Cage the Elephant, Dienstag, 23. Februar, 20.00 Uhr, Underground, Köln
Natürlich hat nur der Osten Probleme mit Rassisten. Der Westen hat Naturschutz.
Fehlfarben
Fehlfarben, Montag, 22. Februar, 20.00 Uhr, Grammatikoff, Duisburg
Clausnitz: Eine hochkomplexe Entscheidung für die Polizei, wer da brutal weggezerrt gehört und wer nicht
Machine Head
Machine Head, Sonntag, 21. Februar, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
Das Konzert von „Von Brücken“ im Fzw Dortmund
Bewegend und emotional war der gestrige Konzertabend mit Ex-Jupiter-Jones-Frontmann Nicholas Müller, der seit dem 10. Februar gemeinsam mit Tobias Schmitz sozusagen auf Debüt-Tour mit seinem neuen Band-Projekt “Von Brücken” unterwegs ist.
Dortmund war der fünfte Halt ihrer »Fertig von weit weg«-Tour, und die beiden sorgten mit ihrer wunderbaren Begleitband, in der neben Gitarre, Bass und Schlagzeug auch mehrere Background-Sänger(innen) und Streicher vertreten sind, für Gänsehaut und Begeisterung in der großen Halle des Fzw.
Zwar war sie nicht bis zum Anschlag gefüllt, aber das tat der intensiven Stimmung keinen Abbruch.
Präsentiert wurden alle Songs des aktuellen Albums „Weit Weg Von Fertig“, das im Oktober letzten Jahres auf den Markt kam.
Müller taute im Laufe des Abends spürbar auf und gewann immer mehr an Souveränität. Neben seinen schon bekannten und beeindruckenden Qualitäten als Sänger, suchte er zwischen den Liedern immer wieder den Kontakt zum Publikum, kündigte seine Songs auf humorvolle Weise an und hatte den Applaus auf seiner Seite.
Eins ist ganz klar, Nicholas Müller ist zurück und seine Fans sind durchweg begeistert.
Ein toller Konzertabend, voller Euphorie und guter Stimmung, mit ernsthaften Momenten, einigen Überraschungen, etwas Vertrautem und viel Neuem und jeder Menge Emotionen. Hier sind die Fotos:
Weitere Informationen unter www.sparta-booking.com.
Von Brücken spielen am 24. August auf dem Fuchs & Hase Stadtrand Festival in Düsseldorf ( Facebook-Event )!!
a-ha feiern in Köln und Oberhausen ihr neues Album zur Wiedervereinigung
a-ha – meine Jugend, mein erstes Musikvideo, mein erster Song.
Take On Me – der Song, der a-ha im Sommer 1985 zu ihrem großen Durchbruch verhalf.
Die Norwerger Pål Waaktaar-Savoy und Magne Furuholmen gründeten a-ha im Jahre 1982, später schloss sich noch der dritte im Bunde an, Sänger Morten Harket.
Drei Jahre später rockten sie gemeinsam mit ihrem Debütalbum Hunting High and Low eine ganze Generation.
25 Jahre später gaben sie dann das Ende der Band bekannt. Das letzte Konzert fand in Oslo am 4. Dezember 2010 in der Oslo Spektrum-Arena statt.
Auch wenn sie in den weiteren fünf Jahren nicht ganz untätig waren, verkündeten die Norweger am 24. März 2015 auf einer Pressekonferenz in der norwegischen Botschaft in Berlin, dass sie planen, am 4. September 2015 ein neues Album mit dem Titel Cast in Steel zu veröffentlichen und auf einer anschließenden Tour mit ihren Fans gemeinsam ihre Wiedervereinigung zum 30-jährigen Jubiläum zu feiern.
Gesagt – Getan.
Das neue Album „Cast In Steel“ ist das zehnte Studio-Album der Band, erschien wie geplant und ihre gleichnamige Tour werden a-ha in diesem Jahr fortsetzen.
Wer sich also ein wunderbares Jubiläumskonzert des Norweger Trios nicht entgehen lassen möchte, am 20.04. werden a-ha in der König-Pilsener Arena in Oberhausen und am 26.04. in der Lanxess Arena in Köln zu Gast sein.
Karten für die jeweiligen Konzerte gibt es online bei Eventim.
Weitere Informationen gibt es unter www.concerteam.de und unter www.prknet.de.
Prinz Pi – Der Rapper aus der ersten Reihe live in Dortmund
Prinz Pi, der Themen-Rapper und Wortakrobat aus Berlin, beherrscht zur Zeit die deutschen HipHop-Albumcharts.
Am Donnerstagabend war er, mit den Songs seines 14. Albums „Im Westen Nix Neues“, einem bunten musikalischen Querschnitt durch sein umfangreiches Schaffenswerk, einem DJ und kleiner Liveband im Gepäck, zu Gast in der Dortmunder Westfalenhalle 3a und wurde von seinen Fans intensivst gefeiert.
Nach seinem Comeback als Prinz Porno im letzten Jahr mit Album Nummer 13 “pp=mc²”, ist Friedrich Kautz nun wieder als Prinz Pi zurück im Musikgeschäft.
Am 5. Februar erschien sein Album “Im Westen Nix Neues”, mit wohlbekannten Erfolgsrezept, das wieder einmal aufgegangen ist. Songs mit kurzen, prägnanten Titeln, aussagekräftige, gesellschaftskritische und auch persönliche Geschichten, eingebettet in tiefgründige Rapps mit schönen Melodien und klaren Botschaften.
Zusammen mit seinen Live-Musikern, die, nebem dem DJ-Pult auf einer aufwendig angelegten und mehrstöckigen Bühnen mit Videoprojektionen platziert waren, präsentierte Prinz Pi gestern Abend eine konstant energiegeladene Show und verstand es, die Stimmung seiner Fans durchweg auf einem hohen gut gelaunten und begeisterten Niveau zu halten.
Alle Hände und Daumen hoch für den Klassenbesten des deutschsprachigen Rap. Hier sind die Fotos:
Terrorgruppe
Terrorgruppe, Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr, Underground, Köln
Das Auge hört mit – „Insomnia live“ im Zeiss Planetarium Bochum
So ein Nachthimmel war im Bochumer Zeiss Planetarium bisher noch nicht zu sehen. Ab Samstag nutzt der international bekannte Pianist Kai Schumacher Kuppel und Lautsprecheranlage für fünf Aufführungen seines Albums „Insomnia“ als 3D-Klangerlebnis in einer abstrakten Video-Bildwelt.
Die perfekte Nacht: Gegen 12 Uhr werden in der Bar die ersten Stühle hoch gestellt. Man geht also, taumelt etwas ziellos hin und her, ist in Gedanken versunken. Äußere Einflüsse kommen dazu – Worte, die man aufschnappt, und die Lichter der Stadt. Man wird mitgerissen. Sinkt in diesen Schwebezustand – Traum oder Wirklichkeit? Und dann im Morgengrauen kommt man doch glücklich wieder zu Hause an.