Heute im HMKV: Ausstellungsrundgang „Böse Clowns“ mit John Law (San Francisco)
Wer spontan ist, kann kurzfristig etwas ganz Besonderes erleben: HEUTE kommt zu der erfolgreichen Ausstellung im HMKV im Dortmunder U „Böse Clowns“ John Law aus San Francisco zu Besuch. Er ist einer der Mitbegründer des Burning Man Festivals und Mitglied der Cacophony Society. Er macht einen Rundgang durch die Ausstellung und gibt Antworten auf alles, was Sie jemals über die Cacophony Society wissen wollten. Lohnenswert! 16:00 – 18:00 Uhr im HMKV im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
Morgen im HMKV: Ausstellungseröffnung „BER-DTM-HNL – Fasten your seatbelts“
Am Donnerstag, 4. Dezember 2014 eröffnet um 19:00 Uhr die Ausstellung BER-DTM-HNL – Fasten your seatbelts im HardwareMedienKunstVerein. Die Ausstellung findet im Rahmen der Next Level Conference 2014 statt. Am Freitag, 5. Dezember 2014, findet im Rahmen der Next Level Conference um 11:30 auf der U4 | Foyer Ostwall ein Panel zu BER – DTM – HNL – Fasten your seatbelts! statt.
Gleich zwei interessante Ausstellungen von Kreativen und Künstlern aus dem Ruhrgebiet sind ab morgen bei Heimatdesign, Plattform und Display für junges Design aus der Region, zu sehen. Das junge Modelabel URB-Clothing und die beiden Fotografen Jill Mitschke und Christoph Rickert von BLACKBOX zeigen ihre Arbeiten.
Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 04.12.2104 um 18:00 Uhr, Hoher Wall 15
URB Clothing hat sich im September 2012 in Gelsenkirchen gegründet. Mit ihren Latex-Strumpfhosen „melting tights“ haben sich die zwei jungen Modedesignerinnen Joe (21) und Sara (25) Urbais in der internationalen Modeszene einen Namen gemacht. Spiegel ONLINE und Die Welt berichteten begeistert von „Schleim am Bein in Ückendorf.“ Die mit Latex behandelten Strumpfhosen wurden sehr schnell durch das Internet beliebt und verbreitet. Obwohl sie ihre Arbeiten vor allem auf den asiatischen Märkten verkaufen, entwirft und agiert das junge Modelabel „URB-Clothing“ weiter in Gelsenkirchen Ückendorf. Die Viertelqualität in Verbindung mit dem Charme einer alten Apotheke als Atelier war Anlass, in der Bochumer Str. 74 ihren Showroom zu eröffnen. Retailer und sogar Stars wie Hayley Williams (Frontfrau von Paramore) trug eine Meltingtights in ihrem Musikvideo `Still into you.’
Am 4. Dezember, also am nächsten Donnerstag, mache ich im Bezirksamt „Rathaus“ Hamborn Duisburgerstraße 213, um 17:00 Uhr die Vernissage zu meiner Ausstellung „ Dritte Dimension auf einer zweidimensionalen Fläche“. Von unserem Gastautor Helmut Junge.
Dazu lade ich alle, die sich für Malerei interessieren, herzlich ein.
Die Bilder die ich dort ausstelle, sind mit einem einfachen Malprogramm am Computer gemalt und mit einem Großformatsdrucker ausgedruckt.
Bei meiner Malerei ist es mein Ziel, Farben eine Form und Oberflächenstruktur zu geben, die sie wie reale Gegenstände wirken lassen. Dabei bleiben sie abstrakte Formen, und sollen auch nichts konkretes darstellen, sondern nur mit anderen Formen auf der Bildfläche
Jörg Buttgereit, Kultregisseur aus Berlin inszeniert am Schauspielhaus Dortmund NOSRERATU LEBT! Am Samstag feierte das Stück im seit vielen Wochen ausverkauften Studio vor einem begeisterten Publikum Premiere. Das Theaterstück ist eine Referenz an Friedrich Wilhelm Murnaus Film NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS, einen der berühmtesten deutschen Film aus der goldenen Stummfilm-Ära der Zwanziger Jahre. Murnaus Schuhe sind groß, doch mühelos schlüpft Buttgereit in sie hinein.
Multitalent Jörg Buttgereit ist Filmemacher, Autor, Filmkritiker und Hörspielschreiber – und immer häufiger auch Theaterregisseur. In seiner neuen Inszenierung für das Schauspiel Dortmund bleibt Buttgereit dem Horrorfilm treu. Buttgereit wurde als als Kind durch Monster- und Horror-Filme sozialisiert“, diese Sozialisation ist offensichtlich gut gelungen.
Die Liebe zum Horrorfilm und die Genauigkeit in der Beobachtung selbst kleinster Film-Details ist in Buttgereits Annäherung an den weltberühmten Murnau Stummfilm von 1922, nicht zu übersehen. Ihm gelingt mit seiner Bühnenadaption sowohl eine Hommage an den Stummfilm, an den großen deutschen Regisseur Murnau als auch an ein Genre, das nach dem ersten Weltkrieg seine allerersten Schritte machte und heute nicht nur in Hollywood, sondern auf der ganze Welt die Kinosäle füllt. Die Geschichte basiert auf dem berühmten Roman „Dracula“ von Bram Stoker. Der aus Copyright-Gründen in Nosferatu umgetaufte Graf lebt in Transsilvanien einsam auf einem Schloss. Er ist ein Vampir, der nur am Leben bleibt, wenn er regelmäßig anderen Menschen das Blut aussaugt. Als er sich in Ellen, die Frau von Thomas Hutter verliebt, nimmt das Drama seinen Lauf. In einem Sarg versteckt, folgt Nosferatu Hutter in dessen Heimatstadt und zieht in das Haus gegenüber der Familie ein. Ellen ist eine Frau mit reinem Herzen („a woman pure in heart“) und ist bereit, mit ihrem Blut Nosferatu zu retten. Erst nachdem Nosferatu Ellen gebissen hat, darf der Nacht für Nacht Getriebene, endlich sterben.
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Wenn sich heute auf den Spielplänen von Opernhäusern Operetten finden, sind dies meist Stücke, die aus den sogenannten „goldenen Jahren“ stammen, also aus dem Wien des 19. Jahrhunderts. Die Pariser Operette sowie die Werke der Berliner Blütezeit zwischen den Weltkriegen sind eher Raritäten. Das Bild des Genres wird maßgeblich bestimmt von Zigeunerbaron, Lustiger Witwe und Fledermaus. Dass heute von den rund hundert Jahren Operettengeschichte so wenig in lebendiger Erinnerung ist, hat sicherlich viele Gründe.
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