The Libertines live im Palladium Köln

michalak_libertinesBereits die Live-Reunion von The Libertines, die das Quartett am 05.07.2014 im Londoner Hyde Park bekannt gab, sorgte für weltweite Begeisterungsstürme. Im Herbst 2014 folgte eine kurze Europa-Tour, u.a. nach Berlin und Düsseldorf. Die Kritiken überschlugen sich und berichteten von den besten Libertines, die man je live auf einer Bühne erleben durfte.

Natürlich blieben auch die Skeptiker nicht aus, wie lange diese Wiedervereinigung wohl Bestand haben werde.

Mit der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbum Anthems for Doomed Youth am 11. September 2015 bei Universal/EMI, nach elf langen Jahren Wartezeit, verstummten diese Stimmen aber wieder ganz schnell.

Es wurde in den Karma Sound Studios in Thailand aufgenommen, Pete Doherty und Barât schrieben die Songtexte für das Album, als Produzent war Jake Gosling beteiligt. Ihre Arbeitsprozess hatten also wieder eine regelmäßige Kontinuität erreicht.

Im Anschluss an einige handverlesene Festival-Auftritte, gehen The Libertines nun auf Hallen-Tournee und werden zwischen dem 7. und 10. Februar auch für drei Konzerte in Berlin, München und Köln in Deutschland Halt machen.

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Ohne The Libertines hätten die Geschicke der britischen Rockmusik zu Beginn des neuen Jahrtausends zweifellos eine andere Wendung genommen. Ihr mutiger, frecher und enorm energetischer Stil zwischen Indierock, Britpop, Garagenrock und Post-Punk definierte eine neue Sound-Ästhetik.  Mit nur zwei regulären Studioalben – „Up The Bracket“(2002) und „The Libertines“ (2004)– wurde das Quartett, ursprünglich bereits 1997 gegründet, unsterblich.

Eine ihrer besonderen Stärken war und ist das höchst intensive Verhältnis zwischen Doherty und Barât, das ebenso von tiefer Freundschaft wie von wiederkehrenden, zwischenmenschlichen Zerwürfnissen geprägt ist. Leider führte dies im Dezember 2004 zur Auflösung der Band.

Umso schöner nun das Konzert am 10.02.2016 im Palladium in Köln ankündigen zu dürfen.

Karten gibt es online unter www.koelnticket.de, weitere Informationen unter www.prime-entertainment.de

 

[The Libertines – 05.10.2014 / Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf]

Andreas Bourani gastiert in Oberhausen

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Foto: Philipp Rathmer

Vor allem die letzten fünf Jahre im Leben des Liedermachers Andreas Bourani lesen sich wie ein kleines Wundermärchen.

2010 erhielt der Augsburger Sänger seinen ersten Plattenvertrag bei Universal Music, und noch bevor im Mai 2011 seine erste Debütsingle Nur in meinem Kopf erschien, trat Bourani schon im Vorprogramm der Touren des Sängers Philipp Poisel, der Musikgruppe Culcha Candela und der Sängerin Aura Dione auf.

Zwei Monate später folgte die Veröffentlichung seines Debütalbums Staub & Fantasie ( Juni 2011), das, wie auch seine erste Single, mittlerweile Goldstatus erlangt hat.

Am 25. April 2014 erschien seine mittlerweile fünfte Single Auf uns als Vorabveröffentlichung des Albums Hey, das einen Monat später erschien. Das Lied stieg auf Platz eins der deutschen Single-Charts ein, und die ARD machte es im Juni zum WM-Song für ihre Berichterstattung von der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Als weiterer Meilenstein erschien im August 2015 eine gemeinsame Single mit Sido. Mit der Kollaboration Astronaut erreichte Bourani zum zweiten Mal Position eins der deutschen Charts.

Am 30. Oktober 2015 erschien mit Hey (Live) das erste Livealbum von Bourani, mit dem er nun seine Erfolgstour des vergangenen Jahres fortsetzen wird.

Im Rahmen seiner HEY-Tour 2016 wird Bourani am 04.02.2016 in Oberhausen und am 10.02.2016 in Köln auf der Bühne stehen. Für diese beiden Termine sind momentan noch Tickets erhältlich.

