RebellComedy – „Die üblichen Verdächtigen“ bald wieder im Ruhrgebiet!

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Gegründet wurde die Show 2005 von Babak Ghassim (Gondebak) und Usama Elyas (Ususmango). Sie entstand aus einem Uniprojekt  und ist mittlerweile eine der wichtigsten Bühnen für die neue Generation der Comedians geworden.

Und auch in diesem Jahr begeistern die Rebellen auf ihrer aktuellen „Die üblichen Verdächtigen“ Sommertour 2015 ihr Publikum erneut mit erstklassiger Stand-Up–Comedy und sorgen für ausverkaufte Hallen.

Trotz ihrer marokkanischen, iranischen, türkischen oder auch schweizer Wurzeln, die sie in ihren Vorstellungen ab und an auch thematisieren, rutschen sie dabei nie in eine klischeebehaftete Schiene. Ihr Publikum kennt die parodierten Geschichten aus dem eigenen Leben und kann sich deshalb mit den Comedians identifizieren. Es ist Unterhaltung auf höchstem Niveau, und wir dürfen uns noch in diesem Monat auf einen Besuch der Rebellen in Dortmund und Essen freuen.

16.06.2015 Essen Weststadthalle Tickets

17.06.2015 Dortmund Dietrich-Keuning-Haus Tickets

Rebell Comedy am 4.5.2015 im Bahnhof Langendreer, die Show war wie viele andere ausverkauft!

Weitere Termine im Ruhrgebiet:

02.12.2015 Weststadhalle Essen

03.12.2015 Bahnhof Langendreer Bochum

Weitere Informationen unter:

www.schoneberg.de

Juicy Beats 2015: Fritz Kalkbrenner, Antilopen Gang und Fettes Brot

Antilopen Gang Foto: (c)ThomasSchermer
Antilopen Gang Foto: (c)ThomasSchermer

Das Line-Up für das 20. Juicy Beats Festival am Freitag 24.07. und Samstag 25.07. im Dortmunder Westfalenpark ist komplett. Heute stellten die Veranstalter des größten Festivals für alternative Popmusik in NRW das fulminante Programm für die zweitägige Jubiläums-Ausgabe vor. Top-Acts sind Fettes Brot, Fritz Kalkbrenner, Trailerpark, LaBrassBanda, Mighty Oaks, SDP, 257ers, Erlend Øye, Alle Farben, Weekend, Akua Naru, Susanne Blech, Chakuza, Kid Simius, Tube & Berger, Olson, Antilopen Gang, WhoMadeWho und Walshy Fire (Major Lazer). Insgesamt reisen über 170 Bands und DJs aus der ganzen Welt an, um den gesamten Park auf über 20 Bühnen und Floors in Festival-Fieber zu versetzen. Nachdem das Festival im Vorjahr erstmalig ausverkauft war, verzeichnen die Veranstalter erneut einen Rekordansturm auf die Tickets. Zum Jubiläums-Spektakel werden bis zu 45.000 Gäste erwartet. Erstmalig wird für die Festivalbesucher auch ein eigener Campingplatz eingerichtet.

Hochkarätiges Live- und DJ-Programm am Festival-Freitag

Ein hochkarätiges Live- und DJ-Programm verspricht der Festival-Freitag: Von 15 bis 22 Uhr werden auf und oberhalb der Festwiese zwei große Open-Air-Bühnen und drei Dance-Floors

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Muse und Limp Bizkit rocken im Revier – #RIR

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Am Samstagnachmittag machte auch ich mich auf den Weg nach Gelsenkirchen, um mir die große und im Vorfeld schon heiß diskutierte Premiere des Rock-Festivlas auf Schalke persönlich anzuschauen. Da es sozusagen vor der Tür lag, konnte ich bequem mit der Bahn und meinem Rad anreisen.

Zu meiner Freude bekam ich von den Veranstaltern die Genehmigung, die Headliner des Tages mit der Kamera festhalten zu dürfen und war sehr gespannt auf Limp Bizkit und Muse, die, neben The Hives, Incubus und noch 16 weiteren Bands, den Tag für die Zuschauer perfekt machen sollten.

Die Konzerte fanden auf drei Bühnen statt, in der Veltins Arena auf der Big Stage, auf dem Parkplatz nebenan auf der Open Air Boom Stage und in der Emscher-Lippe Halle auf der Bang Stage. Die Wege zwischen den einzelnen Bühnen hatten es auf Dauer in sich, wer nicht gut zu Fuss war, …ich sage mal so, ich war dankbar für mein Fahrrad 🙂

Die Auftritte der Bands, die ich mir dann angeschaut habe, hielten auf jeden Fall das, was ich mir erhofft hatte, und das Publikum feierte ebenso begeistert mit. Generell muss ich sagen, dass das gesamte Line-Up sehr gelungen und großartig war, da hatte man als Besucher manchmal die Qual der Wahl, auch wenn die Veranstalter sich große Mühe gegeben haben, die Hauptacts nicht parallel spielen zu lassen.

