„20 Years of Placebo“ – ihre Welttournee führt sie im November nach Köln

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Placebo2013 PHOTO: Joseph Llanes

Ihr 20-jähriges Bandbestehen feierten Placebo bereits vor zwei Jahren, 1996 erschien ihr Debütalbum “Placebo”, das in Großbritannien bereits Goldstatus erlangte.

Mit sechs weiteren Studioalben (von denen es fünf bis ganz oben in die deutschen Albumcharts schafften, das aktuellste “Loud Like Love” erschien im September 2013), über 12 Millionen verkauften Tonträgern und teils über eineinhalb Jahre währenden Welttourneen, gehört die britische “Alternative-Indie-Rock”- Formation mit der bandeigenene “Gitarrenstimmung” zu eine der besten und vor allem speziellsten ihres Genres .

Und um dem Ganzen noch ein i-Tüpfelchen aufzusetzen und sich wieder einmal neu zu erfinden, traten Placebo, um die beiden Gründungsmitglieder  Brian Molko und Stefan Olsdal, Ende 2015 beim Kultformat MTV Unplugged auf.

Als sie zum eigens für sie geschaffenen MTV Unplugged Special eingeladen wurden, war es ihnen dann nicht genug, ihre Songs wie üblich zu performen, sondern nahmen die Gelegenheit wahr, zusammen mit dem neuen Schlagzeuger Matt Lunn und einem Dutzend anderer Gastmusiker, die akustische und eher experimentelle Seite ihrer Musik genauer zu erforschen und einige Stücke zu überarbeiten und zu spielen, die sie so vorher noch nie auf die Bühne gebracht hatten.

Mit all diesen Erfolgen im Gepäck gehen Placebo ab dem 17.Oktober diesen Jahres auf große „20 Years Of Placebo World Tour„, die sie auch für sieben Shows nach Deutschland führen wird, unter anderem am 02.11.2016 in die Lanxess Arena nach Köln.

Tickets für den Abend gibt es online bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

www.dbe.ag

Silbermond kommen im Mai 2016 mit neuem Album „Leichtes Gepäck“ auf Tour

Silbermond - Fotocredit: Harald Hoffmann
Silbermond – Fotocredit: Harald Hoffmann

Update 22.04.2016

Die Konzerte von Silbermond am 14. Mai in der Dortmunder Westfalenhalle und am  24. Juni am Tanzbrunnen in Köln sind nun ausverkauft!  Der Münchner Blues-Musiker Jesper Munk wird die Show in Köln eröffnen !

Für die beiden Shows  am  29. & 30.08.2016 auf dem Zeltfestival Ruhr in Bochum sind noch Tickets erhältlich !

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Bereits seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Verschwende deine Zeit“ im Jahr 2004 gehören Stefanie Kloß, Johannes Stolle, Thomas Stolle und Andreas Nowak alias Silbermond zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Pop-Rock-Künstlern unseres Landes.

Bis heute verkauften sie mehr als fünf Millionen Tonträger, erhielten etliche Gold- und Platin-Awards aus verschiedenen Ländern – und wurde unter anderem von der deutschen Phono-Akademie mit sieben ECHOs ausgezeichnet.

Drei Jahre nach ihrem letzten Studio-Album „Himmel auf“ (2012) meldeten sich Silbermond im November letzten Jahres zurück und präsentieren ihren Fans auf ihrem nunmehr fünften Studio-Album „Leichtes Gepäck“ zwölf neue deutsche Rocksongs.

Und da ihre letzte große Tournee zum Vorgängeralbum „Himmel auf“ ebenfalls schon fast drei Jahre zurückliegt, ist das Grund genug für Silbermond mit ihrem neuen Werk und einem Repertoire aus über zehn Jahren Bandgeschichte, erneut auf Tour zu gehen und dabei den Fans mit neuem Material in den Hallen und auf den Open-Air-Bühnen des Landes ordentlich einzuheizen.

In unserer Region machen Silbermond am 14.05.2016 Halt in der Westfalenhalle 1 in Dortmund ( Support Graham Candy) und am 24.06.2016 sind sie Open Air am Tanzbrunnen in Köln zu sehen.

Tickets für „LEICHTES GEPÄCK Tour 2016“ gibt es online bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Silbermond werden ausserdem am 29. & 30.08.2016 für zwei Shows zu Gast sein auf dem Zeltfestival Ruhr !!

Weitere Informationen unter:

 www.popversammlung.de & www.contrapromotion.com & www.another-dimension.net.

„Licht aus, Nebelmaschine an, die Sisters kommen“

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Aller guter Dinge sind ja bekanntlich drei und somit hieß es dann am gestrigen Abend im Kölner Palladium endlich Bühne frei für die britische Kult-Formation The Sisters Of Mercy.

Pünktlich um 21.00 Uhr wurde es dunkel und die berüchtigte Nebelmaschine, eigentliche Hauptdarstellerin des nun folgenden grufti-mystischen Konzertabends, wurde angeschmissen und machte sich bereit mit den Musikern Verstecken zu spielen.  Irgendwo im Nebel konnte man Eldritch erahnen, da seine Stimme langsam die Halle erfüllte. Zu den ersten Klängen von „More“ stellte sich dann auch die weitere Besetzung der Sisters, Ben Christo und Chris Catalyst, nebst Drumcomputer, auf der Bühne ein.

Wenn Sisters-Gründervater Andrew Eldritch und Co. zum Konzert rufen, sind ihnen volle bis ausverkaufte Hallen gewiss und das schon seit Jahren, ohne dass sie auch nur einen neuen Song mit im Gepäck hätten.

