In diesem Jahr feiert das Ruhrgebiet 25 Jahre Route der Industriekultur. Der Blick richtet sich einmal mehr auf die Vergangenheit und nicht in Richtung Zukunft.
Im Ruhrgebiet lebten im vergangenen Jahr rund eine Million Menschen allein. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW auf Basis erster Ergebnisse des Mikrozensus weist für das Jahr 2023 genau 1.039.000 Einpersonenhaushalte in den Städten und Kreisen der Region aus. Der Anteil der Einpersonenhaushalte lagt damit bei knapp 41,3 Prozent – auf ganz NRW bezogen liegt der Anteil bei 40,0 Prozent.
Das Festival BLAUES RAUSCHEN präsentiert in seiner 6. Ausgabe vom 24.Mai 2024 bis zum 08. Juni 2024 ein internationales Programm zeitgenössischer künstlerischer Auseinandersetzungen mit audiovisuellen Kreativ- und Produktionstechniken aus den künstlerischen Randbereichen zwischen Avantgarde, Krach-Kunst und anverwandten Soundexperimenten.
Das Beste was man über die Kulturszene in Deutschland nach den Pogromen der Hamas schreiben kann war, dass es meistens ruhig blieb. Meldeten sich „Kulturschaffende“ doch einmal zu Wort,
Terror wird gern als tiefgründig verstanden, ein irgendwie existenzielles Tun. Tatsächlich unergründlich und ein Mysterium sind, die Terror widerlegen. Weil sie ihn selbst dann, wenn das Messer die Kehle durchschneidet, nicht heranlassen an ihr Selbst. Mitte April besingt Chorwerk Ruhr die „Mystères du Rosaire“, ein furchtbar aktuelles Thema.
„Man spricht zu oft und zu bereitwillig vom Mysterium des Bösen“, schreibt Emmanuel Carrère, Tag für Tag hat der französische Schriftsteller den knapp einjährigen Prozess gegen die Killer verfolgt, die November 2015 in Paris 130 Zivilisten ermordet und beinahe 700 Menschen verstümmelt haben, sie saßen in Straßen-Cafés und Restaurants, hörten ein Konzert im Bataclan, verfolgten
Zehn Musikvideos gehen ins Rennen um den MuVi-Preis 2024, der im Rahmen der 70. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen ausgelobt wird. Ab sofort und bis zum 4. Mai stehen die Clips online unter http://www.muvipreis.de zur Wahl.