Jüngst wurden Powerwolf in Berlin, neben Slayer, Heaven Shall Burn und einigen anderen bekannten Größen aus der Metal-Szene, mit dem METAL HAMMER Award in der Kategorie “Best German Band” ausgezeichnet.
Als neu ernannte Sieger eines der “härtesten” Musikpreise des Jahres, ziehen die Wölfe nun weiter durch die Nächte und machen am 02.10.2015 auf ihrem Streifzug Halt in Oberhausen.
Mit ihm Gepäck haben die “Powerwölfe” ihr aktuelles und sechtes Studioalbum Blessed & Possessed, das, wie auch sein Vorgänger vor zwei Jahren Preachers of the Night, unter dem Plattenlabel Napalm Records erschienen ist.
Unterstützt wird Powerwolf von Orden Organ aus Arnsberg, Civil War aus Schweden und der Symphonic Metal Band Xandria aus Bielefeld.
Letztere waren im April diesen Jahres im Turock in Essen zu Gast. Ihr aktuelles Album „Sacrificium“ erschien 2014.
Marathonmann, eine noch recht junge Münchener Post-Hardcore–Band um den den Sänger und Frontmann Michael „Michi“ Lettner.
Vor drei Jahren erschien ihre EP “Die Stadt gehört den Besten”, deren Titelsong auf der CD-Beilage der Punkzeitschrift Ox-Fanzine erschien. Er wurde zu einem Szenehit, durch den das Label Century Mediaauf die Band aufmerksam wurde.
Nach großartigen Tourneen mit Casper, Comeback Kid und Living With Lions, begannen Im Juli 2012 die Aufnahmen zum Debütalbum Holzschwert, das im Frühjahr 2013 auf Century Media erschien.
Zur Veröffentlichung von „Holzschwert“ ging die Band im März 2013 mit Heisskalt auf Tour, direkt anschließend als Vorgruppevon Itchy Poopzkid.
Im Herbst 2013 verlaß Gitarrist Thomas Fischer Marathonmann und wurde einen Monat später durch Christian Wölk ersetzt.
Es folgte eine 17-tägige Headliner-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweizund Anfang 2014 ging es als Vorgruppe von Jennifer Rostock auf Tour.
Zeitgleich erschien die EP „Kein Rückzug, Kein Aufgeben“ (Century Media) als Download und limitiertes 12inch Vinyl.
Das zweite Album „…und wir vergessen was vor uns liegt“ erschien am 25. Juli 2014 und stieg auf Platz 46 der deutschen Albumcharts ein.
Im September sind Marathonmann eine Woche lang auf “ALLES AUF NULL AKUSTIK TOUR” unterwegs und werden am 24.09.2015 in der Weststadthalle in Essen Halt machen. Es ist der vorletzte Stopp, bevor es zum Tourabschluss einen Tag später nach Berlin geht.
Sie haben die Kindertransporte wieder eingeführt und Gräber für Flüchtlinge vor dem Reichstag ausgehoben. Jetzt mischt das Zentrum für Politische Schönheit die Stadt Dortmund auf – mit Kanonen auf Leopardenbabys und geklauten Affen. Ein Kommentar.
Tiere, Titten, Tote, Deutschland, Kinder – das ist der Leitspruch eines jeden aufmerksamkeitsgeilen Journalisten. Mit Kindern hat es das Zentrum für Politische Schönheit aus Berlin bereits versucht, die Toten sind längst in der Hauptstadt angekommen und um Deutschland geht es sowieso zwecks Location immer. Hauptthema der Aktionskunst sind die EU-Außengrenzen und die Menschen, die wegen ihnen ums Leben kommen. Die Reaktionen setzen sich immer wieder aus Empörung, Jubel und vor allem einem riesigen Medienecho zusammen.
Man muss nicht finden, dass das Kunst ist. Man soll darüber sogar streiten. Man kann finden, dass diese Menschen nichts sind als ein paar Berliner Hipsterkinder mit Größenwahn und Dreck im Gesicht, die zu viel Terz um ihre eigene Subversivität machen. Aber man sollte vorher für einen angemessenen Zeitraum innehalten und der eigenen Kapazität entsprechend darüber nachdenken, was diese Leute da tun und was es auslöst.
In Dortmund hat am Samstag das Stück 2099 Premiere, inszeniert vom besagten Zentrum für Politische Schönheit. Kurzbeschreibung: irgendwelche Philosophen reisen in der Zeit zurück um uns Bescheid zu sagen, wie scheiße alles wird, wenn wir so weitermachen. Das klingt erstmal nach einem durchschnittlich vorhersehbar-postmodernen Theaterabend, bei dem sich das linksliberale Bildungsbürgertum gehörig läutern lassen kann und anschließend kopfschüttelnd nach Hause geht. Achja, und mit Nazithematik, deshalb Dortmund – wie gewitzt.
Dann wurden drei Zwergaffen und zwei Meerschweinchen aus dem Dortmunder Zoo geklaut. Die angeblichen Täter stellten sich selbst, auf Twitter: die Aktivisten des ZPS.
Puh. Das wird Aufschreie geben. Vergossene Tränen. Bürger, die sich bereit erklären, vor den Gehegen Wache zu stehen. Exekutionswünsche, Tierquälereivorwürfe, Teer, Federn, #affengate. So viel negative PR hatte sich das Schauspiel Dortmund dann doch nicht gewünscht. Sie sollen ruhig herkommen und ihre Kunst machen, die Berliner – aber mit Betonung auf ‚ruhig‘. Es wäre vorausschauend gewesen, ein Happening dieser Art zu erwarten. Stattdessen wird das Stück nun abgesagt, oder mittendrin abgebrochen, man wird nicht ganz schlau aus der Erklärung des Schauspielhauses.
