Ein Industrial-Rock-Line-Up der Superlative kommt im Juni nach Köln

13055456_10153363644792003_6587634165558243305_nIm Sommer diesen Jahres wird ein Industrial-Rock-Line-Up der Superlative auf Tournee gehen und am 09.Juni in der Live Music Hall in Köln Halt machen.

Die absolute Traum-Headliner-Doppelspitze Combichrist und Filter, die deutschen Überfliegern Lord Of The Lost und die mexikanischen Industro-Punkern Rabia Sorda werden die Bühnen Europas in Grund und Boden rocken.

Das norwegisch-amerikanische Musikprojekt Combichrist, das im Sommer 2003 von Sänger Andy LaPlegua ( Ole Anders Olsen) gegründet wurde. entfesselt live mit seinem Höllenritt aus Metalcore, Industrial, Elektronik, herumfliegenden Drumteilen und ungebremstem Wahnsinn den puren Exzess. Mit im Gepäck ihr neues Doppel-Album „This Is Where Death Begins“, das am 03. Juni in die Läden kommen wird.

Zu der US-Industrial-Rock-Legende Filter muss man eigentlich nicht viele Worte verlieren. 1993 von Richard Patrick und Brian Liesegang (der ’97 die Band wieder verließ) gegründet, haben sie mit ihren insgesamt sieben Alben absolute Genre-Klassiker auf den Markt gebracht. Am 08. April 2016 erschien ihr neues Werk „Crazy Eyes”.

Die Hamburger Band Lord Of The Lost wird mit ihrem derben Mix aus Dark Rock, Industrial-Metal, Gothcore, Glam und sympathisch-wilder Bühnenshow nicht umsonst als eine von Deutschlands besten live-Bands gehandelt. Auf der Bühne lassen Lord Of The Lost nichts anbrennen und ergänzen ihre Kollegen aus Übersee perfekt. Ihr aktuelles Doppelalbum “Swan Songs” erschien im März 2015 und für den 13. Mai 2016 haben LOTL die Maxi-Cd “The Love Of God” angekündigt.

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Special Guest ist die mexikanische-deutsche Band Rabia Sorda. Der wilde Electro-Punk-Industrial-Bastard von Hocico-Frontmann und Bühnen-Wirbelwind Erk Aicrag ist live ein absoluter Mitgeh-Garant und somit der ideale Opener für diesen Abend. Ihr letztes Album “Animales Salvajes” erschien im November 2014 und für den 03. Juni 2016 haben sie die Cd “King Of The Wasteland” angekündigt (Limited to 999 copies in hand-numbered Digipaks.)

Tickets gibt es online unter www.eventim.de oder unter www.outofline.de.

www.headlineconcerts.de

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Castle Rock17 am 1. und 2. Juli im Schloß Broich in Mülheim

1015684_1153866541313570_2411218301107530830_oMit dem Anspruch ein kleines, aber feines Festival unter dem Motto „Das Schloss rockt – Mülheim tanzt“ in Mülheim an der Ruhr zu etablieren, hat der Kulturbetrieb im Juli 2000 das 1. Mülheimer Castle Rock Open-Air im Schloß Broich veranstaltet.

Nach dem überwältigenden Erfolg – weit mehr als 1000 Besucher aus allen Teilen Deutschlands, hervorragende Presseberichte und viel Anerkennung und Lob seitens der Besucher und Besucherinnen – stand es für die Macher des Castle Rock außer Frage, dieses Festival auch künftig durchzuführen.

Beim Castle Rock Open-Air können die Besucher und Besucherinnen im historischen Ambiente des Schlosshofes Broich, tolle Bands bei einem angemessenen Eintritt und fairen Getränke- und Imbisspreisen genießen.

Freitag 01.Juli 2016 / Einlass 17 Uhr

Schöngeist, Voodoma, Xandria, The Lord Of The Lost Ensemble

Freitag 02.Juli 2016 / Einlass 12:15 Uhr

Still Patient?, Stoneman, Darkhaus, Janus, Lord Of The Lost, Mono Inc.

Karten gibt es online bei Adticket !

Weitere Informationen unter : www.headlineconcerts.de & www.extratours-konzertbuero.de

 

Deutsche Zumutungen III/IV

Deutsche Zumutungen
Deutsche Zumutungen

In den kommenden Wochen veröffentlichen wir jeden Sonntag Aphorismen von unserem Gastautor Emmanuel Brand-Pfeiffer. Ungewöhnliche Texte, von denen wir glauben, dass Ihr sie mit Gewinn lesen werdet.  

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De mortuis nihil nisi bene heißt es. Aber wenn ich eines Tages das Zeitliche segne, soll sich bitte niemand verstellen. Ein Nachruf falscher Freunde, dem es an Originalität fehlt, ist beleidigender als jede Lästerei. Dann lieber offener Sarkasmus. Ich werde von irgendeinem Limbus aus zuhören, mich über die besseren Pointen auf meine Kosten amüsieren und die Heuchler nach Möglichkeit heimsuchen.

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Weshalb sind Künste unerwünscht?

Die Philosophie thront inmitten der Sieben Freien Künste – Darstellung aus dem Hortus Deliciarum der Herrad von Landsberg (um 1180) – Gemeinfrei

In der zeitgenössischen klassischen Musik sind die Klagen über ein mangelndes Interesse des Publikums schon länger bekannt. Das 20. und 21. Jahrhundert wird im Veranstaltungsbetrieb vielfach ausgespart, um überhaupt Einnahmen generieren zu können. Ebenso ist Musik aus der Renaissance kaum zu hören, Musik, die historisch noch keine wohltemperierte Stimmung hatte.
Im 20. und 21. Jahrhundert gewannen hingegen Schlager an öffentliche Relevanz, die besonders das Proletariat zum Mitsingen, Mitträllern, Mitgröhlen und Tanzen einluden. Ein Verständnis war und ist für solche Musik nicht erforderlich. Sie erklingt zumeist auf Volksliedniveau, also alter Traditionen, auch wenn, wie z.B. im Techno, auf traditionelle Liedstrukturen verzichtet wird, wohlmöglich eine Grundtonorgie im Zentrum steht, die geschichtlich noch viel weiter zurückreichen kann, auf ein rhythmisches Tanzspektakel ums loderne Feuer. Diese traditionellen Gebundenheiten machen aus dem pop-musikalischen Engagement bestenfalls Kunsthandwerk – Kunst wäre hingegen etwas anderes, enthielte ein autonomes Engagement (vgl. Kathrina Talmi, Hrg., Diabolus. Essays über Künste [eBook], Duisburg).

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Emscherkunst 2016 – Entdecke die Kunst!

Übersichtskarte Emscherkunst (600x424)

Der Frühling lacht bereits. OK, heute vielleicht gerade nicht so, aber zumindest grundsätzlich. Da geht man doch auch schon wieder deutlich lieber vor die Tür und genießt das Leben in der Natur. Und große Freiluft-Kunst-Ereignisse werfen ihre Schatten auch bereits voraus. Vom 4. Juni bis zum 18. September 2016 findet im östlichen Ruhrgebiet nämlich die internationale Ausstellung ‚Emscherkunst 2016‘ statt. Und das ist jetzt schon gar nicht mehr so lange hin.

Unter dem Motto „Entdecke die Kunst – erlebe die Veränderung“ zeigt die Schau  dann bereits zum dritten Mal zeitgenössische Kunst in Stadt und Natur entlang der Emscher. Das dürfte wirklich nett werden. Kann man sich auch jetzt gut schon einmal vormerken.

Der Ausstellungsparcours führt dabei dann durch fünf Städte des östlichen Ruhrgebietes, hin zu immerhin insgesamt 24 Kunstwerken von internationalen und nationalen Künstlerinnen und Künstlern. Zum ersten Mal wird dabei in diesem Jahr mit dem Unionviertel in Dortmund ein Schwerpunkt mitten in der Stadt gesetzt. Veranstalter sind wie in den Jahren 2010 und 2013 dabei die Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und der Regionalverband Ruhr.

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