eine Zeitung wirklich in der Hand zu halten hat irgendwie etwas vergleichsweise Gemütliches, etwas Praktisches, aber inzwischen halt auch etwas Nostalgisches an sich.

Und so hat mich dann auch das jüngst erschienene Büchlein ‚Der letzte Zeitungsleser‘ direkt angesprochen. Autor Michael Angele ist auch ein großer ‚Zeitungsfan‘. Sogar noch bis heute. Und an seiner Begeisterung für diese sterbende Darreichungsform für Nachrichten und Meinungen lässt er die Leser seines Buches nun teilhaben. Das hat etwas Nostalgisches, etwa Rührendes an sich. Irgendwie schön!

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Die Berliner Stadtcowboys von The BossHoss rocken am See

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Yee-haw!

Der gestrige Abend in der weißen Stadt am See ließ die Fans der Berliner Country-Rocker The BossHoss überglücklich zurück.

Die siebenköpfige Formation um die Frontmänner Alec „Boss Burns“ Völkel und Sascha „Hoss Power“ Vollmer verwandelte das ausverkaufte Sparkassenzelt in Sekundenschnelle in eine fette und feucht-fröhliche  Saloonparty und legte eine Live-Show der Superlative aufs Parkett, bei der alle musikalischen und unterhaltungstechnischen Register gezogen wurden. Unterstützt wurde die Band dabei von drei Bläsern, The Tijuana Wonderbrass und gemeinsam wurde mit 5000 Gästen gute zwei Stunden ausgelassen getanzt, gesungen gerockt und gefeiert.

Ein Hit folgte dem nächsten und  ließ den Abend für die vielen The Boss Hoss-Anhänger perfekt werden. Hier sind die Fotos : 

 

Das Programm für heute und morgen :

  1. August 2016

Veranstaltung 1 G-Eazy

Veranstaltung 2 Joris (ausverkauft!)

Veranstaltung 3 Zauberer Kris

Veranstaltung 4 Jan Röttger

  1. August 2016

Veranstaltung 1 Milow

Veranstaltung 2 Zauberer Kris

Veranstaltung 3 Los Gerlachos

Karten gibt es an der Abendkasse !

www.zeltfestivalruhr.de

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Das Konzert von Asking Alexandria in der Live Music Hall Köln

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Am gestrigen Sonntagabend stand die Metalcore-Band Asking Alexandria für ein exklusives Showcase in der Live Music Hall in Köln auf der Bühne. Aufgrund der großen Nachfrage, war das Konzert vom Gloria Theater dorthin verlegt worden.

Es war das erste Mal, dass ich die Band mit ihrem neuen Frontmann, dem ehemalige Make-Me-Famous-Sänger Denis Shaforostov, alias Denis Stoff, live erlebt habe, der nach dem Ausstieg von Danny Worsnop im letzten Jahr das Mikrofon übernommen hat.  Mit im Gepäck hatten die Briten ihr am 25. März diesen Jahres erschienenes viertes Album “The Black”, mit dem sie an ihren bemerkenswerten internationalen Erfolg anknüpfen konnten, den sie schon mit dem Vorgängeralbum „From Death To Destiny“ (2013) erzielt hatten.

Die Basis des energetischen, raumgreifenden Sounds der fünf Jungs ist wie bei vielen anderen jüngeren Protagonisten des harten Genres der Metalcore, angereichert mit einer Vielzahl an Stimmen und Melodien sowie trancigen Elementen, die eher an Ambient-Musik angelehnt sind als an modernen Heavy Metal. Mit dieser Mischung konnte die Band, die 2003 unter dem Namen Amongst Us in Dubai/Vereinigte Arabische Emirate gegründet, 2007 vorübergehend aufgelöst und 2008 in England (York/North Yorkshire) mit neuen Mitgliedern reformiert wurde, demnach schon ordentlich punkten.

Nicht verwunderlich also, dass einige weibliche Fans schon seit den frühen Morgenstunden vor der Live Music Hall auf den Einlass gewartet haben und auch noch weiter tapfer duchhielten, als sich am Abend der Konzertbeginn aufgrund technischer Probleme um gut 50 Minuten verzögerte. Dann aber gab es kein Halten mehr, als Asking Alexandria endlich die Bühne stürmen konnten. Leider ohne Gitarrist Ben Bruce, der aufgrund seines unmittelbar bervorstehenden Vaterwerdens verständlicherweise daheim geblieben war.
Hier sind die Fotos :


Veranstalter : www.kingstar-music.com & www.livenation.de

Sarah Connor sorgt für emotionale Momente in der weißen Stadt am See

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Die Songs ihres aktuellen Albums “Muttersprache” (VÖ :22.05.2015) sind schon Gefühlsduschen pur, wenn Sarah Connor dann aber auch noch mit ihrem vierten Kind schwanger, und vor 5000 erwartungsvollen Fans in dem ausverkauften Sparkassenzelt in der weißen Stadt am See, diese zum Besten gibt, dann ist an Emotionen durchaus noch einmal eine Steigerung möglich.