Die Affenentführung ist eine Straftat, das ist wahr. Nach deutschem Recht sind viele Dinge eine Straftat, die man vielleicht trotzdem machen sollte. Und solange man nicht weiß, ob es den Affen gut geht, ist über die moralische Verwerflichkeit des Ganzen kaum zu urteilen und auch kein Spruch angebracht, in dem die Worte „Zweck“ und „Mittel“ vorkommen.
Aber wenn die WDR-Lokalzeit-Moderatorin etwas empört und mit ein bisschen Ekel in der Stimme den Schauspiel-Intendanten fragt: „Welche Rolle spielen wir Medien eigentlich bei dieser Inszenierung?“, dann ist das vielleicht eine Grundsatzfrage, die auch außerhalb des Leobabykontextes mal zu stellen wäre. Welche Rolle wollt ihr denn spielen, die ihr heute drei Minuten wertvolle, fucking öffentlich-rechtliche Sendezeit auf eine klamaukige PR-Aktion verschwendet habt? Anstatt nach Geschichten zu suchen, die wirklich Aufmerksamkeit verdienen, hängt man sich lieber an den Aufreger-Zug.
Wenn Petra Rommerskirchen auf der Seite des Theater Dortmund kommentiert: „Vielleicht schicken Sie diese ‚Politische Schönheit‘ nach Syrien, da können die Spinner sich austoben“ weil sie „die Ankündigung, ein Jaguarbaby zu töten“ unerträglich findet, dann sollte man sich fragen, warum nicht mal wieder andere Dinge unerträglich gefunden werden können. Diese Gefühle, diese Empörung und das Nicht-Ertragen werden banal rumkanalisiert und dabei vergessen, wofür sie sich tatsächlich lohnen. Da wäre zum Beispiel – nur ein Vorschlag – das nicht nur angekündigte sondern zudem zigfach durchgeführte Töten von Menschen.
Wenn die Nachricht vom bedrohten Raubkatzenbaby auf Facebook Kommentarschwemmen auslöst – darunter unter anderem der resignierte Satz: „Die Welt versinkt im Chaos“, als gäbe es dafür keine deutlicheren Zeichen – wenn Menschen anbieten, das Leopardenbaby oder gar das ganze Affenhaus vorübergehend bei sich aufzunehmen, dann hat das ZPS genau den ekelhaften Zynismus ans Licht gebracht, den wir alle schon die ganze Zeit vor uns her tragen.
Das können die Berliner Hipsterkinder mit dem Geltungsdrang: uns allen unter die Nase reiben, wie blöd wir sind.
Nachdem eine Unwetterwarnung (Sturmtief Zejlko war im Anmarsch) den zweiten Tag der Juicy Beats 2015 zwangsläufig hat ausfallen lassen, war die Zukunft um eine Fortsetzung des Festivals im nächsten Jahr ungewiß.
Heute aber gaben die Veranstalter offiziell bekannt, dass es eine 21. Ausgabe des größten Festivals für alternative Popmusik in NRW auch im nächsten Jahr geben wird.
Am 29.Juli und 30. Juli 2016 wird die Juicy Beats erneut über zwei Tage im Dortmunder Westfalenpark stattfinden.
Die ersten Tickets sind ab dem 01.10.2015 erhältlich. Weitere Informationen werden folgen. Veranstaltet wird das Juicy Beats vom UPop e.V. zusammen mit der Popmodern GmbH und dem Jugendamt der Stadt Dortmund.
Die Dortmunder Band Rekk um Frontmann Matti Kaiser steht für wunderschöne poetische und manchmal ein wenig verträumte und emotionale Folksongs, denen es in keinster Weise an Raffinesse und Charakter fehlt.
Seit 2008 musizieren Matti Kaiser, Jesley Nicksteit, Justin Nicksteit, Andreas Pientka und Moritz Bailly gemeinsam und können bereits auf eine eigene EP ( Turn & Sing EP -2012 ) und ein Album ( North of Your Sky – 2014) zurückblicken. Gestern Abend standen sie als erste Band im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Indie-Nacht“ im FZWClub auf der Bühne und gaben dort unter anderem einen kleinen Vorgeschmack auf Songs ihres für 2016 angekündigten neuen Albums.
Das Anliegen des FZW ist es, mit dem neuen Festival grade jungen und talentierten Nachwuchsbands eine Plattform zu bieten, auf der sie sich präsentieren können. Musiker, die in der Szene schon als Geheimtipp gelten und „man munkelt“ … auf dem steilen Weg ganz nach oben sind.
Ebenfalls präsentiert wird die Indie-Nacht von der „Feinen Gesellschaft„, die genau vor einem Jahr von Felix Japes und Niklas Blömeke ins Leben gerufen wurden. Die beiden jungen Veranstalter haben es sich zur Aufgabe gemacht, feine Indie-Perlen zu finden und nach Dortmund zu holen, und wenn man auf das letzte Jahr zurückblickt, ist ihnen das schon ausgesprochen gut gelungen.
The Robocop Kraus, Oracles, Vin Blanc/White Wine (USA), We Are The City (CAN), The Elwins (CAN), Palvine (NL), Spring Offensive und Say Yes Dog sind nur einige der Bands, die die beiden ins Boot holen konnten und schafften es ausserdem, einige kleine „Off-Bühnen“ in der Dortmunder City musikalisch miteinander zu vernetzen.
Am 27.09.2015 feiert die Feine Gesellschaft imFZW ihren einjährigen Geburtstag und hat dazu viele feine Künstler eingeladen.
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