Mit dem Standort an sich, bin ich erstmal nur zum Teil richtig warm geworden, man könnte ihn aber durchaus perfektionieren und etablieren. Wenn man bedenkt, dass dieser erst vor gut zwei Monaten beschlossen wurde und die Hauptverantwortlichen Peter Schwenkow, Ossy Hoppe und Fred Handwerker (Deutschen Entertainment Agentur DEAG, Wizard Promotions und Handwerker Promotion) in der kurzen Zeit mit einem  Event diesen Ausmaßes  mal eben so “umgezogen” sind („Rock im Revier“ sollte eigentlich als „Grüne Hölle Rock“ am Nürburgring stattfinden und dort „Rock am Ring“ ersetzen. Nach einem “Disput” mit den Nürburgring-Betreibern verlagerte die Deag die „Grüne Hölle Rock“ unter neuem Namen in den Pott), muss man aber schon wieder seinen Hut ziehen.

Man sollte Rock Im Revier auch gar nicht mit  Rock am Ring und dem ursprünglich geplanten Grüne Hölle Rock vergleichen, sondern dem Rockspektakel im Pott eine ganz neue und neutrale Chance geben. Wir sind hier eben im Revier und die Schalke Arena ist eines unserer Aushängeschilder. Sollte diese sich als Festival-Standort beweisen können und in den nächsten Jahren noch mehr Besucher anziehen, dann verspricht das hier etwas ganz Großes vor unserer Tür zu werden.

Der Anfang ist gemacht.  Vieles ist den Veranstaltern auf Anhieb geglückt, verlief absolut reibungslos und stieß bei den Besuchern auf Zufriedenheit, der Rest wird sich mit der Zeit entwickeln. Stimmen dazu wird es viele geben, die mit Sicherheit für die bereits angekündigte Fortsetzung 2016 ihr Gehör finden und dazu beitragen werden, dass der Standort an noch mehr Festival-Flair gewinnen wird.

Aus der Meldung der Veranstalter, die mich eben erreichte (31.5.2015 / 22 Uhr), möchte ich euch hiermit die aktuellen Zahlen als offizielles Fazit des Wochenendes bekanntgeben, ich zitiere:

„Insgesamt erlebten 43.500 Besucher vom 29. bis 31. Mai in der VELTINS-Arena 62 nationale und internationale Top-Acts. Beeindruckende Bühnenshows der drei Headliner Metallica, Muse und KISS, sorgten für großartige Festivalmomente. 4.000 Rockfans campten drei Tage lang auf der Trabrennbahn GelsenTrabPark bei ausgelassener Stimmung, auch die umliegenden Campingplätze wurden genutzt. Rund 90.000 Liter Bier gingen an den drei Tagen über den Tresen. Mehr als 2.000 Helfer und weitere 2.500 Securities sorgten für einen reibungslosen und sicheren Ablauf. Das Festivalpublikum feierte sich und die Bands ausgelassen. Die Idee eines 3-Tages-Festivals auf dem Gelände der VELTINS-Arena hat sich bewährt, das Konzept ist aufgegangen.“

Hier sind meine Fotos von Limp Bizkit auf der Boom Stage und Muse auf der Big Stage am 30.5.2015 bei Rock Im Revier. Beide überzeugten mit sensationellen Auftritten und waren der krönenden Abschluss des Tages auf den jeweiligen Bühnen.

>> Muse 

Fotos von Incubus am 30.5.2015 #RIR

Fotos von The Hives am 30.5.2015 #RIR

www.deag.de * www.wizpro.com * www.handwerker-promotion.de

Selektive Bezüge?

Kai Pege, Pinselzeichnung: B. Koxholt

Sich sprachlich auf etwas zu beziehen, ist durchaus nicht üblich. Um dies zu können, bedarf es besonderer Anstrengungen. Es wäre naiv, einfach davon auszugehen, dass sich das umgangssprachliche Verhalten schon auf irgendwas beziehen wird, wofür hat man die Umgangssprache schließlich gelernt? Dies ließe sich tatsächlich fragen! Doch so weit kommt man im Alltag gar nicht. Üblich wäre stattdessen, Sprache als Mittel zur Kommunikation anzugeben. Alles andere ist völlig nebensächlich, auch worüber kommuniziert wird. Menschen benehmen sich schlimmer als Hühner, die es vor einigen Jahrzehnten in ehemaligen Bergmannskolonien noch reichlich gab!

