Take That, Sonntag, 4. Oktober, 20.00 Uhr, Lanxess Arena, Köln
Gloria kommen mit ihrem neuem Album „Geister“ nach Essen
Gloria – 23.03.2014 / Bahnhof Langendreer
Gloria – das sind Klaas Heufer-Umlauf und Mark Tavassol. Beide stammen aus der Metropolregion Bremen/Oldenburg und treffen sich seit sieben Jahren um gemeinsam Musik zu machen.
Klaas Heufer-Umlauf ist ein deutscher Moderator, Schauspieler, Sänger und Fernsehproduzent und wurde hauptsächlich bekannt als Teil des Duos Joko und Klaas (MTV Home , Neo Paradise und zuletzt Circus HalliGalli)
Mark Tavassol ist ein deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent und machte sich vor allem als Bassist der Band „Wir sind Helden “ einen Namen.
Im Frühjahr und Sommer 2013 wurden unter der Regie von Mark Tavassol und mit den Musikern Tim Schierenbeck, Marcus Schneider, Ruben Seevers und Deniz Erarslan zehn Lieder aufgenommen. Das Projekt bekam den Namen Gloria. Im September 2013 erschien das gleichnamige Debütalbum bei Grönland Records.
Gut zwei Jahre später, im August 2015 veröffentlichten Gloria ihr zweites Studioalbum Geister, ein – wie sie selber sagen..“musikalisch und inhaltlich facettenreiches Album, das bewegt”.
Um uns dieses zu präsentieren, sind Gloria seit dem 01.10.2015 auf Geister Tour 2015 in Deutschland unterwegs und machen unter anderem für drei Konzerte Halt in Nrw.
Am 09.10.2015 im Gloria Theater / Köln (Veranstalter Konzertbüro Schoneberg),
am 16.10.2015 in der Weststadthalle / Essen und
am 23.10.2015 im Skaterpalace / Münster.
Tickets für die jeweiligen Abende gibt es unter www.tickethall.de.
Weitere Informationen unter www.skm-berlin.com.
Hey Rosetta!
Hey Rosetta!, Samstag, 3. Oktober, 20.00 Uhr, Artheater, Köln
Vierkanttretlager live im FZW Dortmund
Fotocredit : Jenny Schäfer
Die Husumer Indie-Rock-Band Vierkanttretlager um den Sänger Max Richard Leßmann besteht seit mittlerweile acht Jahren.
2010 erschien als erstes Lebenszeichen die EP Penzion Kanonir, 2012 schließlich das Debütalbum Die Natur greift an. Beide Veröffentlichungen entstanden in Zusammenarbeit mit Produzent Gregor Hennig. Neben eigenen Konzerten und Festivalauftritten traten Vierkanttretlager im Vorprogramm des Rappers Casper, sowie der Bands Kraftklub und Madsen auf.
Von 2013 bis 2014 entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Olaf Opal das zweite Album Krieg & Krieg (Label Buback Tonträger), das im April 2015 erschien.
Aktuell ist das Trio auf einer ausgedehnten Herbst-Tour durch Deutschland unterwegs ( Bassist Momme Friedrichsen verließ 2012 die Band) und macht am 06.10.2015 im FZW in Dortmund Halt. Supportet werden sie von der Dortmunder Band „The Rival Bid„.
Tickets für den Abend gibt es bei Eventim.
Weitere Informationen unter www.landstreicher-booking.de.
The Rival Bid – 21.02.2013 Subrosa Dortmund / Maurice
Ein zauberhaftes Bühnenspektakel führt Faun ins Colosseum Theater Essen
Faun – 23.03.2013 / Christuskirche Bochum (Galerie)
Faun, eine deutsche Pagan-Folk-Gruppe aus Gräfelfing bei München, wurde 1999 von Birgit Muggenthaler, Werner Schwab und Oliver „SaTyr“ Pade gegründet, von denen heute nur noch letzterer fester Bestandteil der Band ist.
Seit ihrem Debütalbum “Zaubersprüche “ (2002) haben Faun einen enormen Sprung aus der Mittelalterszene heraus, hinein in das internationale Musikgeschäft gemacht und nehmen mit ihrer musikalischen Eigenständigkeit eine Ausnahmestellung in der internationalen Musikszene ein. Über 700 Konzerte, acht veröffentlichte CDs und zwei DVDs und die zweifache Echo-Nominierung 2014 und eine weitere in diesem Jahr, untermauern den Erfolg der Band.
