Anti-Scharia-Polizei Party: Hedonismus in Wuppertal

Am kommenden Freitag findet ein aussergewöhnlicher Protest gegen die Scharia-Polizei in Wuppertal statt: Eine Hedonismus Party:

Liebe Freunde!
Lena und ich machen mal wieder Party und Ihr seid alle eingeladen dem beizuwohnen. Wir sind in letzter Zeit viel zu sehr mit anstrengenden, anspruchsvollen und teilweise sehr erschütternden Themen beschäftigt, weshalb es allerhöchste Zeit wird, sich einmal wieder hart gehen zu lassen.
Seid freizügig, bringt Rauschmittel mit, ggf. Pokersets und seht zu, dass Ihr am Samstag frei habt!
Wir treffen uns auf der Brücke vor dem Haupteingang des Hbf’s und werden die ganze Nacht durchtanzen… Oder Spaß haben – Oder nicht einmal das, weil natürlich jeder über sich selbst bestimmen darf 😉 Wir planen zumindest von Club zu Club, von Spielhalle zu Spielhalle zu ziehen und so richtig einen drauf machen!

Ach ja. Weil es sicherlich etwas ausarten wird und Fotos gemacht werden werden, ist all jenen unter Euch, die Wert auf eine seriöse Facebookpräsenz legen, angeraten sich (teil)zuverschleiern. 🙂

Wir freuen uns auf Euch!

Treffpunkt ist am 12. September um 20.00 Uhr am Wuppertaler Hauptbahnhof

Mehr Infos hier

[Bilderrätsel Revival Nummer 15 +16 und ein paar Impressionen vom ZFR]

Einen wunderschönen sonnigen Samstagmorgen!

Mir ist es aufgefallen, vllt dem einen oder anderen auch…letzte Woche gab es kein neues Rätsel, weil ich es schlichtweg vergessen habe! 🙂

Dafür gibt es heute zwei!

Immer noch das von vorvorvorletzter Woche! Ich bleibe da hartnäckig..bis es erraten wurde:bilderraetsel

Ich hatte ja schon einen Tipp gegeben, dass man es auf – und zu schrauben kann, und man braucht es unbedingt morgens !

Und natürlich gibt es ein neues Bilderätsel:

michalak

Dann habe ich euch letzte Woche ein paar schöne Fotos vom Zeltfestival Ruhr mitgebracht. Leider sind hier die letzten beiden Tage angebrochen, die Konzerte und Veranstaltungen für heute und morgen sind zum größten Teil schon ausverkauft, aber ein Besuch lohnt sich bei dem schönen Wetter allemal!

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Nicht reif – noch mehr Vorschläge für Duisburg

Im Juli bat Sören Link den Ruhrtriennale-Intendanten Heiner Goebbels, das Projekt „totlast“ von Gregor Schneider nicht in Duisburg zu realisieren. Vielleicht war die Bitte auch etwas schärfer formuliert, da kann man drüber streiten. Die Stadt der Loveparade-Katastrophe sei noch nicht reif für ein Kunstwerk, das sich mit Enge und Desorientierung auseinandersetzt. Mit dieser Entscheidung zeigte sich Sören Link nicht einfach nur als kunstkluger Lokalpolitiker, sondern als ein treu sorgender Stadtvater, der seine Schäfchen stets redlich behütet. Dieser wegweisende Vorstoß eines Oberbürgermeisters sollte nicht ein Einzelfall bleiben, denn in Duisburg gibt es noch etliche Kunstwerke, für die die Duisburger Bürgerinnen und Bürger angesichts diverser erst vor Kurzem durchgestandener Lebenskatastrophen nicht reif sein dürften.

58,9% der erwachsenen Duisburger leiden unter Übergewicht. Wie kann es da sein, dass mitten in der Fußgängerzone eine „Nana“ genannte überdimensionale vollschlanke Frau in leuchtenden Farben und mit Flügeln das Übergewicht verherrlicht. Wer denkt hier an das schwere Leid der Dicken, die sich Tag für Tag an dieser Skulptur vorbei zum nächsten McDingsbums schleppen? Müssen sie sich nicht geradezu verhöhnt fühlen durch diesen Anblick? Weg damit!

 

 

wikimedia commons / NatiSythen
wikimedia commons / NatiSythen

Mit Duisburg geht es beständig bergab. Die Stadt schrumpft, die Arbeitslosigkeit steigt mit der Verschuldung um die Wette und das Image ist sowieso schon im Keller. Das ist die alltägliche Erfahrung zahlloser Duisburger und Duisburgerinnen. Wie muss es sich da anfühlen, wenn sie die „Tiger & Turtle“ genannte Landmarke vor Augen haben, die ihnen suggeriert, es würde auch irgendwann mal wieder bergauf gehen? Kann man das wirklich den DuisburgerInnen zumuten? Nein. Weg damit!