Manches Wort ‚Kultur‘ z.B. lebt aus der emotionalen Aufladung, die wie in alten religiösen Riten über Jahrhunderte hinweg immer wieder neu vollzogen wurde, nachdem Pufendorf angesichts des 30-jährigen Krieges und im Kontext von Hobbes’ Naturzustandtheorie in Verzweiflung geriet und sich von den Menschen mehr Vernunft wünschte! Übrig blieben lediglich politische Vereinahmungen, die letztlich jeder sachlichen Relevanz entbehren (vgl. Matern, R. 2013, Zweifel an der Kultur. Essayistische Notizen, Duisburg). Um es kurz zu fassen: so etwas wie Kultur gibt es eventuell gar nicht, bestenfalls Künste, doch denen wird aktuell der Garaus gemacht, wenn sie nicht in aufbauschbares Einerlei und mitsingbares Lalala passen.

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phil.COLOGNE sagt Auftritt von Peter Singer in Köln ab

Peter Singer 2009 beim  Veritas Forum auf dem  MIT Campus Foto: Sagescape~commonswiki Lizenz: CC BY 3.0
Peter Singer 2009 beim Veritas Forum auf dem MIT Campus Foto: Sagescape~commonswiki Lizenz: CC BY 3.0


Die Kampagne gegen den Philosophen Peter Singer zeigt Wirkung. Zunächst sagte der atheistische Philosoph Michael Schmidt-Salomon seine Laudatio auf Peter Singer anlässlich der Verleihung des »Peter-Singer-Preises für Strategien zur Tierleidminderung« ab.

Dieser Entscheidung haftet der Makel des Opportunismus an: Noch am 3.6.2011 hatte Schmidt-Salomon für die Giordano-Bruno-Stiftung in der Nationalbibliothek in Frankfurt eine Laudatio auf Singer gehalten.

Nun erklären auch die Veranstalter der phil.COLOGNE den umstrittenen Philosophen Peter Singer zur persona non grata. Im Gegensatz zu Schmidt-Salomon verzichten die Verantwortlichen der phil.COLOGNE weitestgehend auf Argumente.

Sie erklärten wörtlich:

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Das Literaturbüro Ruhr erinnert:

Die Vorschlags- und Einsendefrist zum „Literaturpreis Ruhr 2015“ endet am 19.6.2015 / Haupt- und Förderpreise mit 15.110 € dotiert / Förderpreistexte gesucht zum Thema „Doppelleben“

Der Literaturpreis Ruhr ist mit seiner jährlichen Preissumme von 15.110 Euro (10.000 € für den Hauptpreis, je 2.555 Euro für die beiden Förderpreise) die wichtigste Auszeichnung für Autorinnen, Autoren, Kritiker, Literaturwissenschaftler und Verleger, die im Ruhrgebiet leben, sowie für Schriftsteller auch von außerhalb, die über diese Stadtlandschaft schreiben.

Bereits seit 1986 vergeben der Regionalverband Ruhr und das Literaturbüro Ruhr e.V. jährlich diesen Preis für Literatur. Während mit dem Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr die Preisträger für ihr literarisches, literaturkritisches, literaturwissenschaftliches oder verlegerisches Werk ausgezeichnet werden, gehen die beiden Förderpreise an den literarischen Nachwuchs, der sich mit unveröffentlichten Texten selbst bewerben muss.
Mit der ansehnlichen Liste der Preisträger des Literaturpreises Ruhr – von Max von der Grün bis zu Michael Klaus, von Liselotte Rauner und Ralf Rothmann zu Brigitte Kronauer, von Frank Goosen und Marion Poschmann zu Norbert Wehr, Fritz Eckenga, Harald Hartung, Karl-Heinz Gajewsky und Marianne Brentzel – steigt sein Ansehen von Jahr zu Jahr.

Die Förderpreise 2015 werden ausgeschrieben zum Thema „Doppelleben“ – ein Wort, in dem ganze Romane mitschwingen. Gefragt sind aber Texte von maximal zehn Normseiten Länge, deren Plots und Figuren auf höchst unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sein können: von der Agentenexistenz in Politik und Industrie bis hin zu bürgerlicher Heimlichkeit oder den kläglichen Versuchen von Süchtigen aller Art, ein „normales“ Leben vorzuspielen. Über „Doppelleben“ zu schreiben, das kann aber auch bedeuten, Schatten- und Spiegelbilder des Lebens hervortreten zu lassen – oder eine Fülle, die es wie doppelt wirken lässt.

Die komplette Ausschreibung sowie die Wettbewerbsbedingungen sind nachzulesen unter www.literaturbuero-ruhr.de.