Das Repertoire reicht von melancholischen Balladen bis hin zu überschwänglichen Tanzliedern, wobei einerseits historische Lieder aus den verschiedensten Epochen und Regionen vertont und zum anderen aber auch viele Eigenkompositionen verfasst werden und das alles in den unterschiedlichsten Sprachen. Ihr aktuelles Album Luna (09.2014) konnte sich wie “Von den Elben” (02.2013) unter den Top Ten der deutschen Album-Charts platzieren.
Auf ihrer am 8.Oktober beginnenden Konzerttournee „Luna – Tour 2015“ öffnen Faun für ihr Publikum das Tor in eine mystische Welt und das in besonders ausgewählten Häusern Deutschlands.
Am Samstag, den 10.10.2015, werden sie dabei Essen einen Besuch abstatten und Tickets für den Abend im Colosseum Theater gibt es bei Eventim.
Weitere Informationen unter www.semmel.de.
Über Erkennen. Eine analytische Studie – Vorstellung eines Forschungsprojekts im Sprachanalytischen Forum*
Fragen nach einem Erkennen gehören philosophisch zu einer jahrtausendealten Tradition. Es bildete sich als Sammelbegriff ‚Erkenntnistheorie‘ heraus, der sich auf all die philosophischen Forschungen bezieht, die um eine Erläuterung ringen. Doch um eine Erläuterung von was? Sieht man von Bestrebungen ab, Wege in Metaphysiken zu eröffenen, bereits Platon war darin ein Spezialist, wurde ein Erkennen empirisch nicht selten auf ein Wahrnehmen reduziert, das die empirischen Bedingungen einbezieht, besonders die beteiligten Organe. Bereits David Hume erörterte das menschliche Erkennen im Kontext der damaligen biologischen Forschungen. Inzwischen ist die Neurologie als Forschungszweig hinzugetreten, die entdeckt hat, dass an Wahnehmungen auch Hirnvorgänge beteiligt sind.
Fragen nach Wahnehmungen lassen jedoch Sprache unberücksichtigt. Im Hinblick auf Wahrnehmungen ist dies weniger ein Problem, weil von einem möglichen Probanden eventuell nicht konkret angebbar sein muss, was er wahrgenommen hat, ein einfaches Durch-die Gegend-Schauen reicht eventuell bereits aus, um von einem Wahrnehmen sprechen zu können. Doch sobald ein Erkennen thematisiert wird, ist es erforderlich, konkret sagen zu können, was. Als Beispiel sei ein Spaziergang angeführt, ob durch einen Wald oder durch eine Innenstadt, auf dem sich Details rasch verlieren können. Ein Wahrnehmen ist dennoch erforderlich, um nicht gegen oder in etwas zu laufen. Etwas erkennen zu können, erfordert mehr, auch eine sprachliche Aktivität, die dezidierte Angaben ermöglicht, sowohl sich selber als auch anderen gegenüber. Auf eine mögliche Frage, was erkannt wurde, zu antworten, „dies und das, ich weiß nicht“, wäre reichlich unbefriedigend.
Sprachliche Äußerungen stehen allerdings in Zusammenhängen. Die vorgenommene einfache Differenzierung in Wahrnehmen und Erkennen kann bereits als Beispiel dienen. Ohne sprachliche Arbeit könnte sich ein Erkennen gar nicht ereignen. Würde ich die Worte ‚Wahnehmen‘ und ‚Erkennen‘ lediglich nutzen, wie es im Umgang leicht geschieht, z.B. synonym, ohne Rücksicht auf mögliche Bezüge, bliebe nur ein Geplauder, ein sozialer Akt.
