Die große Jubiläumsausgabe des Visions Magazin Nr. 259ist seit Ende September im Handel erhältlich.
Fast 300 Seiten Umfang, davon die Hälfte fürs Jubiläum reserviert:
VISIONS 259, die historisch dicke Ausgabe zu 25 Jahren Heftgeschichte. Darin reichlich Flurfunk, Perlen und Vergessenes aus einem Vierteljahrhundert – und natürlich ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten aus der Musikwelt.
Und diese Woche darf gefeiert und getanzt werden ohne Ende.
Vor dem Feiertag, am 2.10.2014 ab 22:30 Uhr, feiert das FZW an der Ritterstrasse in Dortmund sein 5 jähriges Bestehen und lädt zu einer Mega-Geburtstags-Party auf 3 Floors mit der besten Musik der legendären FZW-Partys und vielen weiteren Überraschungen ein.
Die Ruhrtriennale 2014 endete an diesem Wochenende. Sie war mit 90 Prozent Besucher-Auslastung ein echter Publikumserfolg. Es gelang auch dieses Jahr wieder, ein jüngeres Publikum anzuziehen. Das ist wichtig, um das Weiterbestehen solcher Kulturevents für die Zukunft zu sichern. Das auch junge Menschen den Weg zu den zahlreichen Spielstädten im Ruhrgebiet fanden, verwundert nicht. Die Besucher konnten eine große Auswahl an interessanten Produktionen von Musik über Theater, Tanz und Performances ansehen. Das Programm war vielseitig, innovativ und spannend und bot einem den Blick über den Tellerrand des gewohnten Pott’s, auch weil zahlreiche Produktionen aus dem Ausland zu Gast waren. Dazu gehörte die Inszenierung MONUMENT 0 der Ungarin Eszter Salamon, die als tänzerisches Highlight für das Ruhrtriennale-Finale am Wochenende gut gewählt war.
Esther Salamons Tanzperformance MONUMENT O, die in PACT Zollverein aufgeführt wurde, ist das Ergebnis einer Sammlung von Tänzen aus Kriegsregionen, das im August auf dem Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg Premiere feierte. Die ungarische Choreografin hat sich viel vorgenommen: In einem historischen Bogen von 1913 bis 2013 sollen die großen Kriege und Konflikte in einer Performance dargestellt werden. Ein interessantes Vorhaben und eine Thematik, bei der man vorsichtig vorgehen muss, um sich nicht den Vorwurf einer Ästhetisierung des Krieges gefallen lassen zu müssen. Das wäre angesichts der Grauen der Konflikte, die das Tanzstück behandelt, ein harter Vorwurf: Es geht unter anderem um den 1. Weltkrieg, den Vietnamkrieg, den Völkermord in Ruanda, den jugoslawischen Bürgerkrieg und die Revolution 2011 in Ägypten.
Die Folkwang Universität der Künste in Essen gehört zu den bedeutendsten Hochschulen ihrer Art in Deutschland. Als Hochschule, die neben der Musik- und Tanzausbildung auch über einen äußerst renommierten Schauspielzweig (die ehemalige Westfälische Schauspielschule in Bochum), das im deutschsprachigen Raum kaum anzutreffende Fach Physical Theatre, Musical und diverse Designfächer verfügt, nimmt sie eine Sonderstellung ein. Zur unüblichen Breite der künstlerischen Ausbildung kommt ab Oktober der Masterstudiengang populäre Musik hinzu. Anders als zum Beispiel an der HfMT, wo der Popstudiengang eng mit Jazz verknüpft ist, verpflichtete die Folkwang Universität mit Hans Nieswandt einen Musiker aus dem Housebereich, der als SPEX-Autor lange an der teils nervigen, aber genauso wichtigen Pop-Debatte, die in der Musikzeitschrift lange geführt wurde, beteiligt war, als künstlerischen Leiter. Als ironischer Schlenker ist Nieswandt auch noch in Mannheim geboren, jener Stadt, die mit Xavier Naidoos Popakademie über so etwas wie die Mutter aller Pop-Studiengänge verfügt. Wie genau der Studiengang aussehen wird, welche Berufsfelder aus dem Popbereich letztendlich bedient werden – das ist noch nicht ganz klar, doch mit dem Wintersemester beginnen die ersten acht Studenten ihre Masterausbildung.
