„Böhse Onkelz“ kommen mit neuem Album und für zwei Konzerte im Herbst nach Dortmund

Update 17.Mai 2016

Heute um 10 Uhr startet die Vorverkaufsphase 3:

In ausgewählten Städten wird es ein weiteres limitiertes Ticketkontingent geben, das ausschließlich bei diesen regionalen Ticketanbietern verfügbar und nur dort bestellbar sein wird:

In unserem Fall für Dortmund gilt:

Dortmund / Westfalenhalle (24.11. / 25.11.)
Ticketlink: http://ticket.westfalenhallen.de
Hotline: 02 31 – 12 04 – 666

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Ein Jahr nach ihrer Reunion im Januar 2014 ( 2005 hatten die Band sich nach 25 Jahren getrennt), ließen Kevin Russell, Stephan Weidner, Matthias Röhr und Peter Schorowsky es bereits auf ihrer Facebook-Seite verlauten.

“Zwanzig-Sechzehn…Ja, es wird ein neues Böhse Onkelz Album geben! Und ja, wir gehen mit diesem Album auf Tour!” ( FB: 27.03.2015)

Und sie haben Wort gehalten.

Im Herbst 2016 WIRD ein neues Onkelz-Album erscheinen, mit dem die vier anschließend auf Tour gehen werden.

Ein von allen Fans erhoffter und sehnsüchtig erwarteter Schritt, nach zwei ausverkauften Reunion-Konzerten 2014 und 2015 vor insgesamt 600.000 Fans am Hockenheimring.

Die Tour startet am 21.& 22. November 2016 in der Frankfurter Festhalle und umfasst insgesamt 19 Konzerte in 10 Städten, wo sie mit ihren neuen Songs, aber sicherlich auch mit alten Onkelz-Perlen, für ordentlich Stimmung sorgen werden.

Wie auch in den meisten anderen Tourstädten, werden die Onkelz in Dortmund ebenfalls an zwei Tagen auf der Bühne stehen.

Vorverkaufsphase 1 & 2 :

Limitierte Tickets für den 23. & 24. November in der Dortmunder Westfalenhalle gibt es von Mittwoch, dem 11. Mai 2016 – 10.00 Uhr bis Freitag, dem 13. Mai 2016 – 9.59 Uhr exklusiv und ausschließlich online im Böhse Onkelz Ticketshop für alle Termine in Deutschland.

Am Freitag, dem 13. Mai 2016 – 10.00 Uhr startet der exklusive Online Vorverkauf für Deutschland über Eventim.

Veranstalter: www.handwerker-promotion.de & www.wizpro.com

Duisburg, es reicht: Duisburger Impressionen

Wegweiser zur Duisburger Fußgängerzone
Wegweiser zur Duisburger Fußgängerzone

Okay, also Duisburg. Duisburg hat alles, was man als Stadt so braucht, inklusive einer Fußgängerzone – gut, das ist jetzt kein Argument, denn mittlerweile hat jedes Kuhdorf so ein mit rötlichen oder gräulichen Steinen bepflastertes, autofreies Arreal, das auf Architektenplänen immer voller lustwandelnder Fußgänger dargestellt wird, in der Realität aber einfach nur ein großer Platz ist, den zu überqueren die Einwohner sich sehr beeilen. Und an

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Maxim präsentiert im Herbst sein neues Album im Gloria Theater in Köln

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Maxim 17.10.2013 / Zeche Bochum

MAXIM erklärt seine fast einjährige Live-Pause für beendet und kehrt mit seiner Band für drei exklusive Konzerte im Mai 2016 zurück auf die Konzertbühnen. Den zwischenzeitlich abgelegten Touralltag nutzte der Kölner für die konzentrierte Arbeit am Nachfolger seines Erfolgsalbums „Staub“ (2014). Diese ist nun abgeschlossen und wir dürfen uns im August 2016 auf ein vielversprechendes neues Album freuen.

Nachdem die drei für Mai und Juni 2016 angesetzten exklusiven Auftaktkonzerte im kleinen Rahmen rasch ausverkauft waren, kündigt MAXIM nun für November 2016 den ersten Teil seiner deutschlandweiten Album-Tour an.