Denn, vor sage und schreibe 26 Jahren produzierten The Sisters of Mercy mit „Vision Thing“ ihr letztes reguläres Studioalbum, drei gab es insgesamt.

Danach wurden die Fans nur noch mit „Best of“- und „Liebhaber“- Editions bei Laune gehalten, jedoch wohlwissend, dass sich diese Sammlungen dank ihres mittlerweile Kult-Status innerhalb einer weltweit nicht kaputtzukriegenden und sehr treuen Fan-Gemeinde bestens verkaufen würde.

Ebendiese Grufti-Szene, eher mittleren Alters, gab sich gestern Abend ein Stelldichein im Palladium, viele schienen sich untereinander zu kennen und man war bereit, sich mental geradewegs in die 80-er-Jahre zurückkatapultieren zu lassen.

Und mit einem Riesenrepertoire an Klassikern, welche die Band hauptsächlich in den 80er-Jahren verfasst hat, gelingt das natürlich vorzüglich.

So wurde es ein Abend, an dem die britischen Kult-Goth-Rocker sich selber und ihre uralten Hits feierten, und das werden sie sicherlich noch genausolange tun, wie es Nebelmaschinen und Drumcomputer gibt.

Kühle Distanz, angemessene Egozentrik und das Hervorrufen glanzvoller Disco-Zeiten sind eben die weiteren Erfolgszutaten einer Band, die sich strikt weigert neue Songs zu produzieren und stattdessen lieber selbstsicher und genußvoll in der eigenen Vergangenheit badet und sie kontinuierlich zelebriert.

Wieso auch einen Kultstatus aufgeben, der scheinbar funktioniert.

Selbst bei mir konnten die Sisters damit landen. Ich geriet in eine melancholische Rückbesinnung auf meine längst vergessenen Jugendtage und war angetan von der einnehmenden, aber auch düsteren Bühnenpräsenz, die Eldritch an die Nacht legte und der mit theatralischen Posen und einer immens gefestigten Selbstsicherheit, immer mal wieder aus seinen Nebelschwaden auftauchte und Songs wie Crash and Burn, Doctor Jeep / Detonation Boulevard, Body Electric und Amphetamine Logic zum Besten gab. Hier sind die Fotos:

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Bruno ‚Günna‘ Knust: ‚Hätte, hätte, Viererkette‘ – Das Lexikon: Fußballerisch – Deutsch

Knust Cover (390x600)In Zeiten, in denen Google, Wikipedia & Co. den Alltag der Menschen bestimmen, da werden Lexika in Buchform fast schon naturgemäß immer seltener zur Hand genommen.

Eine interessante Variante die eigenen Produkte nun wieder etwas moderner zu machen, die präsentiert aktuell der Langenscheidt-Verlag mit seinem Büchlein: „Hätte, hätte, Viererkette“, eine Art Nachschlagewerk ‚Fußballerisch – Deutsch‘.

Teils wirklich lehrreich für Fußball-Laien, teils unterhaltsam für vermeintliche ‚Experten‘, witzig zudem durch die hinzugefügten Cartoons. Eine recht ungewöhnliche Mischung, welche da aktuell ihre Marktnische auf dem umkämpften Buchmarkt sucht.

Autor Bruno ‚Günna‘ Knust, vielen Menschen im Ruhrgebiet als Theatermacher, Kabarettist und früher auch als Stadionsprecher des BVB bekannt, hat sich der Aufgabe angenommen Fußballbegriffe mit einem Augenzwinkern allgemeinverständlich zu erklären.

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Die dänische Rockband „Go Go Berlin“ kommt nach Essen

Go Go Berlin --- Photo credit : Morten Rygaard
Go Go Berlin — Photo credit : Morten Rygaard

Go Go Berlin ist eine dänische Indie-Rockband, die von den fünf gemeinsamen Freunden, Sänger und Gitarrist Christian Vium, Organist Andres Søndergaard, Bassist Emil Rothmann, Gitarrist Mikkel Dyrehave und Schlagzeuger Christoffer Østergaard, 2010 in Silkeborg, Dänemark gegründet wurde.

Schnell entstanden eigene Songs: eine Mischung aus rauchigem Rock’n’Roll der 60er, den Stadionhymnen der 80-er und neuzeitlichen Indie-/Alternative-Hüftschwingern. Ihr Debütalbum „New Gold„, hierzulande erschienen im April 2014, erreichte bereits in der ersten Woche Platz fünf der dänischen Hitlisten.

Seitdem ist viel passiert: weit mehr als 200 Konzerte und Showcases spielten Dänemarks Vorzeige-Rocker Go Go Berlin in Europa, China, Indien und den USA, positive Resonanzen der Presse, Fernsehauftritte und gefeierte Festival Auftritte sowohl in ihrer Heimat als auch in Deutschland inklusive.

Mit „Electric Lives“ erschien im August 2015 das zweite Studioalbum der fünf Dänen, das in ihrer Heimat bis auf Platz der Albumcharts kletterte. Den Spagat zwischen Lederjackenrock und moderner Poplandschaft behalten Go Go Berlin auch auf dem Zweitling bei, ohne sich zu wiederholen. Für die Aufnahmen ging es diesmal in die im Namen präsentierte deutsche Hauptstadt, wo Go Go Berlin die Vorzüge der Hansa Studios nutzen durften.

Nach der dazugehörigen Tour im letzten Herbst kommen Go Go Berlin im März 2016 erneut für acht Konzerte nach Deutschland, Niederlande und in die Schweiz.

Am 22.März werden sie in der Weststadthalle in Essen auf der Bühne stehen.

Tickets sind an allen bekannten VVK-Stellen, online bei Eventim und auf www.landstreicher-booking.de erhältlich.

 

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