Am kommenden Wochenende wird die Eröffnung des Instituts zunächst einmal gefeiert. Und das standesgemäß nicht nur mit einem Festakt, sondern auch mit einer richtigen Party. Am 4.10. geht es im Theaterzentrum in Bochum an der Friederikastraße um 21 Uhr los mit einer Gesprächsrunde, bei der neben Nieswandt selbst auch die Institutsbeiräte Dietrich Diederichsen und Anke Engelke vertreten sind. Künstlerische Beiträge in Form von (Tanz)-Performances runden diesen Teil des Abends ab, der nicht nur geladenen Gästen vorbehalten ist. Noch mehr an eine breitere Öffentlichkeit richtet sich allerdings die Party ab 22.30 Uhr. Neben dem ewigen Entertainer und „The International Pony“-Mitglied Erobique legt Nieswandts Kölner Kollege Tobias Thomas auf. Lange bevor Minimal Techno ein Berlin-Ding war und sich im Berghain materialisierte, war Thomas mit dem Label Kompakt schon an der Entwicklung eines reduzierten, warmem und sehr eigenen Sound beteiligt, der als Sound Of Cologne bekannt wurde. Der Eintritt ist für die gesamte Veranstaltung frei.
Hamburg – Meine gelegentliche Wahlheimat hat sich soeben grausam verändert. Oder besser: Sie wird sich grausam verändern, wenn in wenigen Monaten oder Jahren eine neue Generation Künstler mangels Information und damit einhergehender Ehrfurchtslosigkeit sein Andenken crossen wird. OZ wurde in der Nacht auf Freitag beim Ausüben seiner primären Tätigkeit von der S1 erfasst. Auf einer Stromschiene in unmittelbarer Nähe ist ein letztes Tag zu sehen und seine Sprühdose fand man einige Meter weiter. Es wäre mir aufs Äußerste zuwider, deswegen nun mit erhobenem Zeigefinger zu tippen.
Ich habe es von meiner Mutter erfahren und meine erste Reaktion war, in Hamburg anzurufen um sicherzustellen, dass man im Zuge der Renovierungsarbeiten in der roten Flora unbedingt darauf achte, kein Tag von ihm zu überstreichen.
Hamburg gehörte ihm
Die Stadt wurde in den 37 Jahren seiner Tätigkeit zu einem einzigen Popart-Kunstwerk, denn OZ war kein gewöhnlicher Sprayer und OZ hatte nicht viele Werke mit einem OZ versehen, die einem ins Auge sprangen und packten; bei denen man dachte: „Wow OZ, den merk ich mir!“ Nein, an OZ
und viele tolle Konzerte im FZW Dortmund, in der Zeche Bochum, im Bahnhof Langendreer, im Djäzz in Duisburg, in der Christuskirche Bochum und und und …
Bereits Anfang August hatte ich es hier im Blog angekündigt, nun ist es im Handel: Das neue Stoppok-Album ‚Popschutz‘ ist seit dieser Woche für jedermann erhältlich!
Sechs Jahre nach dem Charterfolg ‚Sensationsstrom‘ im Jahre 2008 hat Stefan Stoppok mit seinen Kollegen nun also endlich ein neues Bandalbum eingespielt.
16 Titel umfasst das aktuelle Werk, welches beim ersten Durchhören den Eindruck einer gutgelaunten Jamsession unter Kumpels vermittelt. Ohne großes technisches Brimborium, dafür aber deutlich opulenter instrumentalisiert als zuletzt, merkt man Stoppok und seinen Songs den neuen Schwung nach der Schaffenspause durchaus auch im heimischen Wohnzimmer sitzend bereits deutlich an.
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