Copyright: Wikipedia
wikimedia commons / Tuxyso

Stahlindustrie gibt es in Duisburg kaum noch. Die Überreste dieser einst stolzen Industrie, die die Stadt reich machte, gemahnen DuisburgerInnen heute nur noch an ihre eigene Arbeitslosigkeit. Darf man dann diese Überreste, die für das Elend des heutigen Duisburgs stehen, auch noch durch farbige Beleuchtung in der Nacht sichtbar machen. Wie zynisch ist das gegenüber all jenen DuisburgerInnen, die durch die Schließung der Werke in die Erwerbslosigkeit gestürzt sind? Weg damit!

Tausende DuisburgerInnen sind kurzsichtig. Wenn sie ihre Brille verlegt haben, wird jede Suche nach einem heruntergefallenen Gegenstand zur Qual. Dennoch wird immer noch die Skulptur „Der Gestürzte“ im Lehmbruck-Museum öffentlich gezeigt. Allzu offensichtlich sehen wir hier einen Menschen mit starker Kurzsichtigkeit, der in einem verfilzten Flokati nach einem gerade abgeschnittenen Fussnagel  sucht. Leicht vorstellbar welche traumatischen Erfahrungen dieser Anblick in den vielen Kurzsichtigen der Stadt wieder wach ruft. Weg damit!

FAUST: Die „Kleinen“ für das Ruhrgebiet

Foto: Daniel Hengst
Foto: Daniel Hengst

Der deutsche Bühnenverein hat die Nominierungen für den Theaterpreis FAUST bekannt gegeben. Verliehen wird er am 8. November in Hamburg. Das Ruhrgebiet ist wieder mit zwei Nominierungen durch eher „kleine“ Theater vertreten: Oberhausen mit der „Orestie“ in der Regie von Simon Stone in der Kategorie „beste Regie Schauspiel“ und Dortmund mit „Das goldene Zeitalter“ und Pia Maria Mackert in der Kategorie „beste Bühne/Kostüm“.

Und das Theater Dortmund vermeldet gerade auch eine weitere Auszeichnung: Beim Artodocs Filmfest in St. Petersburg wurde Kay Voges‘ Inszenierung von Wolfram Lotz‘ „Einige Nachrichten an das All“ für die beste Regie ausgezeichnet. Die bereits dritte Auszeichnung für die Genreüberschreitende Arbeit nach dem zweiten Platz beim renommierten Sunset Film Festival in Los Angeles und dem ersten beim NRW Theatertreffen.

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[8. Bochumer Musiksommer vom 5. bis 7. September]

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Es liegt erneut Musik in der Luft!

„Fünf Bühnen, 100 Konzerte, 1.000 Künstler, 6.000 Minuten Musik – umsonst und draußen“… so heißt das Motto des 8. Bochumer Musiksommers, der am Freitagabend um 19 Uhr durch unsere Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz und Mario Schiefelbein, dem Geschäftsführer der Bochum Marketing GmbH, auf der Moritz Fiege-Bühne eröffnet wird.

Danach wird sich die Bochumer City bis Sonntagabend wieder in eine große Meile voller musikalischer und kulinarischer Highlights verwandeln und alle sind herzlich dazu eingeladen.

Auf fünf Bühnen und an weiteren speziellen Spielorten – neben dem Dr.-Ruer-Platz und dem Boulevard sind der Hauptbahnhof, das Bermuda3Eck, die Pauluskirche und die Huestraße in diesem Jahr mit integriert – werden rund 1.000 Aktive mit über 100 Programmpunkten, von Klassik über Jazz bis zu elektronischer Musik, auftreten.

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Fotoausstellung ‚RUHRPOTT zwanzigvierzehn‘ in Gelsenkirchen

Ruhrpott Galerie Poster (413x580)In der kommenden Woche eröffnet im ‚Schalke Museum‘ in der Arena Gelsenkirchen eine vermutlich recht interessante Fotoausstellung. Organisiert wird das Ganze von den Machern der ‚Ruhrpott-Galerie‘.

Die Ruhrpott-Galerie ist ein Zusammenschluss ganz unterschiedlicher Menschen mit demselben Ziel: Die Geschichte des Ruhrgebiets lebendig zu halten.

Wenn die letzte Generation der Bergleute sich verabschiedet, sollen nach dem Willen der Organisatoren auch Kinder und Enkelkinder noch wissen, wie die Geschichte einst begann.

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