Dortmunder U knackt Besucherrekord

Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität, Foto: Ulrike Märkel

2024 war mit rund 300.000 Besucherinnen und Besuchern das erfolgreichste Jahr für das Dortmunder U. Das Kunst- und Kreativzentrum hat die Besuchszahl verglichen mit 2022, dem ersten Jahr nach Corona, verdoppelt. Erfolgreiche Formate waren neben vielen Kunstausstellungen u. a. der Familiensonntag oder das jährliche Open-Air-Event „Sommer am U“. 60 Prozent der Gäste sind dabei jünger als 50 Jahre.

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Die Sonnenallee: Hamas, Hipster und Heimat

Die Sonnenallee in Berlin-Neukölln Foto: Joe Mabel Lizenz: CC BY-SA 4.0


Jan Feddersen, bei der taz Redakteur für besondere Aufgaben, wohnt in Berlin-Neukölln und hat mit seinem Buch „Meine Sonnenallee. Notizen aus Neukölln“ ein Porträt einer der bekanntesten und berüchtigsten Straßen der Republik geschrieben.

Seit 1996 wohnt Jan Feddersen in Neukölln in der Nachbarschaft der Sonnenallee. Als er damals von Hamburg nach Berlin zog, suchte er nach einer preiswerten, schönen Wohnung. Nach Kreuzberg oder in den Prenzlauer Berg wollte er auf keinen Fall ziehen. Also Neukölln, damals noch kein gehypter Stadtteil, sondern ein Quartier, migrantisch geprägt, bewohnt von Menschen, die nicht viel Geld haben.

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