Acht von 17 Städten sind mittlerweile schon ausverkauft, Eile ist also geboten!

04.02.2016 – DE – Oberhausen (König-Pilsener-ARENA)

10.02.2016 – DE – Köln (LANXESS arena)

Weitere Infos unter www.prime-entertainment.de

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Ich habe den Maulkorb für Kölner Opfer gefälscht

GefälschtWas kann man glauben?  In den Tagen nach der gewalttätigen Silvesternacht von Köln wird der Ton immer schriller und die abenteuerlichsten Geschichten kursieren. Unser Gastautor Georg Odergut hat ein riskantes Experiment gewagt und ein vermeintlich brisantes Dokument gefälscht. Jetzt entschuldigt er sich bei den Getäuschten.

Sehr geehrte Frau Schneidt,

Sie wurden von mir angelogen. Dafür muss ich Sie um Entschuldigung bitten.

Ich habe Ihnen ein gefälschtes Dokument  untergejubelt, das angeblich eine Verschwiegenheitserklärung für Opfer der Gewalt von Köln zum Jahreswechsel ist. Ich habe es von vorne bis hinten erstunken und erlogen. Sie fragen sich sicher warum. Lassen Sie mich das erklären.

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NDR dementiert ESC-Liste ohne Kassierer

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Es besteht noch Hoffnung für Qualität beim Eurovisions-Vorentscheid. Der NDR dementiert auf Eurovision.de eine im Netz kursierende Liste, auf der die Kassierer nicht vertreten sind.

Der Til-Schweiger-Tatort-Sender NDR bestreitet die Authentizität einer im Netz kursierenden Teilnehmerliste zum deutschen Eurovision-Vorentscheid ohne Die Kassierer  (Ruhrbarone berichteten). Auf der Seite eurovision.de heißt es:

[D]ie angebliche Teilnehmerliste ist falsch.

Weitere Informationen zur Sendung wie Teilnehmer, Songs und die Moderation will der Sender nach eigenen Angaben in Kürze veröffentlichen. Möglicherweise besteht doch noch eine Chance für die Wattenscheider Wampenmusikanten, regulär den Vorentscheid zu gewinnen und die Bundesrepublik in Stockholm würdig zu vertreten.

Über 33.000 Musikliebhaber hatten nach der skandalumwitterten Nominierung des Sängers Xavier Naidoo für den Eurovision Song Contest 2016 die Teilnahme der Kassierer gefordert, die im Dezember auch einen Song beim NDR eingereicht hatten.

 

‚Kulturbunkerprojekt‘: Rocken für den ‚Guten Zweck‘ in Oer-Erkenschwick

Kulturbunker Benefiz FreitagSeit inzwischen zwei Jahren verfolgen einige junge Musiker im Kreis Recklinghausen energisch das Projekt ‚Kulturbunker Waltrop‘, bei dem sie Proberäume für Nachwuchsbands und andere Räume für Kulturschaffende einrichten wollen. Und endlich scheint auch ein Ende der Arbeiten ist in Sicht.

Der gemeinnützige Kulturbunker Waltrop e.V., will dazu einen alten Luftschutzbunker in eine Art Musikzentrum umwandeln. Hauptsächlich sollen hier Proberäume für junge Bands entstehen, dazu soll es passende Musikworkshops und auch voll ausgestattete Proberäume geben, in denen man sich einfach einmal ausprobieren kann.

Die Organisatoren haben in den letzten beiden Jahren schon so einiges bewegt. Stand das Jahr 2014 hauptsächlich noch im Zeichen der ‚Hilti‘, ging es im gerade abgelaufenen Jahr 2015 dann mit dem Wiederaufbau des Bunkers weiter. Es wurde gemauert und verspachtelt, Böden neu gegossen, die Elektro- und Sanitärinstallation erneuert. Dem Brandschutz in Form von Notbeleuchtung, Brandschutztüren und Brandmeldeanlage ‚gehuldigt‘, wie man nun stolz verkündete.

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