Es war also gestern ein ganz aussergewöhnlicher Abend  in der Zeltstadt, und als die Delmenhorsterin gleich zu Anfang verriet , dass sie neben ihren deutschen Songs auch einige ältere englische Nummern singen wird, ging die erste begeisterte Welle durch das Publikum.

Und es folgten noch viele weitere, während Sarah ihre Botschaften sang, von der Liebe, dem “Nichtaufgeben” und “Immerweitermachen”, von Trauer, Schmerz und Hoffnung, in Englisch oder Deutsch, ganz egal, ergriffen war irgendwann jeder im Zelt.

Begleitet wurde die Sängerin von einer fabelhaften Band, die der Innigkeit ihrer Lieder und ihrer Stimme noch mehr Ausdruck verliehen.

From Sarah With Love“ –  treffender kann man den Abend sicherlich nicht beschreiben. Hier sind die Fotos:

Aufgenommen : Höhe FOH

Heute, am Montag, werden auf dem Zeltfestival Ruhr auftreten :

Udo Klopke Piazzabühne

Wirtz Zusatzshow  Stadtwerkezelt, Tickets an der Abendkasse

The Boss Hoss Sparkassenzelt /ausverkauft

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Alles easy – Ein Panda und 15000 Fans am Baldeneysee in Essen

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Nach seiner sehr erfolgreichen „Mello Tour“ mit über 200.000 Besuchern und zahlreichen Festivals ist CRO in diesem Sommer mit seiner MTV Unplugged Platte und 20 Mann und Frau starkem Orchester einmalig auf große Open Air Tour unterwegs.

Kurzer Rückblick:

Am 4. Mai 2015 gab Cro im Ludwigsburger Scala-Kino ein MTV-Unplugged-Konzert vor 300 Gästen. Als Gäste nahmen Die Prinzen, Max Herre, Teesy, Haftbefehl, Dajuan und Die Orsons teil. Die erste Single aus dem MTV-Unplugged-Album, „Bye Bye“, wurde am 26. Juni 2015 veröffentlicht und erreichte auf Anhieb Platz 1 der deutschen Singlecharts. Auch das zugehörige Album MTV Unplugged: Cro belegte die Spitzenposition in den Charts.

 

Auf seiner MTV Unplugged Open Air Tour 2016 präsentiert CRO mit seinem gesamten Ensemble vom 20. Mai bis zum 28.August seinen Fans in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz 23 ganz besondere Konzerterlebnisse an sehr aussergewöhnlichen Orten.

Am gestrigen Freitagabend stand die wunderschöne Location Seaside Beach in Essen am Baldeneysee auf dem Tourplan, der Abend war im Vorfeld bereits ausverkauft.

In lässig zerfetzter Jeans und T-Shirt und mit vielen lockeren Sprüchen auf den Lippen begeisterte Cro zusammen mit seinem starken Orchester, das auf mehreren Rängen auf der Bühne aufgestellt worden war, seine Fans von der ersten Minute an. 15000 Fans waren zu seinem fast zweistündigen MTV-Unplugged-Gig erschienen und wurden von dem  jüngsten Neuzuwachs Vona (ebenfalls Chimperator Live), der mit Cro seine ersten Live-Erfahrungen sammeln durfte, hervorragend auf den Abend eingestimmt.

Carlo Waibel alias Cro, der seine RAOP-Musik salonfähig gemacht hat, ist indessen an seinen Auftritten und Erfahrungen bereits gewaschen. Zwar hat er die Panda-Maske immer noch nicht abgelegt, worauf zahlreiche Mädchen an dem gestrigen Abend wohl wieder sehnsüchtig gewartet haben, aber dafür kann kein Panda der Welt so lässig wie der Stuttgarter die Arme in die Luft werfen und dabei  Hits wie “Hi Kids“, “Allein”  und “Die Welt gehört dir” zum Besten geben. Und dabei spricht er keineswegs nur die junge Damenwelt an, in Essen waren gleich alle Generationen vertreten. Jung und Alt groovte mit Cro mit was das Zeug hielt. Selbst das Wetter hatte ein Einsehen und so wurde der Abend am See zu einem wunderbaren Wochenausklang.

Und weil alles so „easy“ läuft ..gibt es gleich einen Nachschlag:

MTV UNPLUGGED ZUGABE

15.12.16   Köln / Lanxess Arena

16.12.16   Ulm  / Ratiopharm Arena

17.12.16   Stuttgart   / Schleyerhalle

18.12.16   Mannheim / SAP Arena

20.12.16      Kiel / Sparkassen Arena

21.12.16   Erfurt / Messe

22.12.16      München  / Olympiahalle

Tickets gibt es bei Eventim !

VONA