ESC: Kontrolliert Xavier Facebook?

NACKT! (Facebook-konformes Symbolbild Quelle: Ken Bingham/ Flickr/ cc-by-sa)
NACKT! (Facebook-Symbolbild Quelle: Ken Bingham/ Flickr/ cc-by-sa)

Neuland – Greift Xavier Naidoo via Bilderbergerkontakte zu einer „Form des Terrorismus“ (Til ‚The Brain‘ Schweiger), um gegen die Facebook-Seite „Kassierer statt Xavier“ vorzugehen?

Sind rächende Reptiloiden am Werk? Oder illustre Illuminaten? Wer warf den ersten Stein, darf er selbst ein Nippel sein? Welche Rolle spielen Herbert ‚Heulboje‘ Grönemeyer und Olli ‚Heulmighty‘ Banjo bei dem feigen-Kompott gegen den wunderbaren Wunderkörper von Wolfgang Wendland? Und wie paßt Michael ‚Midlife-Crisis‘ Mittermaier da rein?

Wieso all diese albernen Alliterationen des atmosphäreheischenden Autors dieses atemlosen Artikels? Und wieso geht es hier nicht um den kitzeligen Cthulhu? WIR STELLEN NUR FRAGEN !!!!

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Kassierer: Trommeln für Stockholm

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Am Freitag hielt sich der WDR mit der Berichterstattung über die ESC-Pläne der Kassierer noch ein wenig zurück und übte sich in  Solidarität mit dem Schwestersender NDR, der für das ganze Naidoo/ESC-Desaster verantwortlich war. Gestern dann berichtete der WDR über die Kassierer und ihre ESC-Bewerbung live aus dem Mandragora. Zu sehen ist das in der Mediathek ab Minute 6.16.

 

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Exklusiv: Grönemeyer über seine Tour, Xavier Naidoo und den Hunger in der Welt

Herbert Grönemeyer Foto: Chester100 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Andy_B..JPG#/media/File:Andy_B..JPG
Herbert Grönemeyer Foto: Chester100 – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Andy_B..JPG#/media/File:Andy_B..JPG

Herber Gröneymeyer hat eine Pressekonferenz zu seiner 2016 laufenden „Dauernd Jetzt“-Tour gegeben. Die Kollegen der WAZ haben über diese Pressekonferenz nicht berichtet, weil dass Management von Grönemeyer eine weitreichende Kontrolle der Zitat verlangt hat. Da wir keine Hemmungen besitzen, haben wir uns dem Grönemeyer Diktat natürlich unterworfen, um unseren Lesern nun beinahe exklusive Zitate zu bieten.

Zu Beginn der Pressekonferenz äußerte sich  Grönemeyer zu dem aktuellen Thema in der deutschen Musikantenszene: Xavier Naidoo: „Natürlich finde ich diese Heulboje unerträglich, aber ich konnte schlicht nicht ertragen, dass auch noch der letzte Mannheimer Aushilfsrapper mit seiner Meinung zu Naidoo in die Medien kam. Also habe ich auch noch schnell irgendwas mit Solidarität erzählt, damit ich im Vorfeld dieser Pressekonferenz etwas Aufmerksamkeit bekomme.“ Dann lächelte Grönemeyer verschmitzt, lehnte sich zurück und blickte in den mit Journalisten gut gefüllten Raum: „Und es hat ja auch geklappt“

Zur Tour selbst sagte Grönemeyer wenig: „Ihr kennt das doch. Die alten Hits, ein paar neue Sachen und am Ende „Bochum“ als Zugabe. Es ist doch immer das Gleiche.“ Wichtig sei letztendlich, dass das Publikum eine gute Zeit habe und sich ordentlich betrinkt: „Wir haben festgestellt, das Betrunkene mehr T-Shirts kaufen.“ Dies sei auch ein Grund, die Bierpreise auf der Tour stabil zu halten.

Auf sein Verhältnis zu Presse angesprochen fand der Sänger deutliche Worte: „Künstler und Medien leben in einer Symbiose. Wir können ja nicht ohne einander. Ihr seid sowas wie Bakterien auf meiner Haut. Seid ihr weg, leidet mein Abwehrsystem, seid ihr zu viele, bekomme ich Ausschlag.“ Es sei immer schwierig, da die richtige Balance zu finden. „Es ist ja auch  nicht einfach, ein passendes Duschgel zu finden.“ Hätte man wie er eine empfindliche Haut, sei das sogar eine sehr komplizierte Angelegenheit. Grönemeyer lobte schließlich die Produkte von Nivea: „Die sind nicht so stark parfümiert.“

Später beantwortete Grönemeyer noch Fragen von Journalisten zur Flüchtlingskrise („Schlimm“), der Situation im Syrien („Sehr schlimm“), zum Hunger in der Welt („Mein Freund Bono sagt, das ist wirklich schlimm“) und zu Angela Merkel („Wenn es richtig schlimm ist, ruft sie mich an“).

Dann hatten wir alle unseren Kaffee ausgetrunken und gingen zufrieden an unsere Computer, um über die Pressekonferenz zu schreiben.

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Update: ESC – Mit diesem Fax haben sich die Kassierer beim NDR beworben

Die Kassierer
Die Kassierer


Bei einer Umfrage der Bild-Zeitung, wer zum ESC fahren soll, landeten die Kassierer mit 23  Prozent nur knapp hinter Helene Fischer, die auf 24 Prozent Zustimmung kam. Eine Kassierer-ESC-Petition hat mehr als 30.000 Unterschriften zusammen, die Donots werben für den Auftritt der Band in Stockholm. Es läuft bei den Wattenscheidern. Eine Teilnahme am Eurovision Song Contest scheint möglich.

Ruhrbarone: Eure ESC Bewerbung gewinnt an Fahrt. Der NDR hat sich von Naidoo getrennt, in einer Bild-Umfrage liegt ihr auf dem ersten Platz. ESC könnte Wirklichkeit werden. Hast Du damit gerechnet?

Wolfgang Wendland: Nicht wirklich. Es war je zuallererst ein Statement dagegen, dass Naidoo alternativlos gesetzt war. Dass er auf Dauer als Kandidat nicht haltbar war, hatte ich schon gedacht, aber dass das jetzt alles so schnell geht, hatte ich nicht erwartet.

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