[Impressionen vom Bochumer Musiksommer 2014]

michalak-81Ich persönlich fand den Bochumer Musiksommer in diesem Jahr besonders gelungen, nicht nur wegen des traumhaften Spätsommerwetters, sondern auch wegen der tollen Vielfalt an Künstlern und Darbietungen an so vielen Schauplätzen. Egal, wo man hinkam… überall lag Musik in der Luft und Menschenmengen tanzten dazu.

Leider konnte ich nicht überall gleichzeitig sein, aber ich habe versucht, euch dennoch ein ebenso farbenfrohes kleines Fotoalbum zusammenzustellen, das dem diesjährigen Musiksommer in Bochum gerecht wird.

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Saturnalien? Was sind Saturnalien?

Escultura Saturnalia de Ernesto Biondi – CC BY-SA 3.0 – Taken by w:es:Usuario:Roberto Fiadone

Die Art und Weise, wie ich für und in Blogs schreibe, hat bereits einige Male für Aufregung gesorgt. Zuletzt übrigens, als ich den Buchhandel attackierte und ‚so frech‘ war, den Beitrag auch in der Facebook-Gruppe vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. zu teilen, die aufmerksam von den Mitgliedsorganisationen (den Händlern, Verlagen) verfolgt wird. Zur gleichen Zeit waren bereits die ‚Saturnalien aus dem Ruhrgebiet‘ als eBook angekündigt. Dass es zu vielfältigen Problemen kam, auch zu solchen, die ich mir selber anlasten muss, sei gesondert betont.

Der Haupttitel der elektronischen Publikation lautet: „Wie wärs mit einer Revolution?“ Das eBook enthält, sieht man von der Einführung ab, ausgewählte Blogbeiträge, die ich in den Xtranews, den Ruhrbaronen und beim Freitag bereits veröffentlicht hatte, nicht über den Buchhandel oder -markt, sondern über das Ruhrgebiet und die Künste, sogar eine methodische Erwägung war eingeflossen. Mir lag daran, versprengte Texte zu bündeln.

Doch was sind Saturnalien? Die Saturnalien waren einst ein jährlich begangenes römisches Fest, bei denen die eklatanten Standesunterschiede und die Moral in spielerischer und herber Weise aufgehoben waren. Aber Saturnalien fanden auch Eingang in die Literatur. Die Texte waren selten fein, häufig persönlich ausgerichtet, durchaus auch beleidigend.

Mich interessieren direkte Wut- oder gar Hassäußerung gar nicht, die gesellschaftliche Funktion der alten Saturnalien aber schon. Deshalb schlug ich eine Brücke. Keine Angst, ich werde hier keine Rezension schreiben, wer mag, kann gerne ein Rezensionsexemplar erhalten. Einen ersten Eindruck über das eBook erhält man auf der Verlagsseite: Dort sind außer einem Ausschnitt aus der Einführung, betitelt mit „Das feudalistische Erbe des Ruhrgebiets“, den der Berliner Freitag dankenswerterweise online hervorhob, noch drei weitere Texte verlinkt.

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Max Herre im Sommergarten der Messe Berlin


Gestern war es also wieder soweit: Max Herre & Kahedi Radio Orchestra gab zusammen mit Joy Denalane, Afrob, Megaloh, Grace und weiteren musikalischen Freunden und Wegbegleitern im Sommergarten der Messe Berlin ein grosses Stelldichein. Grosses Tennis! Am Sonntag ist er übrigens auch in Dortmund zu bestaunen.

Max Herre, Sonntag, 7. September, 20.00 Uhr, Westfalenpark, Dortmund

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