Alle Jahre wieder beglückt das Ruhrgebiet oder erfreuen Städte aus der Region mit Imagekampagnen, bislang ohne jeglichen Erfolg. Dazu muss man wissen, dass ein Image, ein Bild, etwas ist, das sich bei Leuten und Firmen entwickelt, auf das man als Auftraggeber und Werber kaum Einfluss hat. Mehr als eventuell mögliche Korrekturen ließen sich an diesem längst bestehenden Image ohnehin nicht vollbringen. Für einen solchen möglichen Erfolg muss man allerdings etwas bieten: z.B. ein Produkt, eines mit besonderen Eigenschaften, mit einem Profil. Für etwas eine Kampagne zu starten, das kein Profil hat, könnte allenfalls die Umsätze der beauftragten Werber sichern helfen.
Wenn du sie nicht ernst nimmst, töten sie dich
Die Journalisten von Charlie Hebdo wurden getötet, weil sie sich über Allah und seinen Propheten lustig gemacht haben. Statt diese Tat ohne Wenn und Aber zu verurteilen, fragen sich zunehmend mehr Menschen, ob die Journalisten nicht zu weit gegangen sind. Ja ob man sich überhaupt über Religion lustig machen darf, und wenn, wie sehr. Ob religiöse Gefühle nicht sogar eines besonderen gesellschaftlichen Schutzes bedürfen.
Mir persönlich ist Allah und sein Prophet so egal wie jeder andere Gott und seine selbsternannten Vertreter und Gesandten auf Erden. Aber meine Gefühle zählen hier nicht, denn für religiöse Menschen gilt natürlich das Gegenteil. Ihnen ist ihr jeweiliger Gott und/oder Prophet wichtig und Witze darüber sind für sie deswegen nicht wirklich lustig. Zumindest fällt es ihnen aus verständlichen Gründen schwerer darüber zu lachen, als denen, die sich aus Religion nichts machen.
Get Well Soon
Get Well Soon, Donnerstag, 22. Januar, 19.00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
So wirst Du ein Pegida-Girl!
Alex Clare
Alex Clare, Mittwoch, 21. Januar, 19.00 Uhr, Turbinenhalle, Oberhausen
‘The Waterboys’ – Mike Scott & Co knüpfen mit ‘Modern Blues’ an die Erfolge der 1980er an
Wer von den Musikfreunden unter unseren Lesern schon über 40 Jahre alt ist, für den dürfte beim Namen ‚The Waterboys‘ vermutlich die Erinnerung an einige schöne Zeiten, vielleicht sogar Feten, der Jugend hochkommen. Besonders in den 1980er-Jahren feierte die Band um den musikalisch vielfältigen, inzwischen 56-jährigen Schotten Mike Scott große Erfolge, lieferte einige Top-Alben und auch damals häufig gespielte Partyhits ab.
In diesen Tagen erscheint nun ein neues, ungewöhnlicher Weise diesmal in Nashville/Tennessee aufgenommenes Album mit dem Titel ‚Modern Blues‘, welches Fans und Beobachter sehr an die glorreichen Zeiten vor inzwischen fast 30 Jahren erinnert.
Ich hatte in den letzten Tagen schon die Gelegenheit mich in die neun neuen Stücke einzuhören. Und ich muss sagen: Das frisch vorgelegte Werk hat mich dabei völlig überzeugt!
[Die Fantastischen 4 – auch nach 25 Jahren immer noch „Arena-tauglich“]
Wer nach einem Vierteljahrhundert im Musikgeschäft immer noch die größten Arenen das Landes füllen kann, hat sicherlich alles richtig gemacht.
Mit 15000 Fans feierten Smudo, Hausmeister Thomas D, Michi Beck und And.Ypsilon gestern Abend in Köln ihr 25-jähriges Bandjubiläum und bekamen als i-Tüpfelchen obendrauf vor Konzertbeginn von Stefan Löcher, dem Geschäftsführer der ARENA Management GmbH, den Soldout-Award der Lanxess Arena verliehen. Gemeinsam mit Alexander Richter, Geschäftsführer der veranstaltenden Four Artists Booking Agentur GmbH, sowie Jochen Breit-Tiffe, Geschäftsführer des örtlichen Veranstalters prime entertainment GmbH und ihrem Manager Andreas Läsker nahmen sie ihn entgegen.
ZAPP: „Sie lügen durch Unterlassung“
Nachdem unser Gastautor Ralf Fischer einen Beitrag in ZAPP über Aluhüte kritisiert hat, gab es eine offizielle Reaktion durch die Redaktion. Und auf die antwortet Ralf Fischer nun erneut. Die Links zu der gesamten Debatte befinden sich unter dem Artikel.
Sehr geehrte Frau Leiterer,
in Ihrer Antwort auf meinen offenen Brief lügen Sie mit der Wahrheit. Niemand bezweifelt die Tatsache, dass im letzten Jahr das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in die Medien stark gesunken ist. Sie schreiben selbst in der Auswertung: „Längst hat die Kritik an der Berichterstattung zur Ukraine-Krise eine Eigendynamik entwickelt. Und es sind bei Weitem nicht nur „Trolle“ oder „Spinner“, die sich diese Kritik zu eigen machen.“ Wieso kommen dann aber in ihrem Beitrag beinahe nur „Trolle“ und Spinner“ zu Wort?
Stars
Die Antwoord
Die Antwoord, Montag, 19. Januar, 18.30 Uhr, Palladium, Köln