Sprache einzubeziehen, dient in der anvisierten Studie über das Erkennen vor allem der Erörterung von sprachlichen Problemen, wie die empirischen Ergebnisse beurteilt werden können. Einige Forscher sind z.B. der Ansicht, Wahrnehmung werde konstruiert. Doch um eine solche Aussage treffen zu können, wäre ein Vergleich mit einer Welt erforderlich, die außerhalb menschlicher Wahrnehmungsbedingungen liegt. Das Wort ‚konstruiert‘ steht z.B. in Differenz zu ‚gespiegelt‘. Doch wenn sich nicht angeben lässt, wie die Welt außerhalb unserer Wahrnehmungsbedingungen aussieht, uns ein Ding an sich (Kant) unbekannt ist und bleibt, wäre es nicht nur fahrlässig von einem Spiegel zu sprechen, sondern auch von Konstruktion. Es würde nicht ausreichen, lediglich einen Bildaufbau zu verfolgen. Etwas zu konstruieren, setzt, wie bei einer Spiegelei, eine Relation voraus, über die man jedoch so gut wie nichts weiß.
*Das Sprachanalytische Forum gehört zum Duisburger AutorenVerlag Matern
„Die Flüchtlinge müssen sich aber unserer Kultur anpassen.“
Flüchtlingshilfe – Cui bono? Egal.
Eine Szenerie, die sich nicht jeden Tag und insbesondere nicht überall beobachten lässt: Auf deutschen Straßen stehen Menschen und jubeln; Sie jubeln Geflüchteten entgegen, die nach ihren langen, schweren Reisen voller Unsicherheit – und dann plötzlich voller Rührung sind. Dort, genau wie auf den ganzen rechten Großaufmärschen, sehen wir in diesem Sommer neugierige Teenager, beleibte Menschen im Großelternalter, distinguierte Büroangestellte und welche von diesen Hipster-Typen, denen es nicht einmal nach außen hin um die Sache, sondern um die Stimmung geht, kurz: das Volk. Und abseits des Volkes? In den Kreisen der Linken, die dieses Jubeln einst für sich allein beansprucht haben? Da argwöhnt man ob all der Unterstützung und debattiert, ob sie authentisch ist.
Natürlich fühlen sich nicht nur die rechtsradikalen Deutschen von den Massen betrogen, die z.B. am Münchener Bahnhof stehen und ausgelassen sind: Es versteht sich von selbst, dass der „Islamische Staat“ es nicht nett findet, wenn andere nett zu den Ungläubigen sind, die ihnen entwischten. Assad übrigens, vor dem die meisten heute fliehen, wird es ganz ähnlich gehen. Da sind offenkundig immer noch einige skeptische EU-Politiker, die für den Tumult nur ein Kopfschütteln übrig haben und Politologen, die Deutschland etwa einen „Hippie-Staat“ schimpfen, und damit mehr als den Bundestag meinen. Im Bundestag selbst könnte man die flüchtlingsfreundliche Stimmung noch weitaus mehr unterstützen, anstatt doch immer wieder „Rücksicht“ auf Brandstifter und sonstige „besorgte Bürger“ zu nehmen, wie es bis dato natürlich der Fall ist. Aber – oh, wer hätte es gedacht – sogar Linke haben eine Kritik an dem Servieren von Blaubeerkuchen (ist ja auch nicht die Saison dafür) und allzu bunten Willkommenplakaten entwickelt. In den vergangenen Wochen wurden schon wieder etliche „ausdrückliche Distanzierungen“ formuliert.
Pentatones
Pentatones, Freitag, 2.Oktober, 20.00 Uhr, Club Bahnhof Ehrenfeld, Köln
Von “Final Countdown” keine Spur – Europe live in Oberhausen
Europe, eine 1979 von Sänger und Frontmann Joey Tempest gegründete schwedische Hard-Rockband ( bis 1982 allerdings aktiv unter dem Namen Force ), erzielt ihre größten Erfolge 1986 mit dem Lied The Final Countdown sowie dem dazugehörigen Album. Nach der Auflösung 1992 fand sich Europe 2004 wieder zusammen.
Im März erschienen ihr zehntes und von der Presse hochgelobtes Studioalbum “War of Kings“, das uns das schwedische Quintett im Rahmen ihrer großen Europa-Tournee nun auch in Deutschland präsentieren möchte.
Für sechs Konzerttermine werden sie bei uns Halt machen und am 29.10.2015 in der Turbinenhalle in Oberhausen auf der Bühne stehen.
Mit im Gepäck natürlich auch ihre Welthits wie „The Final Countdown“, „Rock The Night“ oder die Ballade „Carrie“.
Tickets für den Abend gibt es bei Eventim, Adticket und Ticketmaster.
Weitere Informationen unter www.impuls-promotion.de und www.kb-k.com.