Nikki Hill, Sonntag, 12. Oktober, 20.00 Uhr, Piano, Dortmund
Judith Holofernes
Judith Holofernes, Sonntag, 12. Oktober, 20.00 Uhr, Robert-Schumann-Saal, Düsseldorf
[KulturLife – die nächsten Termine der clubbigen Konzertreihe stehen fest]
Es ist ein Konzept, das gleich zwei mal aufgeht.
Zum einen punktet die Location, in der die Konzerte präsentiert werden.
Das ehemalige Dampfgebläsehaus im Bochumer Westpark, direkt hinter der Jahrhunderhalle, bietet eine aussergewöhnliche Industriekulisse und schafft damit eine Clubatmosphäre der etwas anderen Art.
Und auch das angebotene Musikprogramm ist oftmals etwas spezieller, aber dadurch nicht weniger qualitativ hochwertig und abwechslungsreich.
Es stellt Künstler verschiedener Genres vor, wobei der Musikrichtigung da keine Grenzen gesetzt sind.
Am kommenden Samstag, also morgen, stehen Nighthawks auf dem Programm der KulturLife Konzertreihe.
‚Der 12. Mann‘ – Fans und ihre Sichtweise auf die Fußballwelt
Fußball hat, wie auch wir hier bei uns im Blog in diversen Diskussionen zum Thema immer wieder feststellen dürfen, bekanntlich sehr unterschiedliche Fans und Beobachter. Ein sehr schöner Beleg dafür, falls es dafür denn noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, ist auch das nun vor wenigen Tagen erschienene Buch ‚Der 12. Mann‘.
Hierbei präsentiert das gut 120-seitige Werk, von den Herausgebern Stefanie Steudemann, Peter Glückstein und Fons Hickmann, eine bunte Mischung von Fanansichten und Geschichten, welche einen spannenden Überblick über diverse Gedankengänge von und über den ‚12. Mann‘ einer Fußballmannschaft dokumentieren.
Schlakks
[Für alle Fans des Neo-Prog der 80-er Jahre – Pendragon kommen in die Zeche]
Auch wenn sie inzwischen ihren Stil etwas der „Neuzeit“ angepaßt haben, zählen Pendragon nach wie vor, neben den ebenfalls britischen Bands Marillion, IQ, Pallas und Twelfth Night, zu den Hauptvertretern des Neo-Prog .
Da diese Stilrichtung der Rockmusik zu Beginn der 1980er Jahre als zweite Welle des Progressive Rock begründet wurde, kann Pendragon schon auf eine lange Bandgeschichte zurückblicken.
Erstmals namentlich in Erscheinung trat sie 1978, begründet von dem Sänger und Gitarristen Nick Barrett. Die nächsten Jahre gestalteten sich dann recht schwierig. Trotz guter Resonanzen und einer immer größer werdenden Fangemeinde, fand sich kein Plattenlabel und auch die Bandzusammensetzung war keine runde Sache.
Flowerpornoes
Flowerpornoes, Freitag, 10. Oktober, 20.00 Uhr, Subrosa, Dortmund
[Düsseldorf lädt ein zum „New Fall“ – Festival]
Morgen, am 9.10.2014 beginnt in Düsseldorf die vierte Auflage des “New Fall” Festival.
Was anfänglich noch als Geheimtipp galt, hat sich schnell über die Grenzen der Landshauptstadt herumgesprochen, so dass in diesem Jahr drei neue aussergewöhnliche Spielorte dazugekommen sind. Damit hat sich die Kapazität des Herbst-Festivals auf 15000 Besucher erhöht und im Vergleich zum Vorjahr direkt verdoppelt.
Unter dem Motto “Besondere Künstler an besonderen Orten” werden nun die nächsten vier Tage Musiker der Pop-, Elektro- und Indie-Szene auf Konzertbühnen spielen, die ihnen normalerweise nicht offen stehen würden.
Statt Club oder Stadion heißt es nun Konzertsaal, Kirche oder Tonhalle und Musikfans können ihre Stars in einer mal ganz ungewohnten Atmosphäre erleben.
Dee-Cracks
Dee-Cracks, Donnerstag, 9.Oktober, 20.15 Uhr, Panic-Room, Essen
[So war es bei „The Libertines“ in Düsseldorf]
Es war ein Abend, den man erstmal sacken lassen mußte. Nicht nur aus musikalischer Sicht, auch auf zwischenmenschlicher Ebene blieb man nicht ganz unberührt. So erging es mir vor zehn Jahren auf einem ihrer letzten Konzerte vor dem Aus und so war es auch am Sonntag.
Man geht nachdenklich nach Hause…
The Libertines, das waren und sind die vier Engländer Pete Doherty (Gesang, Rhythmus-Gitarre), Carl Barât (Gesang, Lead-Gitarre), Gary Powell (Schlagzeug) und John Hassall (Bass). In der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle gaben sie am Sonntagabend das siebte und vorerst letzte Konzert ihrer Comeback-Europa-Tour und wer weiß, ob und wann man sie so wiedersehen wird.