Der Vorverkauf startet heute, am 04.05.2016, unter www.neuland-concerts.de und lässt darauf schließen, dass es zeitnah auch endlich musikalische Neuigkeiten zu hören gibt.

Am 29.November 2016 wird Maxim im Gloria Theater in Köln auf der Bühne stehen. 

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Maxim 17.10.2013 / Zeche Bochum

Weitere Informationen unter www.popversammlung.de .

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„Junges Licht“: Film ohne Boden, Traumata als Lokalkolorit – Heimat kann so grausam sein

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In den alten alpenländischen Heimatfilmen mussten seinerzeit „Der Förster vom Silberwald“ zumindest noch einen bösen Wilderer zur Strecke und Peter Alexander „im weißen Rössl am Wolfgangssee“ den albernen Gunter Philipp aufs Zimmer bringen. Auch „Junges Licht“, der neue Film von Adolf Winkelmann („Jede Menge Kohle“), wird allerorten als Heimatfilm bezeichnet. „Jede Menge Heimat“ sozusagen, ab 12. Mai im Kino.

Allerdings ist „Junges Licht“ kein Heimatfilm aus den Bergen, sondern einer aus dem Bergwerk. Doch bricht man (so wie einst hier im Revier die Kohle aus dem Gestein) „Junges Licht“ aus allem ollem Heimatgedöns heraus und auf seine eigentliche „Handlung“ herunter, dann fördert man andere Dinge zu Tage: Ein Hund wird mit Benzin übergossen, um als „lebende Fackel“ verbrannt zu werden. Eine seit Tagen tot auf der Couch liegende Frau wird zum Objekt der Begierde eines halbstarken Jugendlichen. Und im finstren Kohle-Keller wartet schon Peter Lohmeyer als Kinderfreund.

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Junges Licht: Ein Film über Gewalt und Sprachlosigkeit

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Am 12. Mai kommt Junges Licht von Adolf Winkelmann in die Kinos. Trotz beeindruckender Bilder eines längst vergangenen Ruhrgebiets und der Arbeit in der Zeche ist er von Ruhrgebietsnostalgie und erzählt von der Gewalt und Sprachlosigkeit in den 60er Jahren.

Vieles war anders im Ruhrgebiet der sechziger Jahre: Die Menschen arbeiteten auf Zechen, in Stahlwerken und Kokereien, sie lebten nicht in Städten, sondern in Siedlungen und kamen kaum aus ihrem Viertel heraus und über der ganzen Region hing die dichten Schwaden aus den Werken, die noch keine Industriemuseen waren, sondern große Wolkenmaschinen. Adolf Winkelmann zeigt dies alles mit beeindruckenden Bildern, die weder kitschig sind noch dokumentarisch, sondern die Wirklichkeit zitieren und überhöhen, was immer wieder beeindruckend ist und durch die Musik von Tommy Finke noch intensiver erlebt  wird.

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Das elektronische Familienfest „Ruhr-in-Love“ am 02. Juli 2016 im OlgaPark Oberhausen

csm_RiL16_Plakat_v27_02_d2c68d29beAuch in diesem Sommer vereint sich wieder die elektronische Musikszene im OlgaPark in Oberhausen. Bereits zum 13. Mal in Folge findet dort am 02.Juli das große familienfreundliche “Ruhr-In-Love” – Festival statt und lädt ein auf grüne Wiesen und 40 in bunte Farbenmeere versunkene Floors zum Tanzen, Feiern und Träumen.

Nach den Rekorden in den letzten Jahren werden in diesem Jahr bis zu 50.000 Besucher erwartet, und erneut werden über 400 DJs und Live-Acts von 12 bis 22 Uhr die Bässe der verschiedensten elektronischen Musikstile wummern lassen.

Trotz der unglaublichen Größe, auf die das Fest in den Jahren kontinuierlich herangewachsen ist, hat es von seinem Charme nichts verloren und verdankt seinen Erfolg einem einzigartigen Konzept.

Die einzelnen Floors werden von Party-Machern aus der Szene selber gestaltet, Veranstalter, Plattenlabels, Magazinverlage, Radiosender und Booking-Agenturen aus den unterschiedlichsten Bereichen entwerfen und präsentieren mit viel Hingabe ihren Floor und ihren Sound.

Das Line-Up der zehn Stunden ist so großartig und vielfältig, dass man es hier gar nicht im einzelnen wiedergeben kann. Kurz erwähnen möchte ich das LineUp der Mixery-Stage mit Danny Avila (Madrid), Gestört aber GeiL (Erfurt), Felix Kröcher (Frankfurt), Ostblockschlampen (Leipzig), A.N.A.L. (Schmölln), Pappenheimer (Würzburg) und Cuebrick (Stuttgart).

Auf den anderenFloors werden sich unter anderem Torsten Kanzler, Niereich, Kerstin Eden, Björn Torwellen, Sven Wittekind, Linus Quick -live-, Mani Tehrani, Sebastian Groth, Zahni -live-, PetDuo, BMG,Minupren, Stormtrooper, Man at Arms, Sorgenkint, Frank Kvitta, Sandy Warez, Tensor & Re-Direction, Masters Of Noise, Bartoch, Vandal!sm, TerrorClown, Tom Hades, Drumcomplex, Irregular Synth, Kevin Witt, Kevin de Vries, Lissat & Voltaxx, Mario Da Ragnio,Orhan Terzi, Dalora, Distiller, Fallen, Mystery, Megara vs. DJ LEE, Sean Finn, Hanna Hansen, Tom Franke, Cuebrick, Kid Chris, Danielle Diaz,  Andy B. Jones, Tune Brothers, 2Elements, FRDY, Anneli, MONSTRUM aka Sebastian Groth, 20 Fingers aka Cutmaster Jay & Khetama, 2Elements vs. Beat Kat, Tiger & Dragon, Stefan Dabruck, Jean Elan,Basti M, DBN, Andreas Kraemer, Rotterdam Terror Corps, Distortion & RTSier, SRB, Submerge, DJ Quicksilver, Jay Frog, Eastone & Miss Nat-H-Lee, Tonio, Joseph Disco, Zwo/Snuff Crew, Bo Irion, Claus Bachor, Plastik Funk, DJ Falk, Roger Shah, Chico Chiquita, Nils Hoffmann, DJ Taucher, Sakin & Friends, Master Blaster, Andreas Klein, Nathalie De Borah, HEYHEY, Oliver Moldan, The Disco Boys und Tocadisco einfinden…einen vollständigen Überblick über das Line-Up gibt es hier.

Und wenn um 22 Uhr die Musik im OlgaPark  ausgeht, dann ist aber noch lange nicht Schluss.  In zirka 25 Clubs in NRW kann bis zum Morgengrauen auf den After-Parties weitergefeiert werden.

Tickets gibt es online unter www.shop.i-motion.ag.

Facebook-Event

Veranstalter: www.i-motion.ag & www.nature-one.de

Wir sind die Irrelevanten!

Ist dieses Bild genauso irrelevant wie du und ich? Nein, denn es wird zum Klicken animieren. Und Verbreiten. Das ist die Scheissrealität.
Ist dieses Bild genauso irrelevant wie du und ich? Nein, denn es wird zum Klicken animieren. Und Verbreiten. Das ist die Scheissrealität. Quelle: povpnx-15/ Flickr/ CC-BY-SA

Ich halte es nicht mehr aus: die Rechtsradikalen sind europaweit auf dem Vormarsch. In Österreich die FPÖ, in die Deutschland die AfD, in Ungarn regiert bereits ein Viktor Orban und in Polen das PiS-Pack. Und was tun wir? Wir diskutieren über Gendersternchen, die vermeintlichen Gefahren von Freihandel und Veganismus. Es ekelt mich an – ich muss ranten. Oder damit die FAZ-Leser es auch verstehen: das hier wird ein übellauniger